HOLZBRANCHE
HOLZ & BAU
Immobilienbranche

WALD in Holz

Holz - WALD

Holz Unternehmen - Jobs - Stellen - Markt

38 Treffer mit dem Suchbegriff

Wald
Anzeige: Angebot
07.02.13 10:45

04105 Leipzig / Sachsen
Bieten Schnittholz, sib. Lärche, KD, Sorte I-III, Sorte IV max. 10-15% 32x150 mm, 50x150 mm, 50x175 mm, Länge 6 m Ware wurde nach D eingeführt und verzollt und befindet sich in der Nähe von Hamburg
LINECOM GmbH, Blumenstr. 16, 04105 Leipzig, Tel. 03376452640 (Hr. Rehwald) ewtline@t-online.de Ort: 04105 Leipzig Land/Region: Sachsen
Die Eigenschaften vom Brennholz: - Holzart:Hainbuche - Herkunft: Ukraine - Die Restfeuchtigkeit: waldfrisch, 3-4 Wochen vorgelagert. - Scheitenlänge: 33cm. - Scheitendurchmesser: 8-15 cm. - Verpackung: in 2 RM-Boxen - Lieferung ist für die 37-38 KW - Bezahlung ist nach der Entladung per Überweisung oder bar dem Fahrer. Warte auf ihre Anfrage.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung Mit freundlichen Grüßen Sergej Karabinskij Riga Paletten SIA Vesetas Iela 7 LV – 1013 Riga Telefon(fax): +380412431717 Mobil: +380 Ort: Land/Region:

Wald
Anzeige: Angebot
11.05.12 09:53

Poprad / Slowakei
Die Eigenschaften vom Brennholz: - Holzarten:Hainbuche,Birke, Eiche,Esche. Alles kann getrennt sein. - Die Restfeuchtigkeit: waldfrisch, 3 Monate vorgelagert. - Scheitenlänge: 25 oder 33cm. - Scheitendurchmesser: 8-15 cm. - Verpackung: 2 RM-Boxen - Lieferung ist für die 21 KW möglich - Liefermöglichkeiten: 2-3 LKW pro Woche - Bezahlung ist nach der Entladung per Überweisung oder bar dem Fahrer. Bei Anfrage kann ich Ihnen Photos schicken.
Ort: Poprad Land/Region: Slowakei

Wald
HOLZBAU+HOLZ - Unternehmen
79761  Waldshut-Tiengen

Forstservice Holzernte Holzhandel Holzvermarktung Forstdienstleistungen Forstwirtschaft Forstunternehmen Forst service
Forstservice / Forstunternehmen Würtenberger bietet Ihnen von der Holzernte, Holzhandel und Holzvermarktung sämtliche Forstdienstleistungen aus einer Hand an. Sämtliche Forstarbeiten aber auch Forstdienstleistungen sowie Waldbewertung können Sie von Forst Service Würtenberger erwarten. Region: Baden-Württemberg http:// www.forstservice-wuertenberger.de Ort: Waldshut-Tiengen Straße: Im Brandacker 12 Tel.: 0049 (0)7751870746 Fax: E-Mail: webmaster@forstservice-wuertenberger.de

Wald
HOLZ+HOLZBAU - Unternehmen
53119  Bonn

Sichere Investments in FSC-zertifizierte Öko-Aufforstung. Hierdurch werden Regenwälder geschont, CO2 in Holz gebunden und artenreiche Mischwälder geschaffen. Wurde als bestes Waldinvestment Lateinamerikas ausgezeichnet.
Forest Finance bietet sichere und renditestarke Investments in FSC-zertifizierte Edelholz -Aufforstung an. Hierdurch werden Regenwälder geschont, CO2 in Holz gebunden und artenreiche Mischwälder geschaffen. Der Forstdienstleister von ForestFinance wurde als bestes Forstinvestment Lateinamerikas bewertet. Bereits ab 30 € monatlich kann man mit dem Baumsparvertrag einen eigenen Edelholz -Wald schaffen. Die prognostizierten Renditen betragen zwischen 6 und 11 Prozent. Bislang wurden die Prognosen übertroffen. Die Edelholzwälder sind die ersten fünf Jahre gegen Brand und andere Naturkatastrophen versichert. Zusätzlich stehen 5 Prozent Sicherheitsflächen zum Schadensausgleich zur Verfügung. Mit CacaoInvest gibt es zudem die Möglichkeit, in Biokakao-Plantage plus Edelholz –Wald zu investieren. Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.forestfinance.de Ort: Bonn Straße: Eifelstr. 14 Tel.: 02289437780 Fax: 022894377820 E-Mail: info@forestfinance.de

Wald
HOLZBAU+HOLZ - Unternehmen
63785  Obernburg

Das Unternehmen bietet Leistungen aus den Bereichen Zimmerei-Holzbau. Dacheindeckungen, Sägewerk-Holzhandel an. Neu ist der Handel mit Gartenhäusern. Das Unternehmen betreibt einen Online-Handel
Unsere Leistungen: - Zimmerei-Holzbau: Wir fertigen und liefern ihnen Dachstühle, Dachgauben, Holzbalkone Carporte und Haustürvordächer nach ihren Vorstellungen nach Aufmaß in handwerklicher Tradition. - Bedachungen: Dacheindeckungen führen wir aus mit Betondachsteinen, Tonziegeln, Faserzementplatten, Trapez-Blech sowie mit VSG (Verbundsicherheitsglas), Acryl-Doppelstegplatten und Acryl-Wellplatten. - Umwelt: Wir erstellen ihnen einen Gebäudeenergiepass. Wir dämmen ihr Dach fachgerecht, von Innen als oder auch von Außen. - Sägewerk-Holzhandel: Lieferungen von Dachlatten, Brettern und Bohlen sowie Bauholz nach Liste. Als Waldbesitzer können sie bei uns ihr Stammholz nach ihren Vorstellungen einschneiden lassen. - Garten: Wir liefern ihnen Gerätehäuser, Gartenhäuser Blockbohlenhäuser und Saunahäuser des Herstellers "Karibu". Als Zimmerei-Fachbetrieb bieten wir ihnen auf Wunsch auch die Montage an. Region: Bayern http:// www.appel-zimmerei.de Ort: Obernburg Straße: Gartenstraße 8 Tel.: 060227109830 Fax: 060227109833 E-Mail: info@appel-zimmerei.de

Wald
HOLZ+HOLZBAU - Unternehmen
88471  Laupheim

Brennholz Bühler - Holzbriketts Holzpellets liefert zuverlässig und preiswert hochwertige Holzbrennstoffe im Raum Ulm, Laupheim, Biberach, Ravensburg, Memmingen, Bad Waldsee, Günzburg, Illertissen, Bad Buchau, Schwaben und Oberschwaben.
Brennholz Bühler - Holzbriketts Holzpellets ist spezialisiert auf die Lieferung von folgenden Holzbrennstoffen an Endkunden, Großkunden, Sammelbesteller und gewerbliche Wiederverkäufer: Brennholz Buche trocken Holzbriketts in großer Vielfalt Holzpellets lose geliefert mit Silowagen oder Sackware Unser Liefergebiet umfasst den Raum Laupheim, Ehingen, Ulm, Neu-Ulm, Senden, Dornstadt, Günzburg, Leipheim, Burgau, Langenau, Laichingen, Merklingen, Erbach, Blaubeuren, Blaustein, Biberach, Illertissen, Weissenhorn, Babenhausen, Kellmünz, Memmingen, Ochsenhausen, Bad Wurzach, Bad Buchau, Bad Schussenried, Bad Waldsee, Bad Saulgau, Aulendorf, Riedlingen, Schwaben und Oberschwaben. Aktuelle Abhol- und Lieferpreise finden Sie unter: www.brennholz-laupheim.de und www.brennholz-ulm.de und www.holzbriketts-ulm.de und www.holzpellets-ulm.de Kontaktieren können Sie uns unter: info@brennholz-laupheim.de und info@brennholz-ulm.de und info@holzbriketts-ulm.de und info@holzpellets-ulm.de Gerne können Sie uns telefonisch erreichen unter: Tel: 07392163214 Region: Baden-Württemberg http:// www.brennholz-laupheim.de Ort: Laupheim Straße: Bühler Staige 20 Tel.: 07392163214 Fax: E-Mail: info@brennholz-laupheim.de

Wald
HOLZBAU+HOLZ - Unternehmen
12300  Cherniakhiv, Zhytomyr Oblast

Wir produzieren Eichenlamellen entsprechend Spezifikation des Kunden.
Wir produzieren Eichenlamellen entsprechend Spezifikation des Kunden. Wir möchten, dass Sie uns Spezifikationen schicken, die Sie benötigen: Größen, Qualitätsgrade, Quantität. Nachher, dass wir in der Lage sind, Ihnen unsere Preise zu geben. Eichenstämme haben in ihrer Mitte das graubräunliche Kernholz, welches durch die eingelagerte Gerbsäure den typischen sauer-würzigen Eichengeruch und eine hohe Verrottungsbeständigkeit erhält; zur Rinde hin und scharf abgegrenzt sind zwei bis fünf Zentimeter helles, junges, noch saftdurchflossenes Holz, das Splintholz, das in wenigen Jahren wegrottet. Eichenpfähle halten zum Beispiel im Wiesenboden 10 bis 20 Jahre, jedoch zerfressen Waldbodenpilze die Eiche auch rascher. Das Holz der Stiel- und Traubeneiche hat eine Rohdichte bei Darrfeuchte (p0) von 0,39 bis 0,93 g/cm³, im Mittel 0,65 g/cm³. Das Holz ist wertvolles Hartholz und wird für Tischplatten, Böden und Furniere verwendet. Das Holz diente vor allem historisch dem Haus- und Schiffbau. Eichenholz hat, ebenso wie Robinie, eine hohe Verrottungsbeständigkeit. Es wird selten von Wurmfraß befallen. Es ist für feuchtebeanspruchte Bauteile ein sehr gutes Bauholz. Es wird für Treppen, Parkettfußböden, Außentüren, Schwellen, Holzfachwerk und im Wasserbau eingesetzt. Eichenholz gilt zudem als gutes Brennholz, da es einen hohen Heizwert hat und sehr lange brennt. Zudem ist es gut von Hand spaltbar und lässt sich extrem lange lagern. Es verursacht im Kamin oder Ofen nur wenig Funkenflug und -spritzer. Sein Flammenbild ist jedoch nicht so schön wie bei Buchen- und Birkenholz oder bei Obsthölzern; außerdem ist der Heizwert etwas niedriger als bei der Rotbuche: Sieben Kubikmeter Buchenholz liefern denselben Heizwert wie acht Kubikmeter Eichenholz. Trotz dieses niedrigeren Brennwertes und obwohl Stiel- und Traubeneiche deutlich langsamer wachsen als Buche, wurde in Mitteleuropa immer die Eiche als Waldbaum gefördert, da sie Mast für das Vieh lieferte und sie hauptsächlich als wertvolles Bauholz genutzt wird. Region: Ukraine http:// eichenholz.io.ua Ort: Cherniakhiv, Zhytomyr Oblast Straße: wul. Mlinova 39a Tel.: +380674106617 Fax: +380413448108 E-Mail: s.nevmerzhytskyi@i.ua

Wald
Termin/Messe/Event
Greifswald, Germany

27.08.10 -
29.08.10
BAUEN & SANIEREN - EIGENHEIM Greifswald, Germany
  Die BAUEN & SANIEREN - EIGENHEIM zeigt aktuelle Trends, neue Baustoffe und Technologien - für Aussteller und Besucher ist es schlicht das Bauforum im Nordosten. Das Angebot vom Keller bis zum Dach, vom Innenausbau bis zur Außengestaltung ist breit gefächert. Neubau und Sanierung stehen dabei gleichermaßen im Fokus. Die BAUEN & SANIEREN - EIGENHEIM richtet sich dabei an Bautreibende aus Gewerbe und öffentlicher Hand, Immobilieneigentümer sowie private Bauherren.  

Wald
Event/Termin/Messe
Luzern, Switzerland

18.08.11 -
21.08.11
Internationale Forstmesse Luzern Luzern, Switzerland
  Nicht nur die Schweizer Leitmesse für die Waldwirtschaft mit internationaler Ausstrahlung, sondern auch ein bedeutender gesellschaftlicher Branchen-Treffpunkt der Wald- und Holzwirtschaft sowie ihren Zulieferern. Turnus: 2-jährig  

Wald
Nachricht
30.07.08

Wald und Holz sind Klimaschützer Im Rahmen der Photosynthese entziehen Bäume der Atmosphäre Kohlendioxid und senken so den CO2-Gehalt.
(HAF, Bonn) Um eine Tonne Holz zu produzieren, entziehen Bäume der Atmosphäre rund 1,9 Tonnen Klima schädigendes Kohlendioxid (CO2) und speichern 500 Kilogramm Kohlenstoff. Unsere Wälder leisten damit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. In der Nutzung der Wälder gepaart mit der Reduktion der Kohlendioxidemissionen liegt eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen den Treibhauseffekt. Der Wald schenkt uns Luft zum Atmen und Rohstoff zum Leben Ohne den Wald gäbe es auf der Erde kein Leben. Denn Mensch und Tier brauchen zum Atmen Sauerstoff. Allein eine etwa 100 Jahre alte Buche produziert jedes Jahr 4.600 Kilogramm Sauerstoff. Davon kann ein Erwachsener mehr als 13 Jahre lang atmen. Für Bäume allerdings ist Sauerstoff nur eine Art Nebenprodukt beim Aufbau von Holz oder Laub. Bei der Photosynthese nimmt der Baum CO2 aus der Atmosphäre auf und wandelt es mit Wasser und Sonnenenergie in Zuckermoleküle um, die er zum Holzaufbau benötigt. Den bei diesem chemischen Prozess übrig bleibenden Sauerstoff gibt er in die Atmosphäre ab, den Kohlenstoff legt er in seiner Biomasse fest. Anders als die meisten Pflanzen wachsen Bäume nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Dicke. Für das Stammwachstum verantwortlich ist das so genannte Kambium, ein Holzzellen bildendes Gewebe. Im Winter macht es beim Holzaufbau eine kleine Ruhepause – zu erkennen an den Jahresringen. Kohlendioxidspeicher mit dreifacher Wirkung In unseren Wäldern sind derzeit rund 2,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoff festgelegt. Das entspricht in etwa 9,5 Milliarden Tonnen CO2. Bei der Bekämpfung des Treibhauseffekts spielt der Wald also eine entscheidende Rolle – und das gleich in dreifacher Hinsicht: Erstens entzieht er der Atmosphäre CO2. Diese Speicherung verlängert sich zweitens, wenn Holz etwa für Neubauten, Modernisierungen, Anbauten oder Möbel verwendet und der enthaltene Kohlenstoff so festgesetzt wird. Ein Niedrigenergiehaus in Holzbauweise beispielsweise entlastet die Atmosphäre um rund 80 Tonnen Kohlendioxid. Drittens ersetzt Holz andere energieintensive Materialien wie Stahl oder Beton, die auf Basis endlicher Rohstoffe hergestellt werden. Da die heimischen Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden – das heißt, es wird nie mehr Holz geerntet als nachwächst –, erschöpft sich die Ressource Holz nicht. Politisches Ziel: Senkung der Treibhausgase Auch die internationale Politik hat die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz erkannt. Bereits 1992 erhob die UN-Umweltkonferenz die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder zu einer vordringlichen Aufgabe globaler Umweltpolitik. Das Kyoto-Protokoll aus dem Jahr 1997 sieht vor, dass die 40 größten Industrienationen bis 2012 ihren Treibhausgasausstoß um 5,2 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Die Unterzeichnerstaaten bekräftigten dies im vergangenen Jahr bei der UN-Klimakonferenz auf Bali, und legten als langfristiges Ziel sogar eine Senkung der Emissionen um 50 Prozent bis 2050 fest. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten nachhaltig bewirtschaftete Wälder: Denn sie reduzieren den CO2-Gehalt der Atmosphäre – und sind damit wichtige Klimaschützer. Mehr Informationen über die nachhaltige Forstwirtschaft und den Klimaschützer Wald gibt es im Internet unter www.wald.infoholz.de. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 E_Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com

Wald
Nachricht
30.07.08

Raus aus der Energiefalle – mit ökologischem Nutzen Holzfaserdämmstoffe ermöglichen beste Dämmwerte und erfüllen die Ansprüche des nachhaltigen Bauens und Renovierens.
(HAF, Bonn) Standen früher beim Einbau der Gebäudedämmung vor allem wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund, sollen die verwendeten Materialien heute zunehmend auch umweltfreundlich sein. Holz bietet als Bau- und Rohstoff die besten Voraussetzungen, damit Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit nicht zu kurz kommen. Verringerte Heizenergie schützt das Klima Der Heizenergieverbrauch hat maßgeblichen Anteil am Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2). Eine verbesserte Gebäudedämmung ist daher ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Das natürliche Material Holz als Dämmstoff verstärkt diesen Vorteil noch einmal zusätzlich. Denn bereits in dem Dämmmaterial ist CO2 gebunden, das der Baum während seines Wachstums im Wald aus der Luft aufgenommen hat. Schon von Natur aus verfügt Holz aufgrund seiner Porigkeit über eine geringe Wärmeleitfähigkeit und somit über besonders gute Dämmwerte. Veredelt zu Holzfaserdämmstoffen wird dieses natürliche Potenzial zusätzlich gesteigert. Die Porigkeit des Holzes wird erhöht, wodurch sich die Wärmedämmung weiter verbessert. Je nach Herstellungsverfahren kann bei Holzfaserdämmplatten sogar auf die Verwendung zusätzlicher Harze oder Klebstoffe verzichtet werden: Im so genannten Nassverfahren werden die Holzfasern nur mit Wasser vermengt, beim anschließenden Trocknen lassen die holzeigenen Bindekräfte eine stabile Platte entstehen. Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden Im Wohnungsinneren sorgt eine fachgerechte Dämmung für ein Raumklima zum Wohlfühlen. Eine Temperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius, die als besonders behaglich wahrgenommen wird, kann in den Wohnräumen gut gedämmter Bauwerke im Winter bereits mit geringem Heizaufwand erreicht werden. Holzoberflächen und Holzfaserdämmstoffe wirken dabei zusätzlich feuchteregulierend – ein wichtiger Aspekt für gesundes Wohnen. Im Sommer hält die Dämmung die Räume hingegen angenehm kühl. Holzfaserdämmstoffe zeigen hierbei noch einmal deutlich ihre Vorteile gegenüber anderen Dämmstoffen: Im direkten Vergleich mit mineralischen Dämmstoffen verringern Holzfaserdämmplatten im Dachgeschoss deutlich die Stunden, in denen es im Sommer übermäßig warm ist. Neben einer guten Wärmedämmung weisen Holzfaserdämmstoffe hervorragende Eigenschaften zur Schalldämmung auf. Somit bleiben Verkehrsgeräusche oder Baulärm durch das natürliche Material außen vor. Entspannten Momenten in den eigenen vier Wänden steht daher nichts im Wege. Dämmung für jeden Einsatzbereich Holzfaserdämmstoffe gibt es für alle Verwendungsbereiche, zum Beispiel als klassische Zwischensparrendämmung für das Dach oder – mit Nut und Feder versehen – als zusätzliche Aufdachdämmung bei Neueindeckung des Daches. Zur Verbesserung der Fassadendämmung stehen Dämmplatten zur Verfügung, die sowohl außen- als auch innenseitig eingebaut und anschließend verputzt oder anderweitig bekleidet werden können. Spezielle Holzfaser-Trittschalldämmplatten sorgen darüber hinaus unter dem Bodenbelag für Ruhe. In allen Fällen zeigt Holz dabei seine hervorragenden Dämmeigenschaften. Mehr Informationen zum Bauen, Wohnen und Leben mit Holz gibt es unter www.infoholz.de. Unter www.shop.infoholz.de stehen darüber hinaus zahlreiche Infohefte zur Bestellung und zum Download zur Verfügung, unter anderem der „Ratgeber für Modernisierer“. Fachinformationen zum Thema bietet die Broschüre „Holzfaserdämmstoffe“ des INFORMATIONSDIENST HOLZ aus der Schriftenreihe holzbau handbuch, Reihe 4, Teil 5. Sie kann unter www.informationsdienst-holz.de in der Rubrik Publikationen heruntergeladen werden. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 E_Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com

Wald
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26.06.08

Deutscher Journalistenpreis Forst & Holz 2009 Holzabsatzfonds sucht unkonventionelle Beiträge über die Zukunftsfähigkeit des nachwachsenden Werkstoffs Holz.
(HAF, Bonn) Beim dritten „Deutschen Journalistenpreis Forst & Holz“ sucht der Holzabsatzfonds unkonventionelle journalistische Beiträge, die aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel heraus die Zukunftsfähigkeit von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft für das Bauen, Wohnen und Leben thematisieren. Unterstützt wird die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzbranche dabei wieder von der Deutschen Journalistenschule. Der Preis ist mit jeweils 3.500 Euro dotiert und wird in den Kategorien Print, Hörfunk und TV vergeben. Noch bis zum 31. März 2009 können Journalistinnen und Journalisten ihre Beiträge einreichen. Sie müssen in den Jahren 2007 oder 2008 in Publikumsmedien gedruckt oder gesendet worden sein. Veröffentlichungen aus Fach- und Onlinemedien sind ausgeschlossen. Redaktions- und Ressortleiter sowie Programm- und Sendeverantwortliche können zudem journalistische Beiträge vorschlagen. Je Journalist werden drei Einreichungen berücksichtigt. Die Produktion, Weiterverarbeitung und Verwendung von Holz bietet einen riesigen Fundus an Material für lesernahe Geschichten: von der Reportage über den Hintergrundbericht bis zum Feature. Mit dem Journalistenpreis zeichnet der Holzabsatzfonds Beiträge aus, die die herkömmlichen Pfade verlassen, das Thema engagiert und spannend behandeln und die Leitidee der Nachhaltigkeit durch Zitate und Beispiele praktisch erklären. Ein lebhafter, packender Schreibstil hat beste Erfolgsaussichten. Die Einreichungen werden von einer unabhängigen Fachjury bewertet. Ihre Mitglieder sind: Ulrich Brenner, Leiter der Deutschen Journalistenschule München, Angela Elis, Moderatorin 3sat und mdr/ARD, Moderatorin, Barbara Friedrich, Chefredakteurin Architektur & Wohnen sowie Country, Christof Gaißmayer, Wirtschaftsredakteur SWR, Ilona Jerger, Chefredakteurin natur+kosmos, Josef Krauhausen, Redakteur Holz-Zentralblatt, Lars Langhans, Pressesprecher Holzabsatzfonds, Christian Lindner, Chefredakteur Rhein-Zeitung, und Dr. Lukas Weber, Wirtschaftsredakteur Frankfurter Allgemeine Zeitung. Kaum eine Branche in Deutschland vereinigt Tradition und Innovation so stimmig wie die Forst- und Holzwirtschaft. Seit jeher bringt die Branche dank Waldreichtum und Erfindergeist zahllose Holzinnovationen hervor. Hightech ist bei der Holzernte längst selbstverständlich. Die deutsche Sägeindustrie ist weltweiter Technologieführer und auch das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft ist ein weltweiter Exportschlager. Holz ist heute der Baustoff für nachhaltiges Bauen geworden. Der Cluster Forst & Holz ist fit für den Weltmarkt und der Globalisierung gewachsen – und hat dennoch den Klimaschutz und die praktizierte Nachhaltigkeit stets im Blick. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696333 Fax +492084696300 E-Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com

Wald
Nachricht
20.05.08

Urwaldschutz ist Klimaschutz
Zum gestrigen Auftakt der Bonner UN-Konferenz zum Schutz der biologischen Vielfalt erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Frank Schwabe: Der Klimawandel und der rapide Verlust der biologischen Lebensgrundlagen sind die beiden groessten oekologischen Herausforderungen unserer Zeit. Deshalb darf die Weltkonferenz in Bonn nicht scheitern! Wenn wir das globale Artensterben noch stoppen wollen, muessen in Bonn verbindliche finanzielle Zusagen fuer den globalen Naturschutz erreicht werden. Mit den Einnahmen aus dem zukuenftig EU-weiten Emissionshandel steht hierfuer schon ein geeignetes Instrument zur Verfuegung. Ein fester Anteil der Erloese aus der Versteigerung von Emissionszertifikaten soll in einen Fonds gehen, der Entwicklungslaender finanziell entschaedigen kann, wenn sie sich national zu einem Stopp der Entwaldung verpflichten und dies glaubhaft nachweisen. Kaum beachtet wird, dass die Waldzerstoerung auch massiv zum Klimawandel beitraegt: Rund 20 Prozent der Treibhausgase entstehen durch Abholzung und Brandrodung von Waeldern fuer Holzgewinnung, Plantagenanbau und Viehzucht. Das ist mehr CO2 als der weltweite Verkehr ausstoesst. Deshalb ist Urwaldschutz eine der effizientesten und kostenguenstigsten Methoden, um den Klimawandel zu bremsen. Schon Sir Nicholas Stern schrieb in seinem beruehmten Stern-Report, dass "die Einschraenkung von Abholzung eine aeusserst rentable Moeglichkeit zum Reduzieren von Treibhausgasemissionen ist." Die Vereinten Nationen schaetzen den noetigen Betrag fuer ein globales Netz von Schutzgebieten auf jaehrlich rund 30 Milliarden Euro. Norwegen verkuendete bereits auf der Klimakonferenz in Bali die Bereitstellung von 2,5 Milliarden Euro fuer den globalen Waldschutz, und auch Grossbritannien und Japan wollen hierfuer offenbar Milliardenbetraege bereitstellen. Deutschland muss diese Initiativen buendeln und muss und wird alle Moeglichkeiten einsetzen, um die Konferenz zum Erfolg zu fuehren. © 2008 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de Berlin - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=324324

Wald
Nachricht
15.02.08

Neuer Greenpeace-Einkaufsratgeber für Holzprodukte
Hamburg, 1. 2. 2008 - Greenpeace veroeffentlicht heute seinen neuen Verbraucherratgeber "Holz und Wald". Der Ratgeber bewertet 36 in Deutschland gehandelte Holzarten nach ihrer Herkunft aus oekologischer Waldnutzung oder Urwaldzerstoerung. Zudem ruft Greenpeace heute zu einer oeffentlichen Holz-Recherche auf, um Holz aus Urwaldzerstoerung in deutschen Bau- und Parkettmaerkten oder Einrichtungshaeusern aufzuspueren. Interessierte Verbraucher koennen ihre Funde in einer Online-Datenbank ( eintragen. Allein i m Jahr 2006 importierte Deutschland mehr als 270.000 Kubikmeter tropisches Holz. Urwaelder sind fuer das Klima besonders wichtig, da sie riesige Mengen Kohlenstoff speichen. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, ein europaeisches Urwaldschutzgesetz zu unterstuetzen. "Urwaelder sind die gruenen Lungen der Erde", sagt Corinna Hoelzel, Urwaldexpertin von Greenpeace. "Sie stabilisieren das Klima und sind Schatzkammern der Artenvielfalt. Viele Menschen sind schockiert vom dramatischen Schwund der letzten Urwaelder, wissen jedoch nicht, dass der Kauf eines Gartenstuhls zur Urwaldzerstoerung beitragen kann. Mit dem Greenpeace-Ratgeber kann jeder schon beim Einkauf mithelfen, die einzigartigen Lebensraeume und damit das Klima zu schuetzen." Tropische Hoelzer ohne Umweltzertifikat sind haeufig in Parkett- und Fussbodenmaerkten und als Gartenmoebel zu finden. Von "Erste Wahl" bis "Katastrophal" teilt der Einkaufsfuehrer die gelisteten Holzarten in vier Kategorien ein. Greenpeace empfiehlt nur Holzprodukte, die aus oekologischer Waldwirtschaft stammen und das von allen Umweltverbaenden anerkannte Siegel des Forest Stewardship Council (FSC) tragen. Grosse Baumaerkte wie Hornbach und Obi haben nach Auseinandersetzungen mit Greenpeace Produkte aus Urwaldzerstoerung bereits aus dem Programm genommen und bieten stattdessen FSC-Hoelzer an. Die Abholzung und Brandrodung der Urwaelder hat verheerende Folgen fuer das globale Klima. Ein Fuenftel aller Treibhausgasemissionen stammen aus Urwaldzerstoerung. Fuer den Amazonas-Regenwald hat die brasilianische Regierung kuerzlich eine massiv angestiegene Urwaldzerstoerung gemeldet: Allein im Dezember vergangenen Jahres wurden 948 Quadratkilometer der "Gruenen Lunge" vernichtet - mehr als die Flaeche Hamburgs. Greenpeace raet daher unter anderem vom Kauf des brasilianischen Urwaldholzes Jatoba ohne FSC-Zertifikat ab, das in Deutschland fuer Parkett und Moebel angeboten wird. Im Mai 2008 richtet die deutsche Bundesregierung den Urwaldgipfel der Vereinten Nationen (Convention on Biological Diversity, CBD) in Bonn aus. "Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich fuer ein europaeisches Urwaldschutzgesetz einzusetzen. Handel und Vermarktung von Urwaldholz aus illegalem Einschlag koennten mit diesem Gesetz verboten werden", sagt Corinna Hoelzel. Dem Erhalt der verbliebenen Urwaelder muss nach Auffassung von Greenpeace hoechste politische Prioritaet eingeraeumt werden. Nationen, die ihre Urwaelder konsequent schuetzen, muessen dafuer von der Weltgemeinschaft finanziell entschaedigt werden. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.greenpeace.ch oder bei: Cyrill Studer, Greenpeace-Klimakampagne, +41797863328 Greenpeace-Medienabteilung, +414444741 Hamburg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=311853

Wald
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18.11.07

Holzhaus in Blockbauweise
Immer mehr Bauherren in Deutschland entscheiden sich bei der Verwirklichung der eigenen vier Wände für ein exklusives Blockhaus. Wer glaubt, dass ein innovatives Holzhaus in anspruchvoller Blockbauweise zwingend und ausschließlich mit einfachen Holzhütten mit „Blockhausoptik“ aus dem Baumarkt gleichzusetzen sei, irrt. Fa. Harald Lerg -Holzhaus bietet für jeden Blockhaus-Bauherrn individuelle, erprobte Lösungen. Heute bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die Zukunft des Wohnens in dem modernen Wohnblockhaus hautnah zu erleben. Bei einem Besuch des Büro- und Musterhauses in Blockbauweise in Hessen oder in einem der gebauten großzügigen Wohnblockhäusern können Sie sich von der Leistungsfähigkeit der Fa. Harald Lerg Holzhaus überzeugen. Die lange Erfahrung und die Vielfalt der Konstruktionen in massiver Rundblock- oder Vierkantbauweise setzen heute der Gestaltungsfreiheit fast keine Grenzen, und die Stabilität des Baumaterials lässt keine Bauherrenwünsche offen. Verständlich also, dass immer mehr künftige Baufamilien die Vorteile des Wohnblockhauses aus unverfälschter Polarkiefer mit angenehmem Duft nutzen wollen. Die trockene Bauweise mit Holz ermöglicht mit kurzen Bauzeiten, dem sofortigen Innenausbau und schnellem Einzug Geld zu sparen. Neben der hohen Finanzierungssicherheit durch Festpreisgarantien sind es vor allem die hohen Qualitätsstandards mit gesundem Wohnklima und die vielfältigen architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten, die Bauherren überzeugen. Gewinnen Sie durch einen Besuch eines von uns gebauten individuellen finnischen Wohnblockhauses eine umfassende Übersicht über die gegenwärtigen Trends im Bereich der vielfältigen Blockbauweisen - lassen auch Sie sich inspirieren. Alles spricht für die Holzhäuser in exklusiver Blockbauweise aus dem natürlichsten Baustoff der Welt. Bei diesen zeitgemäßen Wohnblockhäusern kommen weder Architektur, Ökologie noch Blockhaus - Tradition zu kurz. Die erprobten Konstruktionen von Kauwass Oy (http://www.kauwass.de ) für moderne Holzhäuser in Blockbauweise aus finnischem Holz erlauben für jeden Bauherrn geeignete Lösungen. Sie werden gerne detaillierter bei einem persönlichen Termin im Musterhaus oder in einem von der Firma Harald Lerg Holzhaus gebauten schönen Kauwass Blockhäusern informiert. Terminvereinbarung unter 066481720 Mit freundlichen Grüßen aus Finnland Kauwass Oy – Echte Wohnblockhäuser vom Feinsten Weitere Informationen rund um das Blockhaus finden Sie unter http://www.kauwass.de . Vertrieb in Hessen: Fa. Harald Lerg – Holzhaus Blockhausvertrieb & Direkt-Import Waldstrasse 24 36364 Bad Salzschlirf Telefon 066481720 Telefax 066483505 http://www. lerg-holzhaus.de Quelle: www.pressemitteilung.ws

Wald
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19.10.07

holzbaumesseallgäu ein voller Erfolg
Die Erfolgsgeschichte der holzbaumesseallgäu findet eine Fortsetzung. Rund 15000 Besucher strömten an zwei Tagen in die BigBox in Kempten und sorgten sowohl bei den Ausstellern als auch beim Veranstalter für strahlende Gesichter. Die Leistungsschau der heimischen Holzwirtschaft hat sich endgültig als attraktive Informationsbörse etabliert. Als Wolfram Kroner kurz vor Messeende ein Fazit zog, schwang schon ein wenig Stolz in seiner Stimme mit. „Das ist phantastisch. Jedes Jahr kommen mehr Menschen zur holzbaumesseallgäu, und auch die Zahl der Aussteller steigt kontinuierlich“, stellte der Vorsitzende des ausrichtenden Holzforums Allgäu fest. „Zwei Jahre nach dem Start sind auch die letzten Zweifler von unserem Konzept überzeugt.“ Sogar die TU München und die Uni Freiburg waren am Gemeinschaftsstand mit dem „Cluster für Forst und Holz“ vertreten. Der Alleskönner Holz als Klimaschützer, unter diesem Motto hatte die dritte Auflage der holzbaumesseallgäu gestanden. Die Aussteller informierten unter anderem über hochwärmedämmende Gebäudehüllen aus Holz, energiesparende Heizsysteme und neue Trends im Innenausbau. „Mit unserem Motto lagen wir goldrichtig“, meinte Kroner. „Die Leute sind für dieses Thema sensibilisiert.“ Auch weil sich mehr und mehr die Denkweise durchsetze, dass sich Ökologie langfristig auch in ökonomischer Hinsicht auszahle, so Kroner. „Die ständig steigenden Energiepreise tun ganz einfach weh.“ So waren auch die zahlreichen Vorträge mit Tipps zum energieeffizienten Bauen bestens besucht. Das Standpersonal der 70 Aussteller musste derweil Fragen über Fragen beantworten. Vertreter der gesamten Wertschöpfungskette Holz - von der Waldbesitzervereinigung über die Säger, Zimmerer, Holzbauunternehmer und Schreiner bis hin zu den Architekten - nutzten die holzbaumesseallgäu als Infoplattform. „Wir haben es hier mit einem sehr interessierten Publikum zu tun. Die Leute holen sich gezielt Informationen“, betonte einer der Aussteller und der Kollege nebenan nickte zustimmend. Landrat Gebhard Kaiser hatte bei der Eröffnungsfeier - einem glamourösen Tanzball - auf „die vorbildliche Umweltbilanz des Rohstoffs Holz verwiesen“. In die gleiche Kerbe schlug Holzforum-Vorsitzender Wolfram Kroner: „Wir wollen den Menschen deutlich machen, dass der Klimaschutz bei der Auswahl des Baustoffs anfängt. Kurzer Transportweg, nachwachsend und C02-bindend, das sind die Schlagworte.“ Während am Eröffnungsabend die Gäste zu den Walzerklängen des „Münchner Architekten- und Salon-Orchesters“ das Tanzbein schwingen konnten, kam auch an den beiden Messetagen die Unterhaltung nicht zu kurz. Stets dicht belagert war der weltgrößte Kickerkasten der Welt. 6,5 Meter lang ist das Ungetüm, an dem Mädchen und Buben, Mamas und Papas und Omas und Opas den Ball rollen ließen. Für reichlich Aufsehen sorgten Laila und Michael Wittenzellner mit ihrer Bodypainting-Aktion am Stand des Biomassehofs Allgäu. Model Sylvia wurde eine Holzmaserung auf die Haut gemalt und mischte sich anschließend unter das verdutzt dreinschauende Messepublikum. „Die holzbaumesseallgäu“, meinte Wolfram Kroner, „ist einfach in jeder Hinsicht ein Hingucker.“ Nähere Informationen zur holzbaumesseallgäu07 gibt es beim Organisator, dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!), Telefon 01805333522 (12 Cent / Min) oder im Internet unter www.holzbaumesse-allgaeu.de . Das Holzforum Allgäu ist ein Zusammenschluss aller Interessengruppen rund ums Allgäuer Holz. Autor: Roland Wiedemann, Jensen media (Telefon Homeoffice 08319602213, roland.wiedemann@jensen-media.de ) Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=299915

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21.09.07

Aufarbeitung der „Kyrill“-Schäden nahezu abgeschlossen
Etwa drei Millionen Festmeter Schadholz hinterließen das Orkantief „Kyrill“, der nachfolgende Nassschnee und das Sturmtief „Ewald“; 1,7 Millionen Festmeter davon im Staatswald. Das ist mehr als der gesamte regelmäßige Jahreseinschlag in Thüringen. Darüber informierte heute der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, anlässlich einer Veranstaltung im Revier Wohlrose im Bereich des Forstamtes Gehren zum Abschluss der Aufarbeitung des Holzes. In Thüringens Wäldern arbeiteten in den letzten acht Monaten 140 Harvester und 30 Gebirgsharvester. Zur Entlastung der Angebotssituation auf dem Holzmarkt wurden etwa 250.000 Festmeter Holz aus dem Staatswald auf Trocken- und Nasslagerplätze gebracht. Die zu erwartenden Mindereinnahmen im Holzverkauf und Mehrausgaben für die Aufarbeitung des Borkenkäferholzes müssen mit ca. 20 Euro pro Festmeter kalkuliert werden. In diesem Jahr ist mit ca. 10 Millionen Euro und im Jahr 2008 mit ca. 80 Millionen Euro Verlust im Gesamtwald des Freistaates Thüringen zu rechnen. „’Kyrill’ war nicht nur ein verheerender Orkan, er war auch ein Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der Thüringer Forstwirtschaft und des Gemeinschaftsforstamtes. In enger Zusammenarbeit mit Behörden, Verbänden und Tarifpartnern wurden umfangreiche Pakete zur Bewältigung des Schadens geschnürt“, so der Minister. Nennenswert sind hierbei tarifliche Einigungen bezüglich der Aufhebung des Sonntagsarbeitsverbotes sowie die temporäre Aufhebung der Stundenbegrenzung im Holzerntezeitlohn. Für einen flüssigen Holzabtransport wurde das zulässige Transportgewicht für Holzspediteure von 42 auf 44 t erhöht. Angesichts von ca. 6.300 ha Kahlflächen und 4.700 ha verlichteten Beständen durch „Kyrill“ steht die Wiederbewaldung der Schadflächen bereits jetzt als Aufgabenschwerpunkt der Landesforstverwaltung für die nächsten Jahre fest. Die Digitalisierung der Schadflächen durch die Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei Gotha ist abgeschlossen. Somit steht den Forstämtern aktuelles Kartenmaterial zur Planung und Umsetzung der Wiederbewaldung zur Verfügung. „Bei der Wiederbewaldung der Schadensflächen müssen wir schon aus Kostengründen besonderen Wert auf die natürliche Verjüngung der Waldbestände legen. Ein besonderes Anliegen ist mir dabei die Umsetzung der mit dem Landesjagdverband, dem Thüringer Verband für Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbezirksinhaber und nicht zuletzt mit dem Waldbesitzerverband gemeinsam entwickelten Jagdstrategie ‚Schwerpunktjagd’ auf Schadflächen“, erklärte Dr. Sklenar. Der Minister teilte mit, dass in der Thüringer Landesforstverwaltung zusätzlich 60 neue Mitarbeiter befristet zur Bewältigung der Borkenkäferkatastrophe und für die anstehenden Aufgaben der Wiederbewaldung eingestellt werden. Als weitere unterstützende Maßnahme für die privaten und körperschaftlichen Waldeigentümer wurden in diesem Jahr im Rahmen des Förderprogramms „Strukturförderhilfe“ zur Bewältigung der Orkanfolgen 500.000 Euro als überplanmäßige Ausgabe eingestellt. In der Strukturförderhilfe stehen somit in diesem Jahr 775.000 Euro zur Verfügung. Bisher sind davon rund 615.000 Euro bewilligt. Darüber hinaus besteht seit Juli 2007 die Möglichkeit der Genehmigungen für einen vorzeitigen Maßnahmebeginn bei den Förderanträgen der „Wiederaufforstung/Voranbau auf Schadflächen“ und des „Forstwirtschaftlichen Wegebaus“. Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Erfurt - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=297193

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10.09.07

Restholz wird zu Strom
Holz soll zukünftig eine stärkere Rolle bei der Energieerzeugung in Nordrhein-Westfalen spielen. Umweltminister Eckhard Uhlenberg und Berthold Bonekamp, Vorstandsvorsitzender der RWE Energy AG, haben heute in Düsseldorf einen Vertrag unterzeichnet, der den Einsatz so genannter Forstbiomasse in Biomasseheizkraftwerken vorsieht. Die RWE Key Account Contracting GmbH als das hierfür verantwortliche Unternehmen will bis zum Jahr 2020 bis zu zehn dieser Kraftwerke bauen, in denen aus Holz Strom und Wärme gewonnen wird. Das Land verpflichtet sich im Gegenzug dazu, das Unternehmen bei der Beschaffung der notwendigen Holzmengen zu unterstützen. Zum Einsatz kommt dabei vor allem Restholz, also Bruchholz, Äste und Kronenmaterial, das normalerweise im Wald liegen bleibt und dort verrottet. Die Standorte der Kraftwerke sollen so ausgewählt werden, dass die benötigte Biomasse jeweils im Umkreis von 30 bis 50 Kilometern in ausreichender Menge vorhanden ist. Weiterer Beitrag zum Klimaschutz „Von dieser Vereinbarung profitieren die Waldbesitzer im Land gleich mehrfach. Sie eröffnen sich einen neuen Absatzmarkt für bisher nicht genutztes Holz und sparen die Kosten für die Räumung des Waldes. Diese ist vor einer Wiederaufforstung nach den Sturmschäden durch Kyrill notwendig. Außerdem schützen sie die Nachbarbestände vor Schädlingen. Denn das Bruchholz ist ein beliebter Brutplatz des Borkenkäfers, und das Entfernen des Holzes ist ein wesentlich umweltfreundlicherer Schutz der Natur als der Einsatz von Chemie gegen den Käfer oder das Verbrennen des Holzes“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg heute bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. „Gleichzeitig leisten wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz, weil wir es möglich machen, diesen Bereich der Biomasse nun erstmals in großem Stil industriell zu nutzen.“ Das erste Biomasseheizkraftwerk will die RWE Key Account Contracting GmbH bereits im nächsten Jahr bauen, so dass es in der zweiten Jahreshälfte 2009 seine Arbeit aufnehmen kann. Es soll im interkommunalen Industriepark Wittgenstein errichtet werden. RWE will hier 25 Millionen Euro investieren. „Biomasseanlagen arbeiten energieeffizient und CO2-neutral. Sie sind deshalb ein wichtiger Baustein zum Aufbau einer zukunftsorientierten Energieversorgung. Mit diesem innovativen Projekt wollen wir unser Portfolio an energieeffizienten und klimafreundlichen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen weiter ausbauen. Damit wird das umfangreiche Programm zum Bau neuer Kohlekraftwerke im RWE-Konzern ergänzt“, so Berthold Bonekamp. Holz aus der Region Pro Jahr benötigt das Kraftwerk in Wittgenstein rund 50.000 Tonnen Brennmaterial. Als Brennstoff wird überwiegend Holz aus den waldreichen Regionen des Sauer- und Siegerlandes eingesetzt. Dabei handelt es sich um naturbelassene Waldresthölzer wie Schwachholz, Reisig, Kronenmaterial sowie Strauch- und Grünschnitt aus der Landschaftspflege. Sichergestellt wird die Brennstoffversorgung mit Holz aus der Region. Die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage wird ausgelegt auf eine Leistung von rund 30 Megawatt (MW) thermisch und maximal acht MW elektrisch. Die ausgekoppelte Wärme - etwa 80.000 Tonnen Dampf pro Jahr - wird an die Firma Vis Nova GmbH geliefert, die auf einem benachbarten Grundstück ein neues Werk zur Produktion von Holzbriketts errichten will. Der in dem Heizkraftwerk produzierte Strom wird nach den Bestimmungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) in das öffentliche Netz eingespeist. Dank der Kraft-Wärme-Kopplung erreicht die Anlage einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 70 Prozent. RWE AG Konzernkommunikation / Presse Opernplatz 1 45128 Essen http://www.rwe.com Essen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=294986

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23.08.07

Internationale Gastprofessur für Holzbiologie und Holztechnologie
(pug) Die Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen hat eine internationale Gastprofessur für Wood Biology and Wood Technology eingerichtet. Renommierte Experten aus dem Ausland sind eingeladen, jeweils ein Semester in den Master- und Promotionsstudiengängen Holzbiologie und Holztechnologie zu lehren. Im Wintersemester 20072008 wird Prof. Dr. Barry Goodell von der University of Maine (USA) zu Gast an der Georgia Augusta sein und Lehrveranstaltungen zum Thema Holzschädigungen anbieten. Bereits im Sommersemester hat Prof. Dr. Ramazan Kurt von der Kahramanmaras Sütçü Imam Universität (Türkei) seine Forschungen zu polymeren Holzverbindungen vorgestellt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert die Gastprofessur für einen Zeitraum von vier Jahren mit Mitteln in Höhe von rund 210.000 Euro. "Mit der Gastprofessur können wir die Internationalisierung unseres Studienangebotes weiter vorantreiben. Sie bietet uns die Möglichkeit, hochrangige Wissenschaftler aus dem Ausland für unser Ausbildungsprogramm nach Göttingen zu holen", erläutert Prof. Dr. Holger Militz, der für das Studium auf dem Gebiet Holzbiologie und Holztechnologie verantwortlich ist. Im Masterstudiengang, der biologisches, chemisches und technologisches Wissen vermittelt, werden derzeit rund 50 Studierende für Führungsaufgaben in der Holzindustrie ausgebildet. Rund 60 Studierende aus aller Welt sind in dem englischsprachigen Promotionsstudiengang eingeschrieben und arbeiten an ihrer forschungsbasierten Dissertation. Weitere Informationen im Internet können unter der Adresse abgerufen werden. Kontaktadresse: Prof. Dr. Holger Militz Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie Institut für Holzbiologie und Holztechnologie Büsgenweg 4,37077 Göttingen Telefon (0551) 393541, Fax (0551) 399646 e-mail: hmilitz@gwdg.de Internet: www.holz.uni-goettingen.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=293370

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17.07.07

Holz aus der Schweiz ist wieder gefragt
Bern, 16.07.2007 - Die Zahlen der Forststatistik 2006 bestätigen: Die Nachfrage nach Schweizer Holz steigt. Gesamthaft wurden 5,7 Mio. m3 geerntet. Das sind rund 8% mehr als 2005. Klarer Trend ist die Zunahme des für energetische Zwecke genutzten Holzes. Zum vierten Mal in Folge stieg 2006 die Menge des in Schweizer Wäldern genutzten Holzes. Dies zeigt die Forststatistik 2006 der Bundesämter für Statistik BFS und für Umwelt BAFU. Die Holzernte 2006 liegt mit 5.7 Mio. m3 fast 13% über dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre. Dabei steigerte sich im Vorjahresvergleich die geerntete Nadelholzmenge um rund 5% auf 4.2 Mio. m3, die Laubholzmenge um 15% auf 1.5 Mio. m3. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1986 bis 2006 liegt die Erntemenge von Nadelholz um 11% und diejenige von Laubholz um 19% höher. Erhöhte Ernte aller Sortimente Die Zunahme der Erntemenge betrifft alle Sortimente. Gegenüber 2005 wurde 6% mehr Stammholz geschlagen, das vor allem von Sägewerken gebraucht wird (3.63 Mio. m3). Das geerntete Industrieholz, das der Herstellung von Papier und Holzplatten dient, stieg um 8.6% auf 0.63 Mio. m3, Energieholz nahm um 13.3% auf 1.42 Mio. m3 zu. Das meistgenutzte Sortiment ist das Nadel-Stammholz, das 58% der gesamten Ernte ausmacht. Zweitwichtigstes Sortiment ist Laub-Energieholz mit einem Anteil von 16%. Zwei Tendenzen bestätigten sich auch im 2006: Der Anteil an Energieholz in der Gesamtnutzung nimmt seit Jahren zu und erreichte 200625%. Gleichzeitig erhöht sich der Anteil von Laubholz in der gesamten Erntemenge auf 26%. Motivation zur Holzernte steigt bei allen Waldbesitzern Im Soge der starken Nachfrage stiegen 2006 die Holzpreise, was die privaten und die öffentlichen Waldbesitzer gleichermassen zu einer verstärkten Waldnutzung motivierte. Im Privatwald wurde mit 2.13 Mio. m3 rund 9% mehr Holz geschlagen als im Vorjahr, im öffentlichen Wald 7% mehr (3.56 Mio. m3). Seit 1990 ist der prozentuale Anteil der im Privatwald geernteten Holzmenge von 23% auf 37% gewachsen. Nachhaltige Waldbewirtschaftung ist in der Schweiz zentral Die Bewirtschaftung des Waldes ist für die Waldbesitzer seit langem ein defizitäres Geschäft. Deshalb wurde in den letzten Jahren konstant weniger Holz geerntet als zugewachsen ist. Der Bund stellt mit Genugtuung die aktuelle Aufbruchstimmung der Waldbesitzer fest und unterstützt Massnahmen, die eine rentablere Waldbewirtschaftung ermöglichen. Zum Beispiel werden zusammen mit den Kantonen Kooperationen unter den Waldbesitzern zwecks gemeinsamer Bewirtschaftung und Verbesserung der Holzlogistik gefördert. Der Wald geniesst bei der Bevölkerung durch die vielen Leistungen, die er bietet, einen hohen Stellenwert. Waldbenutzern ist nicht entgangen, dass mehr und grössere Holzschläge durchgeführt werden. Teils wird die Sorge geäussert, dass der Wald Schaden nimmt. Das ist jedoch nicht zu befürchten: Die schweizerische Waldgesetzgebung gewährleistet hohe ökologische Standards bei der Waldbewirtschaftung: Kahlschläge sind verboten, und Holzschläge müssen immer vom Forstdienst bewilligt werden. Das BAFU begrüsst die intensivere Holznutzung, denn die Verwendung von Schweizer Holz schont das Klima und schafft einheimische Wertschöpfung. Ein Wald, in dem regelmässig Holz geerntet wird, bietet Licht liebenden Arten Lebensraum. Dank der Holznutzung kann einer unausgeglichenen Altersstruktur vorgebeugt, eine stetige Verjüngung gefördert und die Stabilität und Schutzwirkung des Waldes erhöht werden. Mediendienst BAFU Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Kommunikation Papiermühlestrasse 172, 3063 Ittigen Postadresse: BAFU, CH-3003 Bern Tel. +41 (0)313229000 Fax +41 (0)313227054 mediendienst@bafu.admin.ch www.umwelt-schweiz.ch Bern - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=288899

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28.06.07

Holzverwendung ist wirksamer Klimaschutz
(openPR) - Bonn - Verbraucher tragen mit klugen Kaufentscheidungen zur CO2-Reduzierung bei. Durch die Verwendung von heimischem Holz kann der Einzelne seine persönliche CO2-Bilanz verbessern und zum Klimaschutz beitragen. Die Erklärung liegt in der natürlichen Speicherleistung der Bäume: Um eine Tonne Holz zu bilden, nehmen sie 1,8 bis 1,9 Tonnen Kohlendioxid (CO2) aus der Luft auf und speichern es in Form von Kohlenstoff (C). Wird das Holz verbaut oder zur Modernisierung eingesetzt, hält die Speicherwirkung an. Im Zuge nachhaltiger Waldbewirtschaftung übernehmen junge Bäume diese klimafreundliche Leistung ihrer Vorgänger und schaffen dadurch einen dauerhaften Beitrag zur Entlastung der Erdatmosphäre. So bindet beispielsweise jeder Kubikmeter Fichten-Bauholz Treibhausgas in einer Größenordnung von 880 Kilogramm CO2. Ein Eigenheim in Holzbauweise entlastet das Klima auf diese Weise um bis zu 80 Tonnen CO2. Allein der Dachstuhl kommt auf bis zu 8,4 Tonnen. Letzteres entspricht dem Ausstoß eines typischen PKW mit 15.000 Kilometern Fahrleistung in zwei Jahren. Die Entscheidung für Holz, sei es beim Hausbau, beim Modernisieren oder bei der Einrichtung, ist daher ein vergleichsweise einfacher Beitrag zum Klimaschutz, den jeder sofort und ohne Einbuße an Lebensqualität leisten kann. Beispiele: In einem Altbau mit 120 Quadratmetern Wohnfläche kommt leicht eine Fensterfläche von 30 Quadratmetern zusammen. Die für einen Fensteraustausch benötigten 1.000 Kilogramm Holz speichern 1,87 Tonnen CO2. Auch kleinere Anschaffungen wie Möbel fallen bei der CO2-Bilanz positiv ins Gewicht. Ein Stapelstuhl aus Holz mit einem Gewicht von 4,2 Kilogramm entlastet die Umwelt um rund 7,7 Kilogramm CO2, ein massiver Eichenholzstuhl von 15 Kilogramm bringt es auf 27,5 Kilogramm CO2 und ein massives TV-Möbel von 60 Kilogramm auf 109,8 Kilogramm CO2. Doppelter Klimaschutzeffekt In Deutschland wird der „Kohlenstoffspeicher Wald und Holzprodukte“ auf etwa 2,9 Milliarden Tonnen Kohlenstoff geschätzt, das entspricht über 10 Milliarden Tonnen CO2. Über die Speicherwirkung hinaus bringt die Holzverwendung einen zweiten Klimaschutzeffekt mit sich: Holzprodukte ersetzen Produkte aus anderen Materialien, deren Herstellung mehr CO2 verursacht. Fachleute sprechen vom Substitutionseffekt. Zahlreiche Vergleichsuntersuchungen zeigen, dass Produkte beziehungsweise Bauteile mit hohem Holzanteil wesentlich günstiger auf das Klima wirken als nicht holzbasierte Produkte. An ihrem Lebensende können Holzprodukte energetisch genutzt werden und treten an die Stelle von fossilen Brennstoffen, die sich nicht erneuern und Treibhausgase freisetzen, die vor 300 Millionen Jahren gebunden wurden. So ersetzt ein Kubikmeter Holz 256 Kilogramm Steinkohle; die CO2-Einsparung beträgt dafür 721 Kilogramm. Eine aktuelle Studie zur Rolle des Waldes und der Forstwirtschaft im Kohlenstoffhaushalt des Landes Baden-Württemberg belegt, dass das Land durch die Speicherwirkung von Wald und Holzprodukten 1987 bis 2002 sechs Prozent seiner Kohlenstoff-Emissionen unschädlich binden konnte. Darüber hinaus benennt Autor Till Pistorius von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg die weiteren positiven Wirkungen: „Die Substitution fossiler Brennstoffe durch die energetische Nutzung von Holz und durch den Einsatz als Material mit einer positiven Ökobilanz hat der Atmosphäre einen rechnerischen Anstieg um rund 5,5 Prozent zusätzlicher Emissionen erspart.“ In Mengen ausgedrückt, wären das 18,4 Millionen Tonnen Kohlenstoff beziehungsweise 66,2 Millionen Tonnen CO2. Die Untersuchungsergebnisse unterstreichen die Bedeutung der nachhaltigen Forstwirtschaft und der verstärkten Holzverwendung für den Klimaschutz. Kohlenstoffspeicherung in verschiedenen Gegenständen aus Holz (Werte: 1. Wert Holz [kg]; 2. Wert gespeichertes C [kg]; 3. Wert gespeichertes CO2 [kg]) Kinderbett: 40; 20; 72 Sandkiste: 60; 30; 108 Zimmertür: 10; 5; 28 Schreibtisch: 45; 23; 83 Einfamilienhaus (200 m2 Wohnfläche): 20.000; 10.000; 35.990 Einrichtung einer 3-Zimmer-Wohnung: 1.400; 700; 2.519 Parkett (25 m2): 125; 63; 227 Jägerzaun (20 m): 150; 75; 270 Gartenbank: 25; 13; 47 Eichenholzsarg: 80; 40; 144 Mehr Informationen in der Rubrik „Wald und Umwelt“ auf www.wald.infoholz.de. Pressefotos zur Bebilderung bietet www.bild.infoholz.de. HOLZABSATZFONDS Godesberger Allee 142148 53175 Bonn Telefon: +49 (0)228308380 Telefax: +49 (0)2283083830 www.holzabsatzfonds.de www.medien.infoholz.de Medienkontakt HOLZABSATZFONDS Lars Langhans Pressesprecher Telefon : +49 (0)2283083826 HOLZABSATZFONDS Verena Brassel Pressereferentin Telefon: +49 (0)2283083834 presse@holzabsatzfonds.de KOOB – Agentur für Public Relations GmbH Jeannine Böhrer Telefon: +49 (0)2084696339 Telefax: +49 (0)2084696300 Jeannine.Boehrer@koob-pr.com Der Holzabsatzfonds ist die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft. Er unterstützt die Branche mit überregionalen und regionalen Marketingmaßnahmen zur erfolgreichen Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland mit modernen Mitteln und Methoden. Holz ist der Rohstoff des 3. Jahrtausends. Deutschlands Wälder weisen die größten Holzvorräte in Europa auf. Sie sind die Basis für das "Cluster Forst & Holz", das allein in Deutschland Arbeitsplätze für rund 1 Millionen Menschen schafft. Aufgrund der unvergleichlichen Ökobilanz von Holz und Holzprodukten, sowie der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist eine verstärkte Holznutzung und -verwendung von zentraler Bedeutung für Klimaschutz, Arbeitsplatzsicherung und nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Eine verstärkte Holzverwendung im In- und Ausland sichert zudem dauerhaft den Erhalt der heimischen Wälder und unterstützt damit deren positiven Leistungen für die gesamte Gesellschaft. Quelle: www.openpr.de

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17.06.07

Waldbewirtschaftung bei Klimawandel
Forschungsverbund untersucht Waldbewirtschaftung bei Klimaänderungen Bundesministerium für Bildung und Forschung bewilligt Fördermittel in Höhe von einer Million Euro (pug) Für das Forschungsprojekt "Anpassungsstrategien für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung bei sich änderndem Klima" erhält die Universität Göttingen in den kommenden drei Jahren Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen des Verbundvorhabens, das am Forschungszentrum Waldökosysteme koordiniert wird, kooperieren Wissenschaftler aus fünf Instituten der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie sowie Experten der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt und der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft. Die Fördermittel in Höhe von rund einer Million Euro stammen aus dem BMBF-Programm "Forschung für den Klimaschutz und Schutz vor Klimawirkung". Vorhergesagte Klimaveränderungen mit Temperaturanstieg, sich wandelnder Niederschlagsverteilung und einer Häufung von Dürren, Starkregen und Stürmen werden die ökologischen und ökonomischen Produktionsbedingungen der Forstwirtschaft in Deutschland tiefgreifend verändern. Prognosen über Umweltbedingungen im Verlauf der nächsten 80 bis 100 Jahre müssen daher in aktuelle Entscheidungen über die Bewirtschaftung von Wäldern einfließen. "Vorhersagen, wie sich diese Maßnahmen auf einen Waldbestand in der Zukunft auswirken, werden jedoch dadurch erschwert, dass das über die Jahrhunderte erworbene Erfahrungswissen über das Wachstum der Bäume angesichts globaler Umweltveränderungen an Wert verliert", erläutert Dr. Gustav-Adolf Wiedey, Koordinator des Verbundvorhabens. Im Rahmen des Verbundvorhabens entwickeln die Forscher ein internetbasiertes Informationssystem, das Waldbesitzern Entscheidungshilfen bei der Planung von Bewirtschaftungsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Änderungen der Umweltbedingungen und der sozio-ökonomischen Grundlagen bietet. Die Internetplattform wird standort- und bestandsspezifisch aufgebaut und greift auf die Datenbank eines geografischen Informationssystems zu. Die Benutzer können Abfragen über künftige Risiken eines bestehenden Waldes und mögliche Bewirtschaftungsstrategien für einen bestimmten Zeitpunkt und einen bestimmten Ort vornehmen. Bei der Auswertung der Angaben informiert das dynamische System auch über die Anpassungsfähigkeit verschiedener potentieller Baumarten. Kontaktadresse: Dr. Gustav-Adolf Wiedey Georg-August-Universität Göttingen Forschungszentrum Waldökosysteme Büsgenweg 2,37077 Göttingen Telefon (0551) 393512, Fax (0551) 399762 e-mail: gwiedey@gwdg.de Internet: www.forst.uni-goettingen.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=284495

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05.04.07

Neuer Film über den Nationalpark Bayerischer Wald
Man muss nicht um den halben Erdball reisen, um exotische Wildnisgebiete kennenzulernen. Der Wunsch nach unberührter Natur wird bei vielen Menschen immer größer und die kann man durchaus auch vor der eigenen Haustür erleben. Zum Beispiel im Nationalpark Bayerischer Wald, Deutschlands erstem und damit ältesten Nationalpark. Dort hat man als Besucher in Mitteleuropa zur Zeit die einmalige Gelegenheit, die Entstehung eines wilden Waldes hautnah mitzuerleben. Über den Nationalpark ist jetzt ein neuer Film auf DVD erschienen, der in wunderbaren Bildern und mit informativen Texten erklärt, wie ein Wald funktioniert. Wie spannend das Ökosystem Wald ist und wie wichtig Kleinlebewesen, Pilze und andere Faktoren sind. Er berichtet über einen zunehmend im positiven Sinn wilden Wald, um den man Bayern schon heute beneiden kann. Sicher, es braucht noch etwas Zeit, doch ist jetzt bereits gut zu erkennen, mit welcher Kraft und Vitalität sich der Wald nach der in der Mitte der neunziger Jahre vom Borkenkäfer eingeleiteten Erneuerung entwickelt und abertausende junger Fichten heranwachsen. Neben den Landschaften des Nationalparks wurden erstmals auch die Kleinlebewesen im ökologisch so wichtigen Totholz gefilmt. „Wir können uns stundenlang mit einigen Quadratmetern Wald beschäftigen und entdecken immer neue faszinierende Dinge“ so Becker, der zusammen mit seiner Frau den Film realisiert hat.. „Nationalpark Bayerischer Wald“ ist ein Film, der über mehrere Jahre mit viel Sorgfalt und Liebe zum Wald entstanden ist. Der Betrachter erlebt im Film eine spannende Welt heimatlicher Natur. Und er wird angeregt, Bayerns wilden Wald einmal selbst zu besuchen. Dazu bietet der Film die idealen Grundinformationen. Informationen, Bilder und eine Bestellmöglichkeit für den Film gibt es auf den Webseiten www.nationalparkfilm.de und auf der Seite www.bayerns-wilder-wald.de . Nationalpark Bayerischer Wald DVD Laufzeit: 45 Minuten Preis 16,95 Euro (plus Versand) Visual moments Christoph Becker Blissestrasse 18 10713 Berlin Tel.: 03082707221 beckerfoto@t-online.de Christoph Becker ist freier Filmer und Naturfotograf aus Berlin. Quelle: www.openpr.de

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02.03.07

Digitale Prozesskette für die gesamte Holzbranche
Mit „Holz im Wald“ schließt die acadon AG für die Holzbranche die Prozesskette von der Ernte bis zum Endprodukt, dem fertigen Möbelstück. Auf der diesjährigen CeBit wird dieses Projekt von acadon, einem der führenden Lösungsanbieter für den Mittelstand, in Halle 4 an Stand A26 (Partnerplatz 15 bei Microsoft Deutschland) erstmals vorgestellt. Das Projekt „Holz im Wald“ sichert der Holzbranche die Verfügbarkeit aller benötigten Güter in der richtigen Menge, im richtigen Zustand, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, für den richtigen Kunden und zu den richtigen Kosten – von der Holzernte über den Holzhandel und den Holztransport bis zur Möbelfertigung. Unter Einbindung des Tourenplanungsprogramms Tourbosoft entwickelt die acadon AG eine Lösung, die die Materiallogistik zwischen allen Beteiligten und die Transportwege optimiert und die korrekte Zuordnung von Daten und Material im gesamten Prozess sicher stellt. Alles wird in einem integrierten Geschäftsprozess vollständig abgebildet, Fehlerquellen so ausgeschaltet, Transparenz geschaffen und Kosten nachhaltig gesenkt. Zusammen mit der bewährten acadon-Branchen-Lösung HOLZ auf Basis Microsoft Dynamics NAV, die ab März mit dem dann auf den Markt kommenden ersten Release der neuen Version 5.0 von Microsoft Dynamics NAV über deutlich erweiterte Funktionalitäten verfügen wird (z.B. Daten-Zugriff aus Office über den eigenen SharePoint Portal Server, sowie mobile Datenerfassung) und dem acadon Vertriebswerkzeug EVHandel (Elektronische Vertriebswelt Handel) entseht so eine geschlossene digitale Prozesskette für die gesamte Holzbranche. Weitere Informationen unter www.acadon.de acadon AG Vertriebsleitung Karl-Heinz HüttenParkstraße 2947829 Krefeld Telefon: 0215196960 Telefax: 02151969696 eMail: khh@acadon.de acadon AG Pressestelle Michael Laumen Telefon 02151875969 Telefax 02151442410 eMail: acadon@pr-xpress.de Die acadon AG gehört im Marktsegment der Anbieter von integrierten IT-Lösungen für den Mittelstand zu den führenden Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Sie entwickelt betriebswirtschaftliche integrierte Komplettlösungen in allen Bereichen rund um das Thema Enterprise Resource Planning (ERP) System, Portal-Lösungen sowie Kunden- und Dokumenten-Managment-Systeme, ist Microsoft Gold Certified Partner und kann auf eine über 25-jährige Tradition zurückblicken. Neben dem klassischen Projektgeschäft entwickelt die acadon AG Speziallösungen und für die strategischen Branchen Holz und Chemie sowie Möbelfertigung (mit der Schuler Business Solutions AG als strategischem Partner) seit Jahren entsprechende Branchen-Lösungen auf Basis der Standardsoftware Microsoft Dynamics NAV™. Diese von Microsoft zertifizierten Lösungen unterliegen hohen Qualitätsmaßstäben und werden ausschließlich durch acadon vertrieben. Im Dezember 2006 wurde das Produktportfolio um die ERP-Lösung Microsoft Dynamics AX™ für das obere Mittelstandssegment erweitert. Die acadon AG bietet Software, Hardware und E-Businesslösungen mit allen erforderlichen Dienstleistungen an, von der Beratung und Konzeption über die Lieferung, Programmierung und Installation bis hin zur Schulung und Betreuung - auch in Finanzierungsfragen. Die acadon AG mit Sitz in Krefeld und Erftstadt, einer Tochtergesellschaft in Zug (Schweiz), einer Präsenz in Ottensheim (Österreich) sowie einem Vertriebsbüro in Salzhemmendorf bei Hannover beschäftigt 60 Mitarbeiter. Darüber hinaus steht seit Oktober 2005 durch eine Beteiligung an der OCB GmbH aus Ahaus zusätzliche Fachkompetenzen in den Bereichen CRM und Infrastruktur zur Verfügung. Dieser starke, leistungsfähige Verbund bietet dem Kunden neben langjähriger Erfahrung im Bereich Microsoft Dynamics NAV™ und Microsoft Dynamics AX™ umfassende, produktunabhängige Beratung, umfangreiche Fachkenntnis im Bereich SharePoint Portal Server und BizTalk Server, sowie Planungssicherheit durch ausreichende Kapazitäten (über 100 Mitarbeiter). Quelle: www.openpr.de

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12.12.07

Holz der moderne Baustoff
Der Baustoff Holz hat in fast allen Ländern dieser Welt eine lange Tradition. Er ist nicht nur relativ einfach zu bearbeiten, sondern bietet speziell im Bereich des Hausbaus einige unverzichtbare Eigenschaften, welche durch andere Materialien nur schwer nachgebildet werden können. So ist es nicht verwunderlich, dass sich eine ausgereifte Handwerkskunst in der Holzverarbeitung entwickelte, welche sich über die Jahrhunderte erhalten hat. Sehen wir heute ein aus Holz gebautes Haus, so halten wir unwillkürlich inne und betrachten dieses Idyll. Eine Fischerkate in Reet gedeckt, ein Schwarzwaldhaus oder ein Jagdhaus aus Rundstamm, hier werden Sehnsüchte geweckt. Wer einmal in einem Holzhaus gewohnt hat, wird sich immer wieder gern an das Raumklima erinnern. Wärme- und Schalldämmung bringt dieser Baustoff von Natur aus schon mit. Hinzu kommen die hervorragenden Eigenschaften bei der Regulierung der Luftfeuchtigkeit. Ist das Holzhaus handwerklich und konstruktiv gut durchdacht und errichtet, so besteht kein Grund, warum dieses Haus nicht mehrere Generationen überdauern sollte. Dabei ist die Verwendung von Holz ökologisch und kann nach Abriss einfach wieder in den Kreislauf der Natur integriert werden. Zwischenzeitlich wächst auf der selben Fläche vielleicht schon das nächste Haus heran. Mehr Informationen und individuelle, kanadische Holzhäuser finden Sie auf hausaktuell.de Haus-Aktuell Häkenstrasse 11 30952 Ronnenberg Verantwortlich für den Inhalt: Thorsten Wöckener Tel.: 05112626634 t.woeckener@hausaktuell.com Haus-Aktuell ist ein Projekt der Unternehmensberatung idea & concept marketing. Mit Haus-Aktuell, soll ausgewählten Bauunternehmen und Maklern die Möglickeit geboten werden, Ihre Objekte im Rahmen eines online-Magazines zu präsentieren. Dem User stellt Haus-Aktuell ein breites Spektrum an Informationen "Rund um die Immobilie" zur Verfügung. Quelle: openpr.de

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03.02.07

Sturm: 2,2 bis 2,4 Millionen Festmeter Bruch- und Wurfholz allein in Thüringen beschädigt
Das Sturmtief „Kyrill“ vom 18./19. Januar 2007 schädigte die Wälder in Thüringen deutlich stärker als zunächst angenommen. Nach Freischneiden des forstlichen Wegenetzes liegt nunmehr eine relativ genaue Erhebung der Forstämter, ergänzt durch Meldungen privater Waldbesitzer vor. Danach beläuft sich der gesamte Holzanfall auf ca. 2,2 bis 2,4 Millionen Festmeter (fm). Dennoch liegt die Gesamtmenge unterhalb des regulären Jahreseinschlages in Thüringen von ca. 2,7 Millionen m³ Holz. Darüber informierte heute der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Schadensschwerpunkte sind die Forstämter Schleiz (über 300.000 fm) sowie die Forstämter Oberhof und Schmalkalden mit jeweils mehr als 200.000 fm. Über 100.000 fm sind jeweils in den Forstämtern Frauenwald, Gehren und Kaltennordheim zu beklagen. 47 % der Wurf- und Bruchschäden sind im Staatswald, ca. 38 % im Privatwald und 15 % im Körperschaftswald zu verzeichnen. 90 % der Schadensmenge entfallen auf Nadelholz, vorrangig Fichte. Ca. 4.360 ha sind flächig geworfen, auf fast der gesamten übrigen Fichtenfläche sind Streuschäden unterschiedlichen Ausmaßes zu erkennen. Damit muss die Fichtenfläche fast vollständig bearbeitet werden, um der drohenden Borkenkäferkalamität zu begegnen. Die Sicherheit bei der Aufarbeitung genießt höchste Priorität, da die Arbeiten sehr gefährlich sind. Gegenwärtig arbeitet die Forstverwaltung an der Akquisition zusätzlicher Harvester- und Forwarderkapazitäten. Regional sind bereits genügend Unternehmer zur Aufarbeitung vorhanden; in einigen Forstämtern werden noch zusätzlich Unternehmen benötigt. Das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt koordiniert die Angebote und teilt diese den Forstämtern zu. Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Erfurt - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=265794

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08.01.07

Baum des Jahres 2007 - Die Kiefer
Als "bescheidene Schönheit mit zähem Überlebenswillen" hat das Kuratorium Baum des Jahres die Kiefer (Pinus sylvestris) bezeichnet: Für 2007 hat es die Kiefer zum "Baum des Jahres" gekürt. Anders als die in den Vorjahren ausgewählten Baumarten ist die Kiefer weder selten noch ist sie in ihrer Existenz bedroht wie die Schwarzpappel (2006) oder gefährdet durch Schädlingsbefall wie die Rosskastanie (2005) mit sogar nachfolgender tödlicher Erkrankung, von der die Schwarzerle (2003) betroffen ist, oder geplagt durch Umweltbeeinträchtigungen wie die Weißtanne (2004). Die immergrüne Kiefer ist bestens bekannt und weit verbreitet und in ihr steckt Zukunft: trotz Klimawandel hat diese Baumart das Potenzial, auch weiterhin ihre ökologische und ökonomische Leistung für Natur und Mensch zu erbringen, weil sie anspruchslos ist und schnell wächst. Für die Forstwirtschaft ist die Kiefer ein wichtiger "Brotbaum", von und mit dem es sich gut leben lässt. Die Kiefer in Rheinland-Pfalz In Rheinland-Pfalz spielt die Kiefer eine gewichtige Rolle: Sie rangiert nach der Fichte (24 Prozent), der Rotbuche (22 Prozent ) und den beiden heimischen Eichenarten, der Trauben- und der Stieleiche (18 Prozent), mit knapp 16 Prozent auf Platz 4 bei der Verteilung der Baumarten. Größere Kiefernwälder sind vorwiegend im Pfälzerwald und im nördlichen Oberrheinischen Tiefland mit dem Lennebergwald bei Mainz sowie im Bienwald im Süden vorzufinden. Kiefernreiche Waldgebiete zwischen Neustadt an der Weinstraße und Speyer sowie Bestände bei Germersheim sind dazwischen in die Wein- und Gemüseanbaulandschaft eingebettet. Im Pfälzerwald wachsen Kiefern auf der Hälfte der Waldfläche. In weiten Teilen des mit rund 177.000 Hektar größten deutschen geschlossenen Waldgebiets prägt die Kiefer den Wald prägt und zwar besonders im östlichen, zum Haardtrand gelegenen Teil, aber auch in vielen anderen, von der Sonne beschienenen Hanglagen. Der "Pfälzer Dreiklang Kiefer-Eiche-Buche" spiegelt das typische Erscheinungsbild des Pfälzerwaldes wider, in dem der Kiefer als Mischbaumart die tragende Rolle einnimmt. Langfristige waldbauliche Versuche der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz in Trippstadt belegen, dass die Kiefer im naturnahen Waldbau zum Baumartenspektrum dieses Waldgebiets dazu gehört. Ungelöst ist allerdings die Frage nach der Herkunft der Kiefer im Pfälzerwald. Pollenfunde weisen zwar auf lokale Kiefernvorkommen in der frühen nacheiszeitlichen Periode hin, diese sind jedoch für die heutigen Kiefernbestände bedeutungslos. Vielmehr sind die älteren Kiefernbestände überwiegend auf ein Sammelsurium von Saatgutquellen zurückzuführen, deren Wege infolge des früheren, unkontrollierten europaweiten "Saatguttourismus" heute nicht mehr nachvollziehbar sind. Auffällig sind viele Kiefernbestände entlang des Haardtrands, die trotz ihres Alters von zumeist weit über 100 Jahren von kleiner, gestauchter und krüppelartiger Gestalt sind und an Bonsai-Bäumchen erinnern. Dies mag an den äußerst trockenen und nährstoffarmen Standorten des Haardtrandes liegen. Die Herkunft des Saatgutes, das diesen Kiefernbestand begründete, ist unbekannt. In der Forschungsanstalt in Trippstadt wird das Material genetisch untersucht, um das Wuchsphänomen aufzuklären. Kiefern sind weit verbreitet Die Kiefer besitzt ein sehr großes Verbreitungsgebiet in der nördlichen Hemisphäre: im Westen von Frankreich bis weit nach Osten nach Sibirien hinein, nach Norden bis weit über den Polarkreis hinaus und im Süden bis in die Türkei reichend. Zudem ist sie als "Inselvorkommen" in Schottland zuhause und auch in den Pyrenäen. Im Alpenraum kommt sie bis in 2.000 Meter Höhe vor, wenngleich sie als Baumart des Tieflands und der Mittelgebirge ausgewiesen ist. Die Kiefer ist eine Baumart der Extremstandorte und fühlt sich sowohl auf trockenen nährstoffarmen Böden (Felsen, Sanddünen) wie auf feuchtem nährstoffreichem Untergrund (Moore) wohl. In Deutschland ist die Kiefer nach der Fichte derzeit mit knapp einem Viertel der gesamten Waldfläche die zweithäufigste Waldbaumart. Seit Menschengedenken findet Kiefernholz im Innen- und Außenbereich Verwendung (Konstruktionsholz, Möbel). Die in den Nadeln enthaltenen ätherischen Inhaltsstoffe haben medizinische Bedeutung, mit denen sich leichtere Atemwegerkrankungen und rheumatische Beschwerden mittels Duftölen und Salben behandeln lassen. Das Harz als Rohstoff für Pech, Teer, Wagenschmiere, Terpentin und Kolophonium ist heute zwar bedeutungslos geworden, es sollte aber nicht vergessen werden, dass Schmuckstücke aus Bernstein, dem Gold der Ostsee, nichts anderes sind als Harz von fossilen Kiefern, die vor mehreren Jahrtausenden im Baltikum wuchsen. Verantwortlich für den Inhalt: Stefanie Mittenzwei Kaiser-Friedrich-Str. 1 55116 Mainz Telefon: 06131164645 Telefax: 06131164649 e-mail: presse@mufv.rlp.de Mainz - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=262092

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21.11.06

Minister Dietzel: "Landesbetrieb Hessen-Forst auf gutem Weg"
Eine positive Zwischenbilanz der Forststrukturreform hat Forstminister Wilhelm Dietzel anlässlich der 12. Sitzung der Landesbetriebskommission für den Landesbetrieb Hessen-Forst heute in Weilburg gezogen. "Die Verschlankung des Landesbetriebes Hessen-Forst hat sich bereits nach gut eineinhalb Jahren bewährt. Die nunmehr 41 Forstämter zeigen sich den vielfältigen Anforderungen gewachsen. Und auch für die zusätzlichen Aufgaben wie Nationalpark Kellerwald-Edersee oder Naturschutzdatenhaltung und die dynamische Entwicklung der Holzmärkte ist Hessen-Forst gut gerüstet", hob Dietzel in Weilburg hervor. "Gerade die steigenden Holzpreise bekräftigen den Anspruch auf ein positives Betriebsergebnis in der Bewirtschaftung des hessischen Staatswaldes", so Dietzel. Nach Einschätzung des Leiters des Landesbetriebes Michael Gerst ist dies für das Jahr 2006 erstmals zu erwarten. Auf die erfreulich gute Nachfrage nach Holz aus Hessens Wäldern sei die Organisation von Hessen-Forst laut Gerst nun gut eingestellt. Gleichzeitig sei Hessen-Forst der Garant für eine umweltschonende und nachhaltige Nutzung der Ressourcen. "Trotz boomender Holzkonjunktur und im Bundesvergleich hohen Mobilisierungsraten in Hessen ist sichergestellt, dass auch künftig nicht mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst", betonte Dietzel weiter. Wegen der steigenden Bedeutung regenerativer Energien wird Hessen-Forst im Jahr 2007 zusätzlich bis zu 20 Stellen für Berater in Energieholzfragen bei den Forstämtern einrichten. "Mit dieser Maßnahme unterstützt Hessen-Forst das Ziel der Landesregierung, den Anteil regenerativer Energien in Hessen deutlich zu steigern", so Dietzel. Hessen-Forst ist nach wie vor eine bürgernahe Organisation. Über 10.000 Teilnehmer an Brennholzselbstwerberlehrgängen und Lehrgängen der mobilen Waldbauernschulen und 130.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in waldpädagogischen und umweltbildenden Veranstaltungen und Aktionen von Hessen-Forst landesweit betreut werden, zeugen davon. "Dieses Engagement von Hessen-Forst ist gut investiertes Geld, denn gerade die Kinder und Jugendlichen lernen dabei frühzeitig, schonend mit den Ressourcen der Natur umzugehen", so Dietzel. Auch für den Naturschutz engagiert sich Hessen-Forst sehr erfolgreich. Die Pläne für die europäischen FFH-Schutzgebiete im Wald werden weitgehend durch eigens dafür ausgewählte Forstbeamte bei Hessen-Forst erstellt. Bereits im Sommer hatte Hessen-Forst zusammen mit dem NABU Merkblätter herausgegeben, die wichtige Hinweise für den Artenschutz, z.B. für den Schwarzstorch oder für Fledermäuse, im Wald geben. Hintergrund zur Landesbetriebskommission: Die Landesbetriebskommission ist ein Beratungsorgan und soll eine dem Wald in Hessen angemessene Ausgewogenheit und Kontinuität in der strategischen Zielsetzung des Landesbetriebes Hessen-Forst sichern. Die Landesbetriebskommission ist ein unabhängiges Gremium und steht außerhalb der Linienorganisation. Sie analysiert und bewertet den Rechenschaftsbericht und nimmt beratend zu allen Fragen Stellung, die die strategische Zielsetzung des Landesbetriebes betrifft. Die Landesbetriebskommission setzt sich zusammen aus · der/dem Ressortminister/in · je einer/em Abgeordneten der Fraktionen des Hessischen Landtags · je einem Vertreter des Fach- und des Finanzressorts · einem Vertreter des Personals (auf Vorschlag des Gesamtpersonalrats des Landesbetriebes) · bis zu insgesamt 4 weiteren Persönlichkeiten insbesondere aus der Wirtschaft, dem Umweltbereich, dem Kommunal- und dem Kleinprivatwald oder der Wissenschaft. Den Vorsitz führt Minister Dietzel. Pressestelle Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Mainzer Straße 80 65189 Wiesbaden Telefon: 06118151020 Fax: 06118151943 Mail: pressestelle@hmulv.hessen.de Internet: www.hmulv.hessen.de Quelle: www.pressrelations.de

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30.08.06

Schweiz: Forststatistik 2005 - Steigende Holznutzung
Im Jahr 2005 wurden in den Schweizer Wäldern 5,3 Millionen Kubikmeter Holz geerntet. Dies sind rund 120"000 Kubikmeter (+2,2%) mehr als im Vorjahr, und 750"000 Kubikmeter (+16,6%) mehr als in der Periode 1995 bis 1999 vor dem Sturm Lothar. Höhere Holznutzungen bei leicht gestiegenen Preisen haben 2005 die Jahresrechnungen der Forstbetriebe positiv beeinflusst. Einheimisches Holz als Rohstoff und Energieträger wird in der Schweiz wieder vermehrt geschätzt. Dies zeigt die Forststatistik 2005 des Bundesamtes für Statistik BFS und des Bundesamtes für Umwelt BAFU. Starke Nachfrage nach Energieholz Die höheren Holznutzungen im Jahre 2005 sind weitgehend auf das Energieholz zurückzuführen, das unter dem Einfluss der steigenden Energiepreise vermehrt nachgefragt wurde. Gegenüber dem Vorjahr nahm der Energieholzverkauf aus dem Wald um 9% auf 1,25 Mio. Kubikmeter zu. Dies entspricht 23,7% der Gesamtnutzung. Der Absatz an Industrieholz als Rohstoff für die Platten- und Papierfabrikation stieg um 4% auf 0,6 Mio. Kubikmeter (11,0% der Gesamtnutzung). Einzig das wichtigste Sortiment, das Sägerundholz, verharrte mit 3,4 Mio. Kubikmeter (64.7% der Gesamtnutzung) auf Vorjahresniveau. Dies dürfte sich allerdings in den nächsten Jahren markant ändern: Ein grosses Sägewerk ist im Bau, ein weiteres steht kurz vor der Realisierung. Auch in den europäischen Ländern nimmt die Holznachfrage zu, in welche die Schweiz im Jahr 2005 rund 1,6 Millionen Kubikmeter Sägerundholz exportierte. Die stärkere Nachfrage nach Energieholz hat das Verhältnis zwischen Nadel- und Laubholznutzung leicht zu Gunsten des Laubholzes verschoben (23,7% der Gesamtnutzung 2005 gegenüber 21,2% im Vorjahr). 3,6 Millionen Kubikmeter (67,8% der gesamten Holzernte in der Schweiz) stammten 2005 aus zertifizierten Wäldern: 2,7 Millionen Kubikmeter (49,7%) nach FSC und Q2/ 3 Label gemeinsam und 0,9 Millionen Kubikmeter (17,5%) nach FSC allein. Der Rest (0,5%) entfiel auf Wälder, die allein nach Q-Label zertifiziert sind. Trendwende bei den Holzpreisen Gemäss der Holzpreisstatistik des BFS sind in der Periode September bis Dezember 2005 gegenüber der Vorjahresperiode die Rohholzpreise deutlich gestiegen: Beim Säge-Rundholz stiegen die Preise um 4,3%, beim Industrieholz um 3,7% und beim Energieholz um 3,8%. Dank den höheren Holzerlösen und der höheren Nutzungsmenge, aber auch dank Kosteneinsparungen, wies 2005 die laufende Rechnung der Forstbetriebe (mit 50 ha Waldfläche und darüber) bessere Ergebnisse aus. Gegenüber 2004 nahmen die Defizite dieser Betriebe insgesamt von 65,2 Millionen Fr. auf 55,6 Millionen Fr. ab. Der Trend steigender Holzpreise hat sich auch im ersten Quartal 2006 fortgesetzt. Gegenüber dem ersten Quartal 2005 traten folgende Veränderungen auf: Säge- Rundholz +6,5%, Industrieholz +6,7%, Energieholz +3,0%. Auskünfte • Marco Zanetti, Abteilung Wald, BAFU, Tel. 0313247784 • Arthur Zesiger, Bundesamt für Statistik, Tel. 0327136200 Beilage • Grafiken zu Holznutzung und zu Holzpreisen Internet • Die detaillierten Resultate der Forststatistik finden Sie unter http://www.agr.bfs.admin.ch > Forstwirtschaft Quelle: www.pressrelations.de

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23.08.06

Internationale Sommerschule: Nachhaltige Waldwirtschaft in Asien und Europa
Mit "Chancen und Herausforderungen forstlicher Anpflanzungen in Asien und Europa" befasst sich eine internationale Sommerschule, die vom 20. August bis 1. September 2006 an der Universität Göttingen stattfindet. Sie wird veranstaltet vom Forschungs- und Studienzentrum der Agrar- und Forstwissenschaften der Tropen und Subtropen (Tropenzentrum). 20 Experten forstwissenschaftlicher Institutionen aus China, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Nepal, den Philippinen und Vietnam werden mit Forschern des Tropenzentrums und weiteren geladenen Fachleuten aktuelle Fragen einer nachhaltigen Waldwirtschaft erörtern. Auf dem Programm stehen zudem Exkursionen, an denen auch ausländische Forststudenten der Georgia Augusta sowie Studierende der indonesischen Universität Syiah Kuala in Banda Aceh teilnehmen werden. Die Veranstaltung wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Teilnehmer der Sommerschule werden zunächst Strategien ihrer Heimatländer für die Pflege und Bewirtschaftung von Waldflächen präsentieren. Unter der Überschrift "Wälder für Menschen" diskutieren sie dann Möglichkeiten der Armutsbekämpfung durch die Beteiligung der Bevölkerung an den Produkten des Waldes sowie Konzepte einer nachhaltigen Holzproduktion in Plantagen. Weitere Themenbereiche sind unter anderem Strategien zur Verhinderung der illegalen Waldplünderung, der Schutz der Biodiversität sowie die Forstliche Zertifizierung. Mit den Gästen aus Indonesien wird auch die Frage erörtert, welchen Beitrag die Universitätspartnerschaft Göttingen, Banda Aceh und Bogor leisten kann, um die Waldentwicklung beim Wiederaufbau der vom Tsunami zerstörten Küstenregionen zu unterstützen. Die Exkursionen führen zu verschiedenen Naturschutz- und Umweltbildungsprojekten sowie zu Einrichtungen der Forstwirtschaft in Niedersachsen. Teil der Sommerschule ist eine öffentliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltung, zu der das Tropenzentrum am Mittwoch, 30. August 2006, einlädt. Unter der Überschrift "Kein Nutzholz ohne Bäume" werden Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Naturschutz über Positionen und Perspektiven der globalen Holzproduktion und den Schutz der Wälder referieren und anschließend mit dem Publikum diskutieren. Das Vortragsprogramm (9.30 bis 12 Uhr) und die Podiumsdiskussion (13.30 bis 15.30) finden im Geographischen Institut, Goldschmidtstraße 5, Hörsaal MN09, statt. Informationen im Internet können unter der Adresse www.tropenzentrum.de abgerufen werden. Kontaktadresse: Dr. Uwe Muuß, Georg-August-Universität Göttingen Centre for Tropical and Subtropical Agriculture and Forestry (CeTSAF) Büsgenweg 1,37077 Göttingen, Telefon (0551) 393909, Fax (0551) 394556 e-mail: cetsaf@uni-goettingen.de, Internet: www.tropenzentrum.de Quelle: www.pressrelations.de

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24.07.06

FTP-Sprecherin zur Abschaffung des jährlichen Waldzustandsbericht
Zur aktuellen Diskussion über eine mögliche Abschaffung des jährlichen Waldzustandsberichts erklärt die forstpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN: Ein Bericht weniger, das gibt Raum für gestaltende Politik. Das gilt gerade für die Abschaffung des Waldzustandsberichts. Berichte sind kein Selbstzweck zur Beschäftigung von Beamten. Berichte machen nur Sinn, wenn sie gebraucht werden, um aus den Ergebnissen Handlungsoptionen abzuleiten. Es ist jedoch schon lange her, dass die Jahr für Jahr aufgeschriebenen Empfehlungen der Waldzustandsberichte auch in die Tat umgesetzt wurden. Nahezu jeder Bericht hat empfohlen, besonders stark übersäuerte Waldböden zu kalken, um die Bodenqualität zu verbessern und die Wirkungen der jahrzehntelangen Schadstoffeinträge zu mindern. Eine öffentliche Förderung für diese sinnvolle Maßnahme, die nach dem Verursacherprinzip von der gesamten Gesellschaft finanziert werden müsste, gibt es dagegen schon lange nicht mehr. Das zeigt, dass die Waldzustandsberichte bloße Routine sind und schon lange nicht mehr als Grundlage für staatliches Handeln genommen werden. Sie sind ein alter Zopf. Wissenschaftler haben schon vor Jahren die Methode der Erstellung der Zustandsberichte als unwissenschaftlich und ungeeignet kritisiert. Daher erstaunte es wenig, dass die vor zwei Jahren veröffentlichte Bundeswaldinventur ein völlig anderes Bild von unseren Wäldern gezeichnet hat, als die jährlichen Waldzustandberichte. Gleichwohl dürfen unsere Wälder nicht in Vergessenheit geraten. Die FDP fordert die Bundesregierung auf, die vor zwei Jahren zwischen Wirtschaft und Politik vereinbarte Charta für Holz zielorientiert umzusetzen, bürokratische Hemmnisse bei der Nutzung von Holz abzuschaffen und die Nutzung unseres wertvollen nachwachsenden Rohstoffs Holz zu steigern. Das nützt unseren Wäldern mehr als es jeder Bericht tut. www.liberale.de Quelle: www.pressrelations.de

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10.07.06

Deutschland ist europäischer Waldmeister
"Auch wenn die deutsche Fußballnationalmannschaft im Halbfinale leider in Kampf um den diesjährigen WM-Titel unterlag, bleibt Deutschland - im Hinblick auf seine Wälder und deren nachhaltige Bewirtschaftung - meisterhaft", äußert der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Deutschland ist mit 11,1 Millionen Hektar Waldfläche zu fast einem Drittel seiner gesamten Hoheitsfläche bewaldet. Im Ranking der absoluten Waldfläche nimmt Deutschland damit den 5. Platz in Europa ein, was etwas weniger als ein Zehntel von Europas Waldfläche entspricht. Die Erhebungen der Bundeswaldinventur II ergaben für alle Wälder in den Grenzen Deutschlands mit durchschnittlich 320 Kubikmeter je Hektar europaweit den dritthöchsten Wert an Holzmasse je Hektar. Damit rangieren nur die Schweiz und Österreich vor Deutschland. Aus der Waldfläche und den hohen Vorräten ergeben sich für Deutschland mit knapp 3,4 Milliarden Kubikmetern die höchsten absoluten Holzvorräte in Europa. Der Freistaat Thüringen liegt mit einem durchschnittlichen Holzvorrat von 301 Kubikmeter je Hektar in der Spitzengruppe und mit 0,15 Milliarden Kubikmetern absoluten Vorräten im Mittelfeld unter den deutschen Ländern. Neben hohen Holzvorräten haben die thüringischen Wälder jedoch noch mehr zu bieten. Im Ergebnis der in Thüringen schon seit mehr als 200 Jahren praktizierten nachhaltigen Waldbewirtschaftung entstanden abwechslungsreiche und naturnahe Waldbestände. Diese laden zu allen Jahreszeiten zu sportlicher Betätigung, sinnlichem Walderleben und Naturbegegnungen in faszinierenden Landschaften ein. Gerade bei hochsommerlicher Hitze lassen das entspannende Grün der Bäume, die morgendlichen Nebelschwaden und die Schattwirkung der Baumbestände die Alltagssorgen gegenüber dem Trubel in den urbanen Ballungsräumen klein erscheinen. "Nach den Wochen des Mitfieberns bei der Fußball-Weltmeisterschaft, die an diesem Wochenende zu Ende geht, sind die Wälder der Region ideale Orte, um Ruhe zu finden und die Anspannung der letzten Tage abzubauen", so Minister Dr. Sklenar. "Die thüringischen Forstdienststellen und Großschutzgebiete bieten unter www.treffpunktwald.de zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Wald an und laden Sie zu sportlichen Aktivitäten oder einem erholsamen Spaziergang mit der Familie ein." Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Beethovenplatz 3 · 99096 Erfurt Tel: (03 61) 3799930 · Fax: (03 61) 3799939 E-Mail: pressestelle@tmlnu.thueringen.de Internet: www.thueringen.de/tmlnu Quelle: www.pressrelations.de

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11.06.06

Umweltminister Gabriel fördert innovative Holzvergasung
Die Nutzung regional erzeugter nachwachsender Rohstoffe zur Energiegewinnung ist ein wichtiger Baustein zum Klimaschutz. Ein Beispiel dafür liefert die Bürener Land Energie GmbH in Bad Wünnenberg/Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen plant die Errichtung einer Anlage zur Strom- und Wärmegewinnung aus Waldholz der Region. Dadurch können lange Transportwege und Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 2000 Tonnen pro Jahr vermieden werden. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel fördert das Pilotprojekt mit 46.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm. Kernstück der Holzvergasungsanlage ist ein Drehrohrofen, wie er aus der Klärschlamm- und Abfallbehandlung bekannt ist. Neuartig ist sein Einsatz bei der Verschwelung von Holzhackschnit-zeln. Mit dem neuen Verfahren kann ein teerarmes Gas erzeugt werden. Bei den bisher üblichen Anlagen stellt der Teeranfall ein ernstzunehmendes Problem dar, denn er schadet bei der Verstromung den Motoren der Heizkraftwerke. Die anfallende Wärme wird zum einen für die Beheizung der Anlage und zum anderen für die Trocknung der Holzhackschnitzel verwendet. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Die Antwort auf die Abhängigkeit von Energieimporten heißt Ausbau von erneuerbaren Energien. Dafür sind innovative Techniken und Mut zu ihrer Umsetzung gefragt. Der Lohn ist Wettbewerbsfähigkeit." Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter: www.bmu.de/foerderprogramme/pilotprojekte_inland/doc/2330.php Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6, 10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de internet: http://www.bmu.de/presse

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06.06.06

Immer mehr Produkte tragen das FSC-Logo, illegaler Holzhandel grassiert aber weiter
Die Hemmungen aus den Tagen des Tropenholz-Boykotts in den 1980er Jahren scheinen vielerorts verflogen zu sein: Das Internet hat sich nach neuesten Erkenntnissen aus einer heute vorgelegten Unternehmensbefragung des WWF zu einer Plattform entwickelt, über die große Mengen Gartenmöbel aus Tropenholz gehandelt werden, für die keine anerkannten Nachweise über die Herkunft und über den Ausschluss von illegalem Holz vorliegen. Teak, Bangkirai, Yellow- oder Red-Balau, Mahagoni, Ramin und andere exotische Hölzer stammen aus Ländern, in denen die Bäume zu großen Teilen illegal gefällt werden. In Indonesien schätzt der WWF die Rate auf mehr als 70 Prozent. Um die Einstellung der deutschen Holzbranche zum weltweiten Tropenholzhandel zu untersuchen, hatte der WWF zum vierten Mal seit 2003 rund 250 Unternehmen befragt. Johannes Zahnen, Waldexperte des WWF, stellte dabei fest, dass in der Branche noch immer eine "Weiter wie bisher"-Mentalität vorherrsche: "Die Fachbetriebe setzen lieber auf die altbekannten Tropenhölzer statt auf nachhaltige Alternativen." Obwohl es inzwischen qualitativ gleichwertige oder sogar bessere Alternativen mit Nachhaltigkeitszertifikat gebe, werden zum Beispiel oft noch Gartendielen aus Bangkirai angeboten - obwohl die Preise für dieses Holz steigen. "Bangkirai wird immer teurer, weil die Ressourcen zur Neige gehen. Bald fehlt nicht nur der Rohstoff Holz, sondern ganze Wälder und damit Lebensräume für viele seltene Arten sind dann für immer verschwunden", warnt Zahnen. Große Sorgen bereitet dem WWF, dass vor allem im Internet die Skrupel von Anbietern und Käufern offensichtlich sehr klein sind: Tropenholz-Gartenmöbel ohne Zertifikat aus den Urwäldern Südamerikas und Asiens werden hier bedenkenlos und in großem Stil gehandelt. Verantwortungsbewusste Firmen haben im Preisvergleich das Nachsehen. "Viele Holzhändler missbrauchen das Internet, um ihre zweifelhafte Ware unters Volk zu bringen. Der Käufer freut sich über das Schnäppchen - und woanders werden die letzten Paradiese zerstört", ärgert sich Zahnen. "Bei einer Borneo-Reise fuhr ich stundenlang ins Landesinnere, ohne auch nur ein einziges Stück Urwald zu sehen. Der Dschungel ist in den letzten 50 Jahren fast völlig abrasiert worden." Die Untersuchung durch den WWF brachte auch positive Ergebnisse: So steigt der Anteil von Produkten, die mit dem Zertifikat des FSC (Forest Stewardship Council) ausgezeichnet sind. Viele der großen Handelshäuser haben sich nach Einschätzung des WWF mit der Tropenholzproblematik befasst und Konsequenzen gezogen. So werden in manchen Baumärkten und Versandhäusern mittlerweile keine Tropenhölzer ohne das FSC-Logo (ein stilisierter grüner Baum mit dem Kürzel FSC) mehr angeboten. Der FSC ist nach Einschätzung des WWF das derzeit einzige internationale Zertifizierungssystem, das eine umweltverträgliche, wirtschaftlich tragfähige und sozial verantwortliche Waldbewirtschaftung garantiert und die Verwendung von illegal geschlagenem Holz ausschließt. Der WWF hat auf www.wwf.de eine Datenbank mit rund 2.000 Adressen erstellt, in der die FSC-Anbieter recherchiert werden können. Johannes Zahnen Fachbereich Wald WWF Deutschland Tel. 06979144191 Quelle: www.pressrelations.de

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03.03.06

Holz aus Wäldern in Thüingen liegt voll im Trend
"Holz aus einheimischen Wäldern erlangt als Energiequelle zur industriellen Verwertung und für die Bevölkerung eine immer stärkere Bedeutung", erklärte der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. "Die Verteuerung der fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas macht einheimisches Holz aus Durchforstungen für die Gewinnung von thermischer und elektrischer Energie durch Unternehmen, aber auch für Holzfeuerungslagen der Endverbraucher und Waldbesitzer finanziell immer attraktiver" so der Minister weiter. Der stetig steigende Rohölpreis, die Novellierung des Energieeinspeisegesetzes und die Entwicklung von modernen und komfortablen Holzfeuerungsanlagen führen zu einer Renaissance des Energieträgers Holz. So wurde in dieser Woche in Bischofferode im Eichsfeld das modernste Biomasse-Kraftwerk Deutschlands in Betrieb genommen. Das Kraftwerk soll ausschließlich mit Waldholz aus Durchforstungen befeuert werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Kraftwerken, die auf der Verbrennung fossiler Energieträger basieren, wird das beim Betrieb eines Biomasse-Kraftwerks ausgestoßene Kohlendioxid zuvor beim Wachstum der Bäume der Atmosphäre entzogen. Biomassekraftwerke arbeiten somit CO2 neutral. Die thermische Verwertung von Waldholz ist nicht zuletzt auch ein zunehmend bedeutender Absatzbereich für Holzsortimente, die keine höherwertige Verwendung finden. Seit 2000 stieg die industrielle Nachfrage nach Energieholz von ca. 250.000 fm auf derzeit 800.000 fm an. Im Bereich der Endverbraucher hat sich die Nachfrage nach Brennholzselbstwerbung in den zurückliegenden zwei Jahren auf ca. 200.000 fm vervierfacht. Aus dem Staatswald des Landes können jährlich etwa 360.000 fm Energieholz aufgebracht werden. Davon sind bereits 160.000 fm vertraglich fest an industrielle Abnehmer gebunden. Für die weitere Nachfrage von Unternehmen und den privaten Brennholzselbstwerbern stehen aus dem Staatswald also noch rund 200.000 fm zur Verfügung. Es kommt deshalb darauf an, zusätzliches Aufkommen an Energieholz aus dem privaten und körperschaftlichen Waldbesitz zu mobilisieren, da diese Eigentumsformen fast 60 % der thüringischen Waldflächen bewirtschaften. Aber auch die Investitionen von Waldeigentümern, forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen und Unternehmen in Geräte und Maschinen zur Brennholzaufbereitung sowie zur Errichtung von Feuerungsanlagen zur Verwertung naturbelassener Sägeresthölzer haben deutlich zugenommen. Die ausgereichten Fördermittel für diese so genannte "energetische Verwertung von Holz" stiegen von 12.300 Euro im Jahr 2000 auf fast 345.000 Euro im vergangenen Jahr. Finanziert werden diese Mittel zu drei Vierteln durch die Europäische Union und zu einem Viertel aus Mitteln des Freistaats Thüringen. Das Waldholz als Energiequelle ist in ökologischer und umweltpolitischer Hinsicht zudem äußerst vorteilhaft. Der Einsatz von Waldholz aus nachhaltiger forstlicher Nutzung zur energetischen Verwertung reduziert den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Kohlendioxid -Entlastung der Atmosphäre geleistet, da das bei der Verbrennung frei werdende CO2 beim Wachstum der Bäume aus der Atmosphäre entzogen wurde. Der Wald speichert auf diese Art und Weise große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid. Mithilfe der Sonnenenergie entsteht daraus Sauerstoff. Das beim Verbrennen von Holz freigesetzte CO2 wird so auf natürliche Weise wieder gebunden und der Kreislauf schließt sich. Matthias Wagner i. V. Pressesprecher Beethovenstraße 3 · 99096 Erfurt Tel: (03 61) 3799930 · Fax: (03 61) 3799939 • E-Mail: pressestelle@tmlnu.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlnu Quelle: www.pressrelations.de

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19.03.06

ROBIN WOOD warnt vor Gartenmöbeln aus Raubbau-Tropenholz
Zu Frühjahrsbeginn werden auch in diesem Jahr die Geschäfte wieder voll stehen mit Gar­ten­möbeln aus TropenHOLZ. Angeboten werden sie zu Dumping-Preisen, die mit HOLZ aus ei­ner ökologisch akzeptablen und legalen Forstwirtschaft nicht zu machen sind: Klappstühle aus Teak für 15 Euro, den großen Deckchair für 69 Euro! ROBIN WOOD fand etliche Etiket­ten mit Öko-Versprechen. Damit sollen Bedenken der KundInnen zerstreut werden, dass für die Möbel Tropenwald zerstört wurde. Doch nach Recherchen von ROBIN WOOD sind viele Öko-Verspre­chen durch nichts zu belegen und irreführend. Wer durch den Kauf seiner Gar­tenmöbel keine zerstörerische Waldwirtschaft in den Tropen unterstützen will, dem emp­fiehlt ROBIN WOOD daher, sich für FSC-zertifizierte Möbel aus europäischen Hölzern wie Kiefer oder Robinie zu entscheiden. Von der Bundesregierung fordert ROBIN WOOD ein gesetzliches Verbot des Handels mit TropenHOLZ aus Raubbau. Eine ROBIN WOOD-Stichprobe von Mitte März dieses Jahres zeigt, dass der Handel weiterhin auf die verkaufsfördernden Öko-Märchen setzt. Das gilt insbesondere für Teak. So fand ROBIN WOOD im Möbelhaus Dodenhof bei Bremen Etiketten, auf denen die Anbieter behaupten, das Teak für die Gartenmöbel stamme von indonesischen Plantagen, die "unter strikter staatlicher Kontrolle und Aufsicht" stünden und nach dem "Nachhaltigkeitsprinzip umweltgerecht bewirtschaftet" wür­den. "Umfangreiche und kluge Aufforstungsprogramme" sicherten "die TeakHOLZbestände für Generationen". Das Gegenteil ist der Fall: Ein Großteil der Teakhölzer auf dem Markt ist gestohlen von einer skru­pellosen HOLZmafia, die die Bevölkerung vor Ort terrorisiert. Obendrein haben die indonesischen Lo­kalregierungen die Ein­schlagquoten deutlich erhöht, seit die Zentralregierung 2001 viele Aufga­ben an sie abgegeben hat; das Geld aus dem Teak-Verkauf ist für die Lokalregierungen eine wichtige Finanzquelle. Da­her wird selbst "legal" viel mehr Teak eingeschlagen, als nachwachsen kann. Zu­dem gibt es in Indonesien keine Teakplantagen, deren umweltgerechte Bewirtschaftung durch ein glaub­würdiges Zertifikat nachgewiesen ist. Weil an vielen Stellen die Teakplantagen ganz ver­schwunden oder vollkommen degradiert sind, kommt es zu Umweltkatastrophen wie Erdrut­schen und Überschwemmungen. Erst im Januar gab es furchtbare Überschwemmungen in Jember in Ostjava mit Toten und Hunderten von zerstörten Häu­sern. Ganze Hänge, die einmal durch TeakHOLZplantagen gesichert waren und jetzt so gut wie kahl sind, waren in das Dorf abgerutscht. Wie sehr die Forstwirtschaft in Indonesien außer Kontrolle geraten ist, belegen Angaben des Bundes­amtes für Naturschutz, wonach 73 Prozent des HOLZeinschlags dort illegal sind. Die indonesische Um­weltor­ganisation Walhi geht sogar von 90 Prozent aus. "Der HOLZ-Raubbau ruiniert das Leben und die Umwelt der Menschen in Indonesien. Profiteur ist eine kriminelle HOLZmafia, die sich mit dem Geld aus dem Verkauf der Hehlerware die Taschen füllt", sagt ROBIN WOOD-Tropenwaldreferent Peter Gerhardt. "Die Bundesregierung darf die Importe von Raubbau-TropenHOLZ nicht dulden und muss die VerbraucherInnen davor schützen." Um die Einfuhr von RaubbauHOLZ nach Deutschland wirksam zu unterbinden, fordert ROBIN WOOD zusam­men mit vielen weiteren Umweltorganisationen eine gesetzliche Regelung. Die rot-grü­ne Bun­des­regierung hatte einen viel versprechenden Gesetzentwurf vor­gelegt, der aber auf Druck der HOLZ­lobby wieder in der Schublade verschwand. Bundesumweltmi­nister Sigmar Gabriel muss jetzt mehr Konsequenz an den Tag legen, damit die Absatzmärkte für die HOLZmafia ausge­trocknet werden. Für Rückfragen: Peter Gerhardt Tropenwaldreferent Tel. 016096347227 tropenwald@robinwood.de Ute Bertrand Presse­sprecherin Tel. 04038089222 presse@robinwood.de Unter www.robinwood.de/tropenwald finden Sie unser Faltblatt "Keine Gartenmöbel aus TropenHOLZ" zum Download sowie aktuelle Beispiele von VerbraucherInnentäuschung!

Wald
Nachricht
12.05.06

Fachtagung: Umweltschutz in der Holzwerkstoffindustrie
Fachtagung: Umweltschutz in der Holzwerkstoffindustrie Veranstaltung am 18. und 19. Mai - Knigge-Sachsse-Forschungspreis (pug) Aktuelle Fragen des Umweltschutzes in der Holzwerkstoffindustrie sind Thema einer Fachtagung, die am 18. und 19. Mai 2006 in Göttingen stattfindet. Einen Themenschwerpunkt bildet die Emmission an Formaldehyd und anderen flüchtigen organischen Verbindungen. Die Tagung wird vom Institut für Holzbiologie und Holztechnologie der Universität Göttingen organisiert. Tagungsleiter Prof. Dr. Edmone Roffael erwartet rund 100 Experten aus Wissenschaft und Industrie. Im Schwerpunkt Formaldehyd werden die Experten die heutigen Grenzwerte für die Formaldehydemission, ihre künftige Entwicklung sowie damit verbundene bauaufsichtliche Fragen erörtern. Dabei wird es auch um die zur Zeit diskutierte Einstufung von Formaldehyd als krebserregenden Stoff gehen. Weitere Vorträge befassen sich in diesem Zusammenhang mit der Reduzierung derartiger Emissionen bei Holzwerkstoffen. Anschließend werden Alternativen zu den konventionellen synthetischen Bindemitteln aufgezeigt. Fachleute berichten außerdem über die Nutzung des Eigenbindevermögens bei der Herstellung von Holzfaserwerkstoffen und stellen neue Ansätze bei der Verwendung von Tanninen vor. Unter den Aspekten Ressourcenschonung und Umweltschutz werden die Tagungsteilnehmer zudem die stoffliche und energetische Verwertung von Holz hinterfragen. Im Rahmen der Fachtagung wird der Knigge-Sachsse-Forschungspreis verliehen. Damit werden besondere wissenschaftliche Leistungen an der Schnittstelle von Forstwirtschaft und Holzverwendung ausgezeichnet. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird bereits zum dritten Mal vom Verein zur Förderung holzbiologischer und holztechnologischer Forschung vergeben und wendet sich an Nachwuchswissenschaftler. Die Auszeichnung erinnert an die Göttinger Forstwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Knigge (Jahrgang 1920) und Prof. Dr. Hanno Sachsse (1927 bis 2006), die viele Jahre am damaligen Institut für Forstbenutzung lehrten und forschten. Kontaktadresse: Prof. Dr. Edmone Roffael, Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie, Institut für Holzbiologie und Holztechnologie Büsgenweg 4,37077 Göttingen, Telefon (0551) 393555, Fax (0551) 393543 e-mail: eroffae1@gwdg.de, Internet: www.forst.uni-goettingen.de Quelle: www.pressrelations.de
 
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