Unkraut ist nicht nur hässlich, sondern auch gefährlich! Es kann Holzzäune und Pflastersteine beschädigen und so dafür sorgen, dass sie viel schneller altern.
Unkraut kann ein sonst schönes Gelände schnell in eine Wildnis verwandeln. Oft wundert man sich, warum gerade an bestimmten Stellen das Unkraut besonders stark wächst.
Dabei spielen Holzzäune oder Pflastersteine eine besondere Rolle. Durch ihre Beschaffenheit bieten sie ideale Bedingungen für das Wachstum von Unkraut. Die Samen des Unkrauts finden in den Ritzen des Holzes oder im Pflaster Halt und können so keimen. Auch der Nährstoffhaushalt der Pflanze ist an diesen Stellen optimal, da durch die Verdunstung des Wassers aus dem Holz oder dem Pflaster immer wieder Nährstoffe an die Oberfläche gelangen.
Holzzäune und Pflastersteine von Unkraut befreien – das hilft:
Zuerst sollte man versuchen, das Unkraut mechanisch zu entfernen. Dazu kann man einen Rechen oder eine Harke verwenden. Wenn das Unkraut jedoch bereits zu tief im Boden sitzt oder sich über weite Flächen erstreckt, hilft in der Regel nur ein chemisches Mittel weiter. Es gibt sowohl Unkrautvernichter in flüssiger Form als auch in Pulverform.
Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile: Die flüssigen Mittel sind meist sehr ergiebig und treffen das Unkraut gezielt, da sie direkt auf die Pflanzen aufgetragen werden. Allerdings muss man bei der Anwendung sehr vorsichtig sein, damit keine anderen Pflanzen oder Tiere mit dem Mittel in Berührung kommen. Pulverform ist hier etwas ungefährlicher. Hier muss man jedoch bei der Dosierung vorsichtig sein – sonst kann es leicht passieren, dass auch die benachbarte Vegetation Schaden nimmt.
Zu einer gepflegten Anlage gehört es also, dass Holzzäune und Pflastersteine regelmäßig vom Unkraut befreit werden. Damit Sie in Zukunft allerdings nicht mehr so viel Zeit mit der Bekämpfung von Unkraut verbringen müssen, haben wir hier kurz noch einige Tipps: