Anzeige - Angebot |
25.03.10 08:27 |
NANO - Versiegelung - Holz
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Veritas HOLZVERSIEGELUNG ist eine Anti-Schmutz-Versiegelung für alle Holzuntergründe mit wasser- und ölabweisende Eigenschaften und dadurch vielseitig anwendbar. Offenporige, und saugende Holzoberflächen sowie Lakierte und gestrichene Holzoberflächen können versieglt werden. Veritas Holzversiegelung Wirkt auch hervorragend gegen Moos- und Algenbewuchs.Die Versiegelung bietet Schutz vor Umwelteinflüssen über Jahre hinweg und ist UV-beständig. Öl und andere Flüssigkeiten können kaum noch das Holz durchdringen und eine chemisch aggressive Reinigung ist nicht mehr erforderlich. Die Handhabung von HOLZVERSIEGELUNG ist einfach und es entstehen keine optischen Veränderungen. Vorteile: Atmungsaktivität bleibt erhalten Beugt Verwitterung von Holzoberflächen vor Verunreinigungen können einfach mit Wasser abgespült werden (auch Fett und Öl) Oberflächen werden langfristig geschützt Pflegehinweis: Vor der Anwendung von Veritas HOLZVERSIEGELUNG sollten Holzoberflächen gereinigt werden (z. B. Holz Reiniger von Veritas) und trocken sein. Nach der Versiegelung sind die Oberflächen dann leicht zu reinigen. Anwendungsgebiete: Gestrichenes und lackiertes Holz, unbehandeltes Holz, Holzschreibtisch, Holztische, Holzhäuser, Vorhallen, Holztreppen, Zäune usw. Haltbarkeit: Je nach Oberfläche und Witterungseinflüssen bis zu 5 Jahren |
e-mail: fto-zubehoer@gmx.de, www.fto-zubehoer.de |
Standard-Firmeneintrag |
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planwerkholz- Dipl. Ing. (FH) Jan Krajak |
01324 |
Dresden |
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planwerkholz ist ein junges Unternehmen, welches den Aufgabenbereich nicht nur im Bauen von Wohngebäuden sieht, sondern vielmehr Produkte anbietet, die Hand in Hand gehen, um ein Ganzes – aus einem Guss – zu ermöglichen. |
planwerkholz ist ein junges Unternehmen, welches den Aufgabenbereich nicht nur im Bauen von Wohngebäuden sieht, sondern vielmehr Produkte anbietet, die Hand in Hand gehen, um ein Ganzes – aus einem Guss – zu ermöglichen. Der Produktschwerpunkt liegt auf den Themen Haus, Hof und Garten. Das Design oder der Entwurf eines gut durchdachten und funktionierenden Wohnhauses und seines Umfeldes, ist gleich zu setzen mit einer Waage mit drei Waagschalen. Sie beinhalten im Wesentlichen folgende Komponenten, die ins Gleichgewicht zu bringen sind: Bauherrn – Architektur – Garten. Keiner dieser Einflussfaktoren ist zu vernachlässigen oder sollte vernachlässigt werden, um eine ausbalancierte Einheit des Objektes zu erstellen.Die Vielseitigkeit bei der Gestaltung ist grenzenlos. Von der urigen kompakten Blockhütte über das innovative und individuelle Eigenheim bis zum elitären architektonischen Einzelstück ist (fast) alles möglich. Den vielseitigen, nachhaltigen und damit umweltschonenden Baustoff Holz mit seinen unerschöpflichen Gestaltungsmöglichkeiten dem Bauherren nahe zu bringen und unverwechselbare Holzbauten zu erstellen ist die Aufgabe und das Ziel von planwerkholz. Region: Sachsen http:// www.planwerkholz.de Ort: Dresden Straße: Steglichstrasse 7 Tel.: 03512106516 Fax: E-Mail: kontakt@planwerkholz.de |
Standard-Firmeneintrag |
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GTC green technologies & consulting GmbH |
23568 |
Lübeck |
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Contracting, BHKW, Blockheizkraftwerk, Energie, Heizung |
Wir, die GTC GmbH, wollen es unseren Kunden ermöglichen, mit Hilfe von Blockheizkraftwerken die Umwelt maximal zu schonen und gleichzeitig wirtschaftlich auf hohem Niveau Ihre Heizungsanlage anzuschaffen, zu erweitern oder zu erneuern. Wir beraten Sie in allen Fragen rund um das Thema "Kraft-Wärme-Kopplung". Kompetenz in Beratung, Ausführung und Wartung ist für uns selbstverständlich. Unsere Aufgaben sind: Beratung: Grundlagenermittlung, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Kostenbetrachtung, Produktberatung Realisierung: Planung, Genehmigung, Lieferung, Aufstellung, Inbetriebnahme Kontrolle: Anlagenvoll- und Teilwartung Region: Schleswig-Holstein http:// www.gtc-bhkw.de Ort: Lübeck Straße: Hafenstraße 1b Tel.: 04517075155 Fax: 04517075154 E-Mail: info@gtc-bhkw.de |
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Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen, die nicht nur das eigene Zuhause verschönern, sondern auch mehr Energieeffizienz bringen, liegen im Trend. Denn der Anteil von Gebäuden am weltweiten Gesamtenergieverbrauch ist beträchtlich. Es bleibt daher nicht aus, dass man sich beim Bauen auch Gedanken über Energiesparmaßnahmen, Umwelt- und Klimaschutz machen muss. Die Bauen & Energie Wien beschäftigt sich ausführlich mit diesem Thema und informiert über energiesparende und umweltschonende Maßnahmen beim Bauen, Sanieren und Renovieren. |
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Branchennachricht |
Wald und Holz sind Klimaschützer Im Rahmen der Photosynthese entziehen Bäume der Atmosphäre Kohlendioxid und senken so den CO2-Gehalt.
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30.07.08 |
(HAF, Bonn) Um eine Tonne Holz zu produzieren, entziehen Bäume der Atmosphäre rund 1,9 Tonnen Klima schädigendes Kohlendioxid (CO2) und speichern 500 Kilogramm Kohlenstoff. Unsere Wälder leisten damit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. In der Nutzung der Wälder gepaart mit der Reduktion der Kohlendioxidemissionen liegt eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen den Treibhauseffekt. Der Wald schenkt uns Luft zum Atmen und Rohstoff zum Leben Ohne den Wald gäbe es auf der Erde kein Leben. Denn Mensch und Tier brauchen zum Atmen Sauerstoff. Allein eine etwa 100 Jahre alte Buche produziert jedes Jahr 4.600 Kilogramm Sauerstoff. Davon kann ein Erwachsener mehr als 13 Jahre lang atmen. Für Bäume allerdings ist Sauerstoff nur eine Art Nebenprodukt beim Aufbau von Holz oder Laub. Bei der Photosynthese nimmt der Baum CO2 aus der Atmosphäre auf und wandelt es mit Wasser und Sonnenenergie in Zuckermoleküle um, die er zum Holzaufbau benötigt. Den bei diesem chemischen Prozess übrig bleibenden Sauerstoff gibt er in die Atmosphäre ab, den Kohlenstoff legt er in seiner Biomasse fest. Anders als die meisten Pflanzen wachsen Bäume nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Dicke. Für das Stammwachstum verantwortlich ist das so genannte Kambium, ein Holzzellen bildendes Gewebe. Im Winter macht es beim Holzaufbau eine kleine Ruhepause – zu erkennen an den Jahresringen. Kohlendioxidspeicher mit dreifacher Wirkung In unseren Wäldern sind derzeit rund 2,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoff festgelegt. Das entspricht in etwa 9,5 Milliarden Tonnen CO2. Bei der Bekämpfung des Treibhauseffekts spielt der Wald also eine entscheidende Rolle – und das gleich in dreifacher Hinsicht: Erstens entzieht er der Atmosphäre CO2. Diese Speicherung verlängert sich zweitens, wenn Holz etwa für Neubauten, Modernisierungen, Anbauten oder Möbel verwendet und der enthaltene Kohlenstoff so festgesetzt wird. Ein Niedrigenergiehaus in Holzbauweise beispielsweise entlastet die Atmosphäre um rund 80 Tonnen Kohlendioxid. Drittens ersetzt Holz andere energieintensive Materialien wie Stahl oder Beton, die auf Basis endlicher Rohstoffe hergestellt werden. Da die heimischen Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden – das heißt, es wird nie mehr Holz geerntet als nachwächst –, erschöpft sich die Ressource Holz nicht. Politisches Ziel: Senkung der Treibhausgase Auch die internationale Politik hat die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz erkannt. Bereits 1992 erhob die UN-Umweltkonferenz die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder zu einer vordringlichen Aufgabe globaler Umweltpolitik. Das Kyoto-Protokoll aus dem Jahr 1997 sieht vor, dass die 40 größten Industrienationen bis 2012 ihren Treibhausgasausstoß um 5,2 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Die Unterzeichnerstaaten bekräftigten dies im vergangenen Jahr bei der UN-Klimakonferenz auf Bali, und legten als langfristiges Ziel sogar eine Senkung der Emissionen um 50 Prozent bis 2050 fest. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten nachhaltig bewirtschaftete Wälder: Denn sie reduzieren den CO2-Gehalt der Atmosphäre – und sind damit wichtige Klimaschützer. Mehr Informationen über die nachhaltige Forstwirtschaft und den Klimaschützer Wald gibt es im Internet unter www.wald.infoholz.de. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 E_Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com |
Branchennachricht |
Raus aus der Energiefalle – mit ökologischem Nutzen Holzfaserdämmstoffe ermöglichen beste Dämmwerte und erfüllen die Ansprüche des nachhaltigen Bauens und Renovierens.
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30.07.08 |
(HAF, Bonn) Standen früher beim Einbau der Gebäudedämmung vor allem wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund, sollen die verwendeten Materialien heute zunehmend auch umweltfreundlich sein. Holz bietet als Bau- und Rohstoff die besten Voraussetzungen, damit Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit nicht zu kurz kommen. Verringerte Heizenergie schützt das Klima Der Heizenergieverbrauch hat maßgeblichen Anteil am Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2). Eine verbesserte Gebäudedämmung ist daher ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Das natürliche Material Holz als Dämmstoff verstärkt diesen Vorteil noch einmal zusätzlich. Denn bereits in dem Dämmmaterial ist CO2 gebunden, das der Baum während seines Wachstums im Wald aus der Luft aufgenommen hat. Schon von Natur aus verfügt Holz aufgrund seiner Porigkeit über eine geringe Wärmeleitfähigkeit und somit über besonders gute Dämmwerte. Veredelt zu Holzfaserdämmstoffen wird dieses natürliche Potenzial zusätzlich gesteigert. Die Porigkeit des Holzes wird erhöht, wodurch sich die Wärmedämmung weiter verbessert. Je nach Herstellungsverfahren kann bei Holzfaserdämmplatten sogar auf die Verwendung zusätzlicher Harze oder Klebstoffe verzichtet werden: Im so genannten Nassverfahren werden die Holzfasern nur mit Wasser vermengt, beim anschließenden Trocknen lassen die holzeigenen Bindekräfte eine stabile Platte entstehen. Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden Im Wohnungsinneren sorgt eine fachgerechte Dämmung für ein Raumklima zum Wohlfühlen. Eine Temperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius, die als besonders behaglich wahrgenommen wird, kann in den Wohnräumen gut gedämmter Bauwerke im Winter bereits mit geringem Heizaufwand erreicht werden. Holzoberflächen und Holzfaserdämmstoffe wirken dabei zusätzlich feuchteregulierend – ein wichtiger Aspekt für gesundes Wohnen. Im Sommer hält die Dämmung die Räume hingegen angenehm kühl. Holzfaserdämmstoffe zeigen hierbei noch einmal deutlich ihre Vorteile gegenüber anderen Dämmstoffen: Im direkten Vergleich mit mineralischen Dämmstoffen verringern Holzfaserdämmplatten im Dachgeschoss deutlich die Stunden, in denen es im Sommer übermäßig warm ist. Neben einer guten Wärmedämmung weisen Holzfaserdämmstoffe hervorragende Eigenschaften zur Schalldämmung auf. Somit bleiben Verkehrsgeräusche oder Baulärm durch das natürliche Material außen vor. Entspannten Momenten in den eigenen vier Wänden steht daher nichts im Wege. Dämmung für jeden Einsatzbereich Holzfaserdämmstoffe gibt es für alle Verwendungsbereiche, zum Beispiel als klassische Zwischensparrendämmung für das Dach oder – mit Nut und Feder versehen – als zusätzliche Aufdachdämmung bei Neueindeckung des Daches. Zur Verbesserung der Fassadendämmung stehen Dämmplatten zur Verfügung, die sowohl außen- als auch innenseitig eingebaut und anschließend verputzt oder anderweitig bekleidet werden können. Spezielle Holzfaser-Trittschalldämmplatten sorgen darüber hinaus unter dem Bodenbelag für Ruhe. In allen Fällen zeigt Holz dabei seine hervorragenden Dämmeigenschaften. Mehr Informationen zum Bauen, Wohnen und Leben mit Holz gibt es unter www.infoholz.de. Unter www.shop.infoholz.de stehen darüber hinaus zahlreiche Infohefte zur Bestellung und zum Download zur Verfügung, unter anderem der „Ratgeber für Modernisierer“. Fachinformationen zum Thema bietet die Broschüre „Holzfaserdämmstoffe“ des INFORMATIONSDIENST HOLZ aus der Schriftenreihe holzbau handbuch, Reihe 4, Teil 5. Sie kann unter www.informationsdienst-holz.de in der Rubrik Publikationen heruntergeladen werden. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 E_Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com |
Branchennachricht |
Nachhaltig Bauen – natürlich mit Holz INFORMATIONSDIENST HOLZ aktiv auf der Branchenplattform für nachhaltiges Bauen „Consense“.
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26.06.08 |
26. Juni 2008 (HAF, Bonn) Der drohende Klimakollaps und immer knapper werdende Ressourcen begünstigen auch im Bauwesen eine schnelle und pragmatische Hinwendung zu nachhaltigem Wirtschaften. Der Holzabsatzfonds berät Baufachleute bereits seit Jahren im Bereich des umweltverträglichen Bauens und unterstützt nun die aktuellen Bemühungen der Bauwirtschaft, zukünftig weniger Treibhausgas CO2 zu verursachen. Der Gebäudebereich war 2006 nach der Energiewirtschaft der größte CO2-Produzent, noch vor Verkehr und Industrie. Beim ersten internationalen Kongress zum Thema nachhaltiges Bauen „Consense“ in der Neuen Messe Stuttgart trafen sich kürzlich Architekten und Planer, Industrie und Investoren, Bau- und Beratungsunternehmen, um sich über ein neues Zertifizierungssystem und zukunftsweisende Entwicklungen auszutauschen. Die Fachberatung des INFORMATIONSDIENST HOLZ informierte im Auftrag des Holzabsatzfonds in diesem Zusammenhang über die schon heute bestehenden Möglichkeiten des nachhaltigen Bauens mit Holz. Holz – ein Baustoff, der nachwächst Holz erfüllt als nachwachsender und multifunktionaler Baustoff entlang der gesamten Produktions- und Fertigungskette Anforderungen des nachhaltigen Bauens in hohem Maße. Schon während seines Wachstums nimmt ein Baum Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre auf. Bei einer späteren Verwendung des Holzes bleibt der Kohlenstoff dauerhaft gebunden. Es wird zudem bei der Verarbeitung von Holz nur wenig fossile Energie benötigt. Darüber hinaus hat der Baustoff beste Wärmedämmeigenschaften. Zunächst umweltverträglicher Bau- und Werkstoff, wird Holz schließlich am Ende seiner Nutzung zum CO2-neutralen Brennstoff. In dieser ganzheitlichen Betrachtung des Gebäude-Zykluses von der Baustoffgewinnung bis hin zum Rückbau inklusive Recycling und energetischer Verwertung besitzt Holz heute nach Ansicht von Experten deutliche Vorteile. Während das Recycling in der Regel sehr viel Strom verbraucht, kann Altholz neuen Verwendungszwecken zugeführt werden oder wertvolle Energie spenden. „Die ,Consense’ hat gezeigt, dass das Interesse an nachweislich ökologischen und nachhaltigen Materialien kontinuierlich zunimmt und weiter ins Bewusstsein der Baubranche gerückt ist“, zog Ludger Dederich vom INFORMATIONSDIENST HOLZ ein positives Fazit. „Durch die geführten Gespräche, unter anderem mit Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, fühlen wir uns bestärkt.“ Gütesiegel für nachhaltiges Bauen Im Mittelpunkt der „Consense“ stand die Vorstellung eines neuen Zertifikats zur Bewertung von Gebäuden, das die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung entwickelt hat. Ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte sollen dabei gleichermaßen in die Bewertung eines Gebäudes einfließen. Neben dem Umweltgedanken wird auch der Wirtschaftlichkeit, Werterhaltung und Wohngesundheit eines Gebäudes Rechnung getragen. Der Holzabsatzfonds ist der DGBN beigetreten und wird seine Kenntnisse zur sachgerechten Bewertung der Holzbauweise in die Vereinsarbeit einbringen. Um interessierten Medienvertretern die Leistungsmerkmale des Materials Holz praktisch zu erläutern, bietet der Holzabsatzfonds in Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart eine Exkursion zur Besichtigung unterschiedlicher Holzbauten in Stuttgart an. Die Stadt ist jüngst für seine holzfreundliche Philosophie mit dem ersten Preis des Wettbewerbs „Holz in Städten und Gemeinden“ ausgezeichnet worden. Terminoptionen sind der 15. September und der 17. Oktober; Rückmeldung erbeten bei Pressesprecher Lars Langhans unter presse@holzabsatzfonds.de oder durch Einsendung des entsprechenden Abschnitts des Ankündigungsflyers. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696362 Fax +492084696300 E-Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com |
Branchennachricht |
Grünes Bauen – modern und ökologisch Wer energieeffizient baut, kann später bei den Betriebskosten viel Geld sparen. Holz ist der ideale Baustoff dafür.
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11.06.08 |
(HAF, Bonn) In Deutschland werden rund 50 Prozent der insgesamt genutzten Energie verbraucht, um Gebäude zu beheizen und mit Strom zu versorgen. Dementsprechend lohnt ein prüfender Blick auf Einsparpotenziale. In Zeiten steigender Rohstoffpreise profitieren Bauherren von einer energieeffizienten Bauweise und daraus resultierenden geringeren Betriebskosten. Insbesondere das nachhaltige Bauen mit Holz erfährt gerade einen regelrechten Boom: Niedrigenergiehäuser, Drei-Liter-Häuser, Passivhäuser und auch Null- oder Plusenergiehäuser werden immer stärker nachgefragt. Sparsam: Niedrigenergie- bis Plusenergiehaus Die Energieeinsparverordnung (EnEV) legt in Deutschland die gesetzlichen Mindestanforderungen an den zulässigen Primärenergiebedarf von Gebäuden fest. Hierbei wird die Energie zur Beheizung und zur Warmwasserversorgung des Gebäudes einschließlich dessen Energieverlusten betrachtet. Außerdem findet die Energieeffizienz der Heizungsanlage und die Art des Energieträgers Berücksichtigung. Bei einem Niedrigenergiehaus liegt der Heizenergiebedarf etwa 20 bis 30 Prozent unter den geforderten Standards der EnEV. Pro Quadratmeter benötigt das Niedrigenergiehaus jährlich rund 50 bis 70 Kilowattstunden Heizenergie. Das entspricht etwa fünf bis sieben Litern Heizöl beziehungsweise Kubikmetern Erdgas. Das so genannte Drei-Liter-Haus kommt, wie der Name bereits verrät, mit nur drei Litern Heizöl pro Quadratmeter und Jahr und damit mit 30 Kilowattstunden aus. Besonders sparsam ist der Betrieb eines Passivhauses: 15 Kilowattstunden reichen, um das Haus zu beheizen – und dabei sogar noch aktiv Energie zu sparen. Ein Nullenergiehaus kommt rein rechnerisch ohne externe Energiezufuhr aus, ein Plusenergiehaus produziert durch solare Wärmegewinnung in Verbindung mit einer hoch wärmedämmenden Gebäudehülle und Energierückgewinnung sogar mehr Energie, als es verbraucht. Der geringe Energiebedarf wird in allen Fällen durch eine hoch wärmedämmende und besonders luftdichte Gebäudehülle erreicht, die Energieverluste je nach Energiestandard minimiert. Die Holzbauweise ist dazu besonders gut geeignet. Denn in die Bauelemente sind die Dämmstoffe bereits Platz sparend integriert. Das Erstaunliche: Schlankere Wandaufbauten als beim Massivbau bewirken bessere Dämmwerte. Zuschüsse und Prämien sichern Mehrkosten für die Haustechnik oder das Bauwerk können bei Energiesparhäusern durch Förderungen des Staates ausgeglichen werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank) bezuschusst Energiesparhäuser durch Prämien und zinsgünstige Darlehen. Diese gibt es beispielsweise für Häuser, die KfW-40-Standard oder KfW-60-Standard (40 beziehungsweise 60 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr) erreichen. Rechnet man die Energieeinsparungen, die sich in den Betriebskosten niederschlagen, und die Zinseinsparungen mit ein, kann die monatliche Belastung der Finanzierung sogar unter der eines konventionellen Neubaus liegen. Sparen und zugleich die Umwelt schonen Noch stärker sinken die Energiekosten, wenn die Hausbewohner erneuerbare Energien zur Sicherstellung der Grundwärmeversorgung – etwa Solarenergie oder Erdwärme – nutzen. Solche Anlagen können problemlos durch Heizungsanlagen oder Einzelöfen mit verschiedenen Brennstoffen, zum Beispiel umweltschonenden Pellets, kombiniert werden. Diese Holzpresslinge aus Sägemehl oder Spänen verbrennen kohlendioxidneu-tral, das heißt, es wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum während des Wachstums aufgenommen hat. Wer bereits beim Hausbau die späteren Betriebskosten seines Gebäudes im Blick hat, kann eine Menge Geld sparen – und zugleich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht werden. Mehr Informationen zum Bauen mit dem natürlichen Werkstoff gibt es unter www.infoholz.de (Bauinteressierte) und www.informationsdienst-holz.de (Baufachleute). KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 E_Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com Amtsgericht Duisburg - HRB 14556 Geschäftsführung: Peter Richter, Matthias Rosenthal, Markus Umbach USt.-Ident.-Nr.: DE 120340163 - Steuernummer: 12057740353 |
Branchennachricht |
Neuer Greenpeace-Einkaufsratgeber für Holzprodukte
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15.02.08 |
Hamburg, 1. 2. 2008 - Greenpeace veroeffentlicht heute seinen neuen Verbraucherratgeber "Holz und Wald". Der Ratgeber bewertet 36 in Deutschland gehandelte Holzarten nach ihrer Herkunft aus oekologischer Waldnutzung oder Urwaldzerstoerung. Zudem ruft Greenpeace heute zu einer oeffentlichen Holz-Recherche auf, um Holz aus Urwaldzerstoerung in deutschen Bau- und Parkettmaerkten oder Einrichtungshaeusern aufzuspueren. Interessierte Verbraucher koennen ihre Funde in einer Online-Datenbank ( eintragen. Allein i m Jahr 2006 importierte Deutschland mehr als 270.000 Kubikmeter tropisches Holz. Urwaelder sind fuer das Klima besonders wichtig, da sie riesige Mengen Kohlenstoff speichen. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, ein europaeisches Urwaldschutzgesetz zu unterstuetzen. "Urwaelder sind die gruenen Lungen der Erde", sagt Corinna Hoelzel, Urwaldexpertin von Greenpeace. "Sie stabilisieren das Klima und sind Schatzkammern der Artenvielfalt. Viele Menschen sind schockiert vom dramatischen Schwund der letzten Urwaelder, wissen jedoch nicht, dass der Kauf eines Gartenstuhls zur Urwaldzerstoerung beitragen kann. Mit dem Greenpeace-Ratgeber kann jeder schon beim Einkauf mithelfen, die einzigartigen Lebensraeume und damit das Klima zu schuetzen." Tropische Hoelzer ohne Umweltzertifikat sind haeufig in Parkett- und Fussbodenmaerkten und als Gartenmoebel zu finden. Von "Erste Wahl" bis "Katastrophal" teilt der Einkaufsfuehrer die gelisteten Holzarten in vier Kategorien ein. Greenpeace empfiehlt nur Holzprodukte, die aus oekologischer Waldwirtschaft stammen und das von allen Umweltverbaenden anerkannte Siegel des Forest Stewardship Council (FSC) tragen. Grosse Baumaerkte wie Hornbach und Obi haben nach Auseinandersetzungen mit Greenpeace Produkte aus Urwaldzerstoerung bereits aus dem Programm genommen und bieten stattdessen FSC-Hoelzer an. Die Abholzung und Brandrodung der Urwaelder hat verheerende Folgen fuer das globale Klima. Ein Fuenftel aller Treibhausgasemissionen stammen aus Urwaldzerstoerung. Fuer den Amazonas-Regenwald hat die brasilianische Regierung kuerzlich eine massiv angestiegene Urwaldzerstoerung gemeldet: Allein im Dezember vergangenen Jahres wurden 948 Quadratkilometer der "Gruenen Lunge" vernichtet - mehr als die Flaeche Hamburgs. Greenpeace raet daher unter anderem vom Kauf des brasilianischen Urwaldholzes Jatoba ohne FSC-Zertifikat ab, das in Deutschland fuer Parkett und Moebel angeboten wird. Im Mai 2008 richtet die deutsche Bundesregierung den Urwaldgipfel der Vereinten Nationen (Convention on Biological Diversity, CBD) in Bonn aus. "Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich fuer ein europaeisches Urwaldschutzgesetz einzusetzen. Handel und Vermarktung von Urwaldholz aus illegalem Einschlag koennten mit diesem Gesetz verboten werden", sagt Corinna Hoelzel. Dem Erhalt der verbliebenen Urwaelder muss nach Auffassung von Greenpeace hoechste politische Prioritaet eingeraeumt werden. Nationen, die ihre Urwaelder konsequent schuetzen, muessen dafuer von der Weltgemeinschaft finanziell entschaedigt werden. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.greenpeace.ch oder bei: Cyrill Studer, Greenpeace-Klimakampagne, +41797863328 Greenpeace-Medienabteilung, +414444741 Hamburg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=311853 |
Branchennachricht |
holzbaumesseallgäu ein voller Erfolg
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19.10.07 |
Die Erfolgsgeschichte der holzbaumesseallgäu findet eine Fortsetzung. Rund 15000 Besucher strömten an zwei Tagen in die BigBox in Kempten und sorgten sowohl bei den Ausstellern als auch beim Veranstalter für strahlende Gesichter. Die Leistungsschau der heimischen Holzwirtschaft hat sich endgültig als attraktive Informationsbörse etabliert. Als Wolfram Kroner kurz vor Messeende ein Fazit zog, schwang schon ein wenig Stolz in seiner Stimme mit. „Das ist phantastisch. Jedes Jahr kommen mehr Menschen zur holzbaumesseallgäu, und auch die Zahl der Aussteller steigt kontinuierlich“, stellte der Vorsitzende des ausrichtenden Holzforums Allgäu fest. „Zwei Jahre nach dem Start sind auch die letzten Zweifler von unserem Konzept überzeugt.“ Sogar die TU München und die Uni Freiburg waren am Gemeinschaftsstand mit dem „Cluster für Forst und Holz“ vertreten. Der Alleskönner Holz als Klimaschützer, unter diesem Motto hatte die dritte Auflage der holzbaumesseallgäu gestanden. Die Aussteller informierten unter anderem über hochwärmedämmende Gebäudehüllen aus Holz, energiesparende Heizsysteme und neue Trends im Innenausbau. „Mit unserem Motto lagen wir goldrichtig“, meinte Kroner. „Die Leute sind für dieses Thema sensibilisiert.“ Auch weil sich mehr und mehr die Denkweise durchsetze, dass sich Ökologie langfristig auch in ökonomischer Hinsicht auszahle, so Kroner. „Die ständig steigenden Energiepreise tun ganz einfach weh.“ So waren auch die zahlreichen Vorträge mit Tipps zum energieeffizienten Bauen bestens besucht. Das Standpersonal der 70 Aussteller musste derweil Fragen über Fragen beantworten. Vertreter der gesamten Wertschöpfungskette Holz - von der Waldbesitzervereinigung über die Säger, Zimmerer, Holzbauunternehmer und Schreiner bis hin zu den Architekten - nutzten die holzbaumesseallgäu als Infoplattform. „Wir haben es hier mit einem sehr interessierten Publikum zu tun. Die Leute holen sich gezielt Informationen“, betonte einer der Aussteller und der Kollege nebenan nickte zustimmend. Landrat Gebhard Kaiser hatte bei der Eröffnungsfeier - einem glamourösen Tanzball - auf „die vorbildliche Umweltbilanz des Rohstoffs Holz verwiesen“. In die gleiche Kerbe schlug Holzforum-Vorsitzender Wolfram Kroner: „Wir wollen den Menschen deutlich machen, dass der Klimaschutz bei der Auswahl des Baustoffs anfängt. Kurzer Transportweg, nachwachsend und C02-bindend, das sind die Schlagworte.“ Während am Eröffnungsabend die Gäste zu den Walzerklängen des „Münchner Architekten- und Salon-Orchesters“ das Tanzbein schwingen konnten, kam auch an den beiden Messetagen die Unterhaltung nicht zu kurz. Stets dicht belagert war der weltgrößte Kickerkasten der Welt. 6,5 Meter lang ist das Ungetüm, an dem Mädchen und Buben, Mamas und Papas und Omas und Opas den Ball rollen ließen. Für reichlich Aufsehen sorgten Laila und Michael Wittenzellner mit ihrer Bodypainting-Aktion am Stand des Biomassehofs Allgäu. Model Sylvia wurde eine Holzmaserung auf die Haut gemalt und mischte sich anschließend unter das verdutzt dreinschauende Messepublikum. „Die holzbaumesseallgäu“, meinte Wolfram Kroner, „ist einfach in jeder Hinsicht ein Hingucker.“ Nähere Informationen zur holzbaumesseallgäu07 gibt es beim Organisator, dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!), Telefon 01805333522 (12 Cent / Min) oder im Internet unter www.holzbaumesse-allgaeu.de . Das Holzforum Allgäu ist ein Zusammenschluss aller Interessengruppen rund ums Allgäuer Holz. Autor: Roland Wiedemann, Jensen media (Telefon Homeoffice 08319602213, roland.wiedemann@jensen-media.de ) Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=299915 |
Branchennachricht |
Aufarbeitung der „Kyrill“-Schäden nahezu abgeschlossen
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21.09.07 |
Etwa drei Millionen Festmeter Schadholz hinterließen das Orkantief „Kyrill“, der nachfolgende Nassschnee und das Sturmtief „Ewald“; 1,7 Millionen Festmeter davon im Staatswald. Das ist mehr als der gesamte regelmäßige Jahreseinschlag in Thüringen. Darüber informierte heute der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, anlässlich einer Veranstaltung im Revier Wohlrose im Bereich des Forstamtes Gehren zum Abschluss der Aufarbeitung des Holzes. In Thüringens Wäldern arbeiteten in den letzten acht Monaten 140 Harvester und 30 Gebirgsharvester. Zur Entlastung der Angebotssituation auf dem Holzmarkt wurden etwa 250.000 Festmeter Holz aus dem Staatswald auf Trocken- und Nasslagerplätze gebracht. Die zu erwartenden Mindereinnahmen im Holzverkauf und Mehrausgaben für die Aufarbeitung des Borkenkäferholzes müssen mit ca. 20 Euro pro Festmeter kalkuliert werden. In diesem Jahr ist mit ca. 10 Millionen Euro und im Jahr 2008 mit ca. 80 Millionen Euro Verlust im Gesamtwald des Freistaates Thüringen zu rechnen. „’Kyrill’ war nicht nur ein verheerender Orkan, er war auch ein Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der Thüringer Forstwirtschaft und des Gemeinschaftsforstamtes. In enger Zusammenarbeit mit Behörden, Verbänden und Tarifpartnern wurden umfangreiche Pakete zur Bewältigung des Schadens geschnürt“, so der Minister. Nennenswert sind hierbei tarifliche Einigungen bezüglich der Aufhebung des Sonntagsarbeitsverbotes sowie die temporäre Aufhebung der Stundenbegrenzung im Holzerntezeitlohn. Für einen flüssigen Holzabtransport wurde das zulässige Transportgewicht für Holzspediteure von 42 auf 44 t erhöht. Angesichts von ca. 6.300 ha Kahlflächen und 4.700 ha verlichteten Beständen durch „Kyrill“ steht die Wiederbewaldung der Schadflächen bereits jetzt als Aufgabenschwerpunkt der Landesforstverwaltung für die nächsten Jahre fest. Die Digitalisierung der Schadflächen durch die Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei Gotha ist abgeschlossen. Somit steht den Forstämtern aktuelles Kartenmaterial zur Planung und Umsetzung der Wiederbewaldung zur Verfügung. „Bei der Wiederbewaldung der Schadensflächen müssen wir schon aus Kostengründen besonderen Wert auf die natürliche Verjüngung der Waldbestände legen. Ein besonderes Anliegen ist mir dabei die Umsetzung der mit dem Landesjagdverband, dem Thüringer Verband für Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbezirksinhaber und nicht zuletzt mit dem Waldbesitzerverband gemeinsam entwickelten Jagdstrategie ‚Schwerpunktjagd’ auf Schadflächen“, erklärte Dr. Sklenar. Der Minister teilte mit, dass in der Thüringer Landesforstverwaltung zusätzlich 60 neue Mitarbeiter befristet zur Bewältigung der Borkenkäferkatastrophe und für die anstehenden Aufgaben der Wiederbewaldung eingestellt werden. Als weitere unterstützende Maßnahme für die privaten und körperschaftlichen Waldeigentümer wurden in diesem Jahr im Rahmen des Förderprogramms „Strukturförderhilfe“ zur Bewältigung der Orkanfolgen 500.000 Euro als überplanmäßige Ausgabe eingestellt. In der Strukturförderhilfe stehen somit in diesem Jahr 775.000 Euro zur Verfügung. Bisher sind davon rund 615.000 Euro bewilligt. Darüber hinaus besteht seit Juli 2007 die Möglichkeit der Genehmigungen für einen vorzeitigen Maßnahmebeginn bei den Förderanträgen der „Wiederaufforstung/Voranbau auf Schadflächen“ und des „Forstwirtschaftlichen Wegebaus“. Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Erfurt - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=297193 |
Branchennachricht |
Restholz wird zu Strom
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10.09.07 |
Holz soll zukünftig eine stärkere Rolle bei der Energieerzeugung in Nordrhein-Westfalen spielen. Umweltminister Eckhard Uhlenberg und Berthold Bonekamp, Vorstandsvorsitzender der RWE Energy AG, haben heute in Düsseldorf einen Vertrag unterzeichnet, der den Einsatz so genannter Forstbiomasse in Biomasseheizkraftwerken vorsieht. Die RWE Key Account Contracting GmbH als das hierfür verantwortliche Unternehmen will bis zum Jahr 2020 bis zu zehn dieser Kraftwerke bauen, in denen aus Holz Strom und Wärme gewonnen wird. Das Land verpflichtet sich im Gegenzug dazu, das Unternehmen bei der Beschaffung der notwendigen Holzmengen zu unterstützen. Zum Einsatz kommt dabei vor allem Restholz, also Bruchholz, Äste und Kronenmaterial, das normalerweise im Wald liegen bleibt und dort verrottet. Die Standorte der Kraftwerke sollen so ausgewählt werden, dass die benötigte Biomasse jeweils im Umkreis von 30 bis 50 Kilometern in ausreichender Menge vorhanden ist. Weiterer Beitrag zum Klimaschutz „Von dieser Vereinbarung profitieren die Waldbesitzer im Land gleich mehrfach. Sie eröffnen sich einen neuen Absatzmarkt für bisher nicht genutztes Holz und sparen die Kosten für die Räumung des Waldes. Diese ist vor einer Wiederaufforstung nach den Sturmschäden durch Kyrill notwendig. Außerdem schützen sie die Nachbarbestände vor Schädlingen. Denn das Bruchholz ist ein beliebter Brutplatz des Borkenkäfers, und das Entfernen des Holzes ist ein wesentlich umweltfreundlicherer Schutz der Natur als der Einsatz von Chemie gegen den Käfer oder das Verbrennen des Holzes“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg heute bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. „Gleichzeitig leisten wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz, weil wir es möglich machen, diesen Bereich der Biomasse nun erstmals in großem Stil industriell zu nutzen.“ Das erste Biomasseheizkraftwerk will die RWE Key Account Contracting GmbH bereits im nächsten Jahr bauen, so dass es in der zweiten Jahreshälfte 2009 seine Arbeit aufnehmen kann. Es soll im interkommunalen Industriepark Wittgenstein errichtet werden. RWE will hier 25 Millionen Euro investieren. „Biomasseanlagen arbeiten energieeffizient und CO2-neutral. Sie sind deshalb ein wichtiger Baustein zum Aufbau einer zukunftsorientierten Energieversorgung. Mit diesem innovativen Projekt wollen wir unser Portfolio an energieeffizienten und klimafreundlichen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen weiter ausbauen. Damit wird das umfangreiche Programm zum Bau neuer Kohlekraftwerke im RWE-Konzern ergänzt“, so Berthold Bonekamp. Holz aus der Region Pro Jahr benötigt das Kraftwerk in Wittgenstein rund 50.000 Tonnen Brennmaterial. Als Brennstoff wird überwiegend Holz aus den waldreichen Regionen des Sauer- und Siegerlandes eingesetzt. Dabei handelt es sich um naturbelassene Waldresthölzer wie Schwachholz, Reisig, Kronenmaterial sowie Strauch- und Grünschnitt aus der Landschaftspflege. Sichergestellt wird die Brennstoffversorgung mit Holz aus der Region. Die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage wird ausgelegt auf eine Leistung von rund 30 Megawatt (MW) thermisch und maximal acht MW elektrisch. Die ausgekoppelte Wärme - etwa 80.000 Tonnen Dampf pro Jahr - wird an die Firma Vis Nova GmbH geliefert, die auf einem benachbarten Grundstück ein neues Werk zur Produktion von Holzbriketts errichten will. Der in dem Heizkraftwerk produzierte Strom wird nach den Bestimmungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) in das öffentliche Netz eingespeist. Dank der Kraft-Wärme-Kopplung erreicht die Anlage einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 70 Prozent. RWE AG Konzernkommunikation / Presse Opernplatz 1 45128 Essen http://www.rwe.com Essen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=294986 |
Branchennachricht |
Klimafreundliche Wärme aus Holz live erleben
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08.08.07 |
Düsseldorf, 7. August 2007 - Um möglichst vielen interessierten Bürger/innen die Holzpellet Heiztechnik näher zu bringen, ruft die EnergieAgentur.NRW auch in diesem Jahr zum mittlerweile fünften "Tag der Holzpellets" auf. Am Samstag, den 6. Oktober 2007 öffnen Privatleute in ganz NRW ihre Kellertüren und laden zur Besichtigung ihrer Holzpelletheizung ein. Wo eine solche Anlage besichtigt werden kann, erfahren Interessenten unter der Telefonnummer 01803190000 (9 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz) oder im Internet unter www.aktion-holzpellets.de. Das Heizen mit Holzpellets hat in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Immer mehr Bürger/innen setzen auf den innovativen Brennstoff. Ein Grund für den Anstieg sind die steigenden Preise für Öl und Gas. Pelletheizungen sind trotz höherer Investitionskosten langfristig kostengünstiger. Aktuell sind Holzpellets als Brennstoff im Vergleich zu Öl und Gas rund 30 bis 40 Prozent günstiger. Auch vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion um die Folgen des Klimawandels und des verbindlichen Beschlusses des Europäischen Rates, den Marktanteil von erneuerbaren Energien bis 2020 von 6 auf 20% zu steigern, gewinnen Holzpellets an Bedeutung. Denn, die aus naturbelassenem Restholz hergestellten, Pellets verbrennen C02 neutral. Doch Holzpelletheizungen sind nicht nur klimafreundlich und wirtschaftlich, sie bieten dabei auch hohen Bedienkomfort und sind damit eine echte Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Pelletheizungsbesitzer können sich bis zum 30. September zur Teilnahme am Tag der Holzpellets in NRW anmelden. Mitmachen lohnt sich! Unter allen Teilnehmern verlost die EnergieAgentur.NRW fünfmal drei Tonnen Holzpellets. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.aktion-holzpellets.de Aktion Holzpellets der EnergieAgentur.NRW c/o NRW-Umweltministerium Heike Wübbeler Schwannstraße 3,40476 Düsseldorf Tel.: (02 11) 4566692 Fax: (02 11) 4566437 E-Mail: mailto:info@aktion-holzpellets.de Internet: www.aktion-holzpellets.de Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=291452 |
Branchennachricht |
Holz aus der Schweiz ist wieder gefragt
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17.07.07 |
Bern, 16.07.2007 - Die Zahlen der Forststatistik 2006 bestätigen: Die Nachfrage nach Schweizer Holz steigt. Gesamthaft wurden 5,7 Mio. m3 geerntet. Das sind rund 8% mehr als 2005. Klarer Trend ist die Zunahme des für energetische Zwecke genutzten Holzes. Zum vierten Mal in Folge stieg 2006 die Menge des in Schweizer Wäldern genutzten Holzes. Dies zeigt die Forststatistik 2006 der Bundesämter für Statistik BFS und für Umwelt BAFU. Die Holzernte 2006 liegt mit 5.7 Mio. m3 fast 13% über dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre. Dabei steigerte sich im Vorjahresvergleich die geerntete Nadelholzmenge um rund 5% auf 4.2 Mio. m3, die Laubholzmenge um 15% auf 1.5 Mio. m3. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1986 bis 2006 liegt die Erntemenge von Nadelholz um 11% und diejenige von Laubholz um 19% höher. Erhöhte Ernte aller Sortimente Die Zunahme der Erntemenge betrifft alle Sortimente. Gegenüber 2005 wurde 6% mehr Stammholz geschlagen, das vor allem von Sägewerken gebraucht wird (3.63 Mio. m3). Das geerntete Industrieholz, das der Herstellung von Papier und Holzplatten dient, stieg um 8.6% auf 0.63 Mio. m3, Energieholz nahm um 13.3% auf 1.42 Mio. m3 zu. Das meistgenutzte Sortiment ist das Nadel-Stammholz, das 58% der gesamten Ernte ausmacht. Zweitwichtigstes Sortiment ist Laub-Energieholz mit einem Anteil von 16%. Zwei Tendenzen bestätigten sich auch im 2006: Der Anteil an Energieholz in der Gesamtnutzung nimmt seit Jahren zu und erreichte 200625%. Gleichzeitig erhöht sich der Anteil von Laubholz in der gesamten Erntemenge auf 26%. Motivation zur Holzernte steigt bei allen Waldbesitzern Im Soge der starken Nachfrage stiegen 2006 die Holzpreise, was die privaten und die öffentlichen Waldbesitzer gleichermassen zu einer verstärkten Waldnutzung motivierte. Im Privatwald wurde mit 2.13 Mio. m3 rund 9% mehr Holz geschlagen als im Vorjahr, im öffentlichen Wald 7% mehr (3.56 Mio. m3). Seit 1990 ist der prozentuale Anteil der im Privatwald geernteten Holzmenge von 23% auf 37% gewachsen. Nachhaltige Waldbewirtschaftung ist in der Schweiz zentral Die Bewirtschaftung des Waldes ist für die Waldbesitzer seit langem ein defizitäres Geschäft. Deshalb wurde in den letzten Jahren konstant weniger Holz geerntet als zugewachsen ist. Der Bund stellt mit Genugtuung die aktuelle Aufbruchstimmung der Waldbesitzer fest und unterstützt Massnahmen, die eine rentablere Waldbewirtschaftung ermöglichen. Zum Beispiel werden zusammen mit den Kantonen Kooperationen unter den Waldbesitzern zwecks gemeinsamer Bewirtschaftung und Verbesserung der Holzlogistik gefördert. Der Wald geniesst bei der Bevölkerung durch die vielen Leistungen, die er bietet, einen hohen Stellenwert. Waldbenutzern ist nicht entgangen, dass mehr und grössere Holzschläge durchgeführt werden. Teils wird die Sorge geäussert, dass der Wald Schaden nimmt. Das ist jedoch nicht zu befürchten: Die schweizerische Waldgesetzgebung gewährleistet hohe ökologische Standards bei der Waldbewirtschaftung: Kahlschläge sind verboten, und Holzschläge müssen immer vom Forstdienst bewilligt werden. Das BAFU begrüsst die intensivere Holznutzung, denn die Verwendung von Schweizer Holz schont das Klima und schafft einheimische Wertschöpfung. Ein Wald, in dem regelmässig Holz geerntet wird, bietet Licht liebenden Arten Lebensraum. Dank der Holznutzung kann einer unausgeglichenen Altersstruktur vorgebeugt, eine stetige Verjüngung gefördert und die Stabilität und Schutzwirkung des Waldes erhöht werden. Mediendienst BAFU Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Kommunikation Papiermühlestrasse 172, 3063 Ittigen Postadresse: BAFU, CH-3003 Bern Tel. +41 (0)313229000 Fax +41 (0)313227054 mediendienst@bafu.admin.ch www.umwelt-schweiz.ch Bern - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=288899 |
Branchennachricht |
Holzverwendung ist wirksamer Klimaschutz
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28.06.07 |
(openPR) - Bonn - Verbraucher tragen mit klugen Kaufentscheidungen zur CO2-Reduzierung bei. Durch die Verwendung von heimischem Holz kann der Einzelne seine persönliche CO2-Bilanz verbessern und zum Klimaschutz beitragen. Die Erklärung liegt in der natürlichen Speicherleistung der Bäume: Um eine Tonne Holz zu bilden, nehmen sie 1,8 bis 1,9 Tonnen Kohlendioxid (CO2) aus der Luft auf und speichern es in Form von Kohlenstoff (C). Wird das Holz verbaut oder zur Modernisierung eingesetzt, hält die Speicherwirkung an. Im Zuge nachhaltiger Waldbewirtschaftung übernehmen junge Bäume diese klimafreundliche Leistung ihrer Vorgänger und schaffen dadurch einen dauerhaften Beitrag zur Entlastung der Erdatmosphäre. So bindet beispielsweise jeder Kubikmeter Fichten-Bauholz Treibhausgas in einer Größenordnung von 880 Kilogramm CO2. Ein Eigenheim in Holzbauweise entlastet das Klima auf diese Weise um bis zu 80 Tonnen CO2. Allein der Dachstuhl kommt auf bis zu 8,4 Tonnen. Letzteres entspricht dem Ausstoß eines typischen PKW mit 15.000 Kilometern Fahrleistung in zwei Jahren. Die Entscheidung für Holz, sei es beim Hausbau, beim Modernisieren oder bei der Einrichtung, ist daher ein vergleichsweise einfacher Beitrag zum Klimaschutz, den jeder sofort und ohne Einbuße an Lebensqualität leisten kann. Beispiele: In einem Altbau mit 120 Quadratmetern Wohnfläche kommt leicht eine Fensterfläche von 30 Quadratmetern zusammen. Die für einen Fensteraustausch benötigten 1.000 Kilogramm Holz speichern 1,87 Tonnen CO2. Auch kleinere Anschaffungen wie Möbel fallen bei der CO2-Bilanz positiv ins Gewicht. Ein Stapelstuhl aus Holz mit einem Gewicht von 4,2 Kilogramm entlastet die Umwelt um rund 7,7 Kilogramm CO2, ein massiver Eichenholzstuhl von 15 Kilogramm bringt es auf 27,5 Kilogramm CO2 und ein massives TV-Möbel von 60 Kilogramm auf 109,8 Kilogramm CO2. Doppelter Klimaschutzeffekt In Deutschland wird der „Kohlenstoffspeicher Wald und Holzprodukte“ auf etwa 2,9 Milliarden Tonnen Kohlenstoff geschätzt, das entspricht über 10 Milliarden Tonnen CO2. Über die Speicherwirkung hinaus bringt die Holzverwendung einen zweiten Klimaschutzeffekt mit sich: Holzprodukte ersetzen Produkte aus anderen Materialien, deren Herstellung mehr CO2 verursacht. Fachleute sprechen vom Substitutionseffekt. Zahlreiche Vergleichsuntersuchungen zeigen, dass Produkte beziehungsweise Bauteile mit hohem Holzanteil wesentlich günstiger auf das Klima wirken als nicht holzbasierte Produkte. An ihrem Lebensende können Holzprodukte energetisch genutzt werden und treten an die Stelle von fossilen Brennstoffen, die sich nicht erneuern und Treibhausgase freisetzen, die vor 300 Millionen Jahren gebunden wurden. So ersetzt ein Kubikmeter Holz 256 Kilogramm Steinkohle; die CO2-Einsparung beträgt dafür 721 Kilogramm. Eine aktuelle Studie zur Rolle des Waldes und der Forstwirtschaft im Kohlenstoffhaushalt des Landes Baden-Württemberg belegt, dass das Land durch die Speicherwirkung von Wald und Holzprodukten 1987 bis 2002 sechs Prozent seiner Kohlenstoff-Emissionen unschädlich binden konnte. Darüber hinaus benennt Autor Till Pistorius von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg die weiteren positiven Wirkungen: „Die Substitution fossiler Brennstoffe durch die energetische Nutzung von Holz und durch den Einsatz als Material mit einer positiven Ökobilanz hat der Atmosphäre einen rechnerischen Anstieg um rund 5,5 Prozent zusätzlicher Emissionen erspart.“ In Mengen ausgedrückt, wären das 18,4 Millionen Tonnen Kohlenstoff beziehungsweise 66,2 Millionen Tonnen CO2. Die Untersuchungsergebnisse unterstreichen die Bedeutung der nachhaltigen Forstwirtschaft und der verstärkten Holzverwendung für den Klimaschutz. Kohlenstoffspeicherung in verschiedenen Gegenständen aus Holz (Werte: 1. Wert Holz [kg]; 2. Wert gespeichertes C [kg]; 3. Wert gespeichertes CO2 [kg]) Kinderbett: 40; 20; 72 Sandkiste: 60; 30; 108 Zimmertür: 10; 5; 28 Schreibtisch: 45; 23; 83 Einfamilienhaus (200 m2 Wohnfläche): 20.000; 10.000; 35.990 Einrichtung einer 3-Zimmer-Wohnung: 1.400; 700; 2.519 Parkett (25 m2): 125; 63; 227 Jägerzaun (20 m): 150; 75; 270 Gartenbank: 25; 13; 47 Eichenholzsarg: 80; 40; 144 Mehr Informationen in der Rubrik „Wald und Umwelt“ auf www.wald.infoholz.de. Pressefotos zur Bebilderung bietet www.bild.infoholz.de. HOLZABSATZFONDS Godesberger Allee 142148 53175 Bonn Telefon: +49 (0)228308380 Telefax: +49 (0)2283083830 www.holzabsatzfonds.de www.medien.infoholz.de Medienkontakt HOLZABSATZFONDS Lars Langhans Pressesprecher Telefon : +49 (0)2283083826 HOLZABSATZFONDS Verena Brassel Pressereferentin Telefon: +49 (0)2283083834 presse@holzabsatzfonds.de KOOB – Agentur für Public Relations GmbH Jeannine Böhrer Telefon: +49 (0)2084696339 Telefax: +49 (0)2084696300 Jeannine.Boehrer@koob-pr.com Der Holzabsatzfonds ist die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft. Er unterstützt die Branche mit überregionalen und regionalen Marketingmaßnahmen zur erfolgreichen Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland mit modernen Mitteln und Methoden. Holz ist der Rohstoff des 3. Jahrtausends. Deutschlands Wälder weisen die größten Holzvorräte in Europa auf. Sie sind die Basis für das "Cluster Forst & Holz", das allein in Deutschland Arbeitsplätze für rund 1 Millionen Menschen schafft. Aufgrund der unvergleichlichen Ökobilanz von Holz und Holzprodukten, sowie der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist eine verstärkte Holznutzung und -verwendung von zentraler Bedeutung für Klimaschutz, Arbeitsplatzsicherung und nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Eine verstärkte Holzverwendung im In- und Ausland sichert zudem dauerhaft den Erhalt der heimischen Wälder und unterstützt damit deren positiven Leistungen für die gesamte Gesellschaft. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Waldbewirtschaftung bei Klimawandel
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17.06.07 |
Forschungsverbund untersucht Waldbewirtschaftung bei Klimaänderungen Bundesministerium für Bildung und Forschung bewilligt Fördermittel in Höhe von einer Million Euro (pug) Für das Forschungsprojekt "Anpassungsstrategien für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung bei sich änderndem Klima" erhält die Universität Göttingen in den kommenden drei Jahren Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen des Verbundvorhabens, das am Forschungszentrum Waldökosysteme koordiniert wird, kooperieren Wissenschaftler aus fünf Instituten der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie sowie Experten der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt und der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft. Die Fördermittel in Höhe von rund einer Million Euro stammen aus dem BMBF-Programm "Forschung für den Klimaschutz und Schutz vor Klimawirkung". Vorhergesagte Klimaveränderungen mit Temperaturanstieg, sich wandelnder Niederschlagsverteilung und einer Häufung von Dürren, Starkregen und Stürmen werden die ökologischen und ökonomischen Produktionsbedingungen der Forstwirtschaft in Deutschland tiefgreifend verändern. Prognosen über Umweltbedingungen im Verlauf der nächsten 80 bis 100 Jahre müssen daher in aktuelle Entscheidungen über die Bewirtschaftung von Wäldern einfließen. "Vorhersagen, wie sich diese Maßnahmen auf einen Waldbestand in der Zukunft auswirken, werden jedoch dadurch erschwert, dass das über die Jahrhunderte erworbene Erfahrungswissen über das Wachstum der Bäume angesichts globaler Umweltveränderungen an Wert verliert", erläutert Dr. Gustav-Adolf Wiedey, Koordinator des Verbundvorhabens. Im Rahmen des Verbundvorhabens entwickeln die Forscher ein internetbasiertes Informationssystem, das Waldbesitzern Entscheidungshilfen bei der Planung von Bewirtschaftungsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Änderungen der Umweltbedingungen und der sozio-ökonomischen Grundlagen bietet. Die Internetplattform wird standort- und bestandsspezifisch aufgebaut und greift auf die Datenbank eines geografischen Informationssystems zu. Die Benutzer können Abfragen über künftige Risiken eines bestehenden Waldes und mögliche Bewirtschaftungsstrategien für einen bestimmten Zeitpunkt und einen bestimmten Ort vornehmen. Bei der Auswertung der Angaben informiert das dynamische System auch über die Anpassungsfähigkeit verschiedener potentieller Baumarten. Kontaktadresse: Dr. Gustav-Adolf Wiedey Georg-August-Universität Göttingen Forschungszentrum Waldökosysteme Büsgenweg 2,37077 Göttingen Telefon (0551) 393512, Fax (0551) 399762 e-mail: gwiedey@gwdg.de Internet: www.forst.uni-goettingen.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=284495 |
Branchennachricht |
Holzfaserdämmstoffe
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07.06.07 |
Wuppertal (vhd). Die schönste Jahreszeit ist für viele Mitmenschen nur halb so schön: Sobald die Bäume ausschlagen und die Gärten ihre Blütenpracht entfalten, juckt, tränt, trieft und niest es allenthalben. Millionen Bundesbürger reagieren auf bestimmte Reizstoffe in ihrer Umgebung äußerst sensibel. Auftretende Pollen-, Staub- und/oder Kontaktallergien werden von den Betroffenen oft als erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität empfunden. „Wer im weitesten Sinne zur Gruppe der Allergiker zählt, sollte beim Bauen, Renovieren und Modernisieren sämtliche Materialien mit besonderem Bedacht auswählen. Schließlich wird auf dem Bau eine Vielzahl unterschiedlich zusammengesetzter Komponenten verarbeitet und miteinander arrangiert“, rät Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe in Wuppertal. Für Allergiegefährdete kommt es in diesem Zusammenhang darauf an, sich möglichst nur für solche Baustoffe zu entscheiden, auf die das körpereigene Immunsystem mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht überempfindlich - also nicht allergisch - reagiert. „Allergien auf Holz oder Holzprodukte sind nicht bekannt. Auch die in Holzfaserdämmstoffen verwendeten Ausrüstungen (Bindemittel, Brandschutz etc.) sind in der Regel nicht als Allergieauslöser bekannt“, erläutert Dr. Rolf Buschmann, Umweltreferent der Verbraucher-Zentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Wer ganz sicher gehen will, sollte Dämmstoffe ausschließlich vom Fachmann liefern und einbauen lassen. Denn: „Ein Kontakt mit chemischen Zusätzen in Holzfaserdämmstoffen ist bei sachgemäßem Einbau für den Nutzer ausgeschlossen“, stellt der Experte der Verbraucherzentrale NRW fest. Zimmereien, Stuckateur- oder Malerbetriebe, die sich auf die Verarbeitung von Holzfaserdämmstoffen spezialisiert und entsprechend fortgebildet haben, verfügen über die nötigen Fachkenntnisse, um Interessenten konkret und verlässlich zu beraten. Anbieterneutrale Informationen über Holzfaserdämmstoffe und Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis finden sich im Internet unter www.holzfaser.org. Die Verbraucherberatung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Mintropstr. 27, 40215 Düsseldorf, Internet: www.vz-nrw.de, ist telefonisch direkt unter 09001897969 (1,86 €/Minute aus dem dt. Festnetz) erreichbar. Wuppertal - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=282628 |
Branchennachricht |
Pflegekur für Teakholz-Möbel
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25.05.07 |
Unter Balkon- und Gartenfans werden Gartenmöbel aus Teak oder anderen Harthölzern nicht grundlos immer beliebter: Sie sind sehr robust und damit relativ unempfindlich gegen die Witterungseinflüsse unserer Regionen. Aber Sonne, Wind und Niederschläge gehen auch nicht spurlos an den Edelhölzern vorüber. Der ursprüngliche Farbton wechselt im Laufe der Zeit von einem blassen bis hin zu ganz dunklem Grau . Diese Patina lässt sich jedoch im Handumdrehen mit ebenso natürlichen wie wirkungsvollen Mitteln bekämpfen: Für den ersten Arbeitsschritt ist beispielsweise der lösemittelfreie PNZ-TeakholzReiniger ratsam. Dieses umweltfreundliche Reinigungskonzentrat ist speziell zur effizienten Reinigung von Schmutz, Algen, Fett, Vergrauungen und sonstigen Verunreinigungen auf Harthölzern entwickelt worden. Je nach Grad der Verschmutzung sollte der Reiniger mit Hilfe eines Pinsels pur oder wasserverdünnt (maximal im Verhältnis 1:5) auf das zuvor angefeuchtete Holz aufgetragen werden. Schon nach einigen Minuten Einwirkzeit lässt sich der Schmutz mit Wurzelbürste oder Reinigungsvlies sowie warmem Wasser entfernen. Anschließend mit klarem Wasser abspülen und circa 12 bis 24 Stunden vor der Weiterbehandlung trocknen lassen. Um dem Holz neuen Schutz und ein frisches „Make-up“ zu geben, ohne sein natürliches Aussehen zu überstreichen, eignet sich das ebenso lösemittelfreie PNZ-Teak-Öl. Dieses lässt sich herkömmlich mit dem Pinsel aber auch mit Rolle oder Sprühpistole auftragen. Wichtig ist lediglich, dass der zu streichende Gegenstand sauber und staubfrei ist. Spätestens nach zwei Behandlungen ist die frische seidenmatte Oberfläche des Teak-Möbels wieder gegen alle Wetter gewappnet. Im Gegensatz zu anderen, farblosen Teak-Ölen erzielen die naturidentischen Pigmente des PNZ-Teak-Öls einen dauerhaften Schutz vor Vergrauung. Als praktische Geschenkidee und für alle, die gerne alle Utensilien beisammen haben möchten, bietet PNZ ein Teak-Pflege-Set an. Dieses besteht aus Reiniger und Teak-Öl sowie einem Paar Handschuhe, Auftragsschwamm, Pinsel, Vliestuch, Schleif-Pad und Bürste. AdTech Ad Auch für Liebhaber von Bangkirai-Hölzern gibt es im PNZ-Programm ein naturgetöntes Öl, das wirksam vor Wettereinflüssen schützt. Mit einer Zwischentrocknungszeit von circa 12 Stunden im Gegensatz zum Teak-Öl, das nass in nass gestrichen werden kann, verleiht das Spezialprodukt Terrassenböden, Holzdecks und Gartenmöbeln exotisches Flair. Das PNZ-Bangkirai-Öl eignet sich unter anderem auch für, Mahagoni, Meranti, Eukalyptus, Belinga – aber auch Douglasie, Robinie, Eiche, Lärche und Zeder. Weitere Informationen zum Thema umweltgerechte Pflege von Hölzern im Innen-, Außen- und Gartenbereich gibt es unter www.pnz.de oder telefonisch unter 0846517380. TextKonzept Marc Lichtenthäler Kronprinzenstraße 9 53639 Königswinter www.textkonzept.com Tel.: (02223) 92 48-0 Fax: (02223) 924810 ml@textkonzept.com PNZ-Produkte GmbH ist einer der führenden Hersteller für professionellen ökologischen Holzschutz in Europa. Wir entwickeln und produzieren ein breites Spektrum an Schutz-, Pflege- und Reinigungsprodukten für unsere Kunden in den Bereichen Do-It-yourself Industrie und Private Label. |
Branchennachricht |
Sturm: 2,2 bis 2,4 Millionen Festmeter Bruch- und Wurfholz allein in Thüringen beschädigt
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03.02.07 |
Das Sturmtief „Kyrill“ vom 18./19. Januar 2007 schädigte die Wälder in Thüringen deutlich stärker als zunächst angenommen. Nach Freischneiden des forstlichen Wegenetzes liegt nunmehr eine relativ genaue Erhebung der Forstämter, ergänzt durch Meldungen privater Waldbesitzer vor. Danach beläuft sich der gesamte Holzanfall auf ca. 2,2 bis 2,4 Millionen Festmeter (fm). Dennoch liegt die Gesamtmenge unterhalb des regulären Jahreseinschlages in Thüringen von ca. 2,7 Millionen m³ Holz. Darüber informierte heute der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Schadensschwerpunkte sind die Forstämter Schleiz (über 300.000 fm) sowie die Forstämter Oberhof und Schmalkalden mit jeweils mehr als 200.000 fm. Über 100.000 fm sind jeweils in den Forstämtern Frauenwald, Gehren und Kaltennordheim zu beklagen. 47 % der Wurf- und Bruchschäden sind im Staatswald, ca. 38 % im Privatwald und 15 % im Körperschaftswald zu verzeichnen. 90 % der Schadensmenge entfallen auf Nadelholz, vorrangig Fichte. Ca. 4.360 ha sind flächig geworfen, auf fast der gesamten übrigen Fichtenfläche sind Streuschäden unterschiedlichen Ausmaßes zu erkennen. Damit muss die Fichtenfläche fast vollständig bearbeitet werden, um der drohenden Borkenkäferkalamität zu begegnen. Die Sicherheit bei der Aufarbeitung genießt höchste Priorität, da die Arbeiten sehr gefährlich sind. Gegenwärtig arbeitet die Forstverwaltung an der Akquisition zusätzlicher Harvester- und Forwarderkapazitäten. Regional sind bereits genügend Unternehmer zur Aufarbeitung vorhanden; in einigen Forstämtern werden noch zusätzlich Unternehmen benötigt. Das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt koordiniert die Angebote und teilt diese den Forstämtern zu. Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Erfurt - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=265794 |
Branchennachricht |
Baum des Jahres 2007 - Die Kiefer
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08.01.07 |
Als "bescheidene Schönheit mit zähem Überlebenswillen" hat das Kuratorium Baum des Jahres die Kiefer (Pinus sylvestris) bezeichnet: Für 2007 hat es die Kiefer zum "Baum des Jahres" gekürt. Anders als die in den Vorjahren ausgewählten Baumarten ist die Kiefer weder selten noch ist sie in ihrer Existenz bedroht wie die Schwarzpappel (2006) oder gefährdet durch Schädlingsbefall wie die Rosskastanie (2005) mit sogar nachfolgender tödlicher Erkrankung, von der die Schwarzerle (2003) betroffen ist, oder geplagt durch Umweltbeeinträchtigungen wie die Weißtanne (2004). Die immergrüne Kiefer ist bestens bekannt und weit verbreitet und in ihr steckt Zukunft: trotz Klimawandel hat diese Baumart das Potenzial, auch weiterhin ihre ökologische und ökonomische Leistung für Natur und Mensch zu erbringen, weil sie anspruchslos ist und schnell wächst. Für die Forstwirtschaft ist die Kiefer ein wichtiger "Brotbaum", von und mit dem es sich gut leben lässt. Die Kiefer in Rheinland-Pfalz In Rheinland-Pfalz spielt die Kiefer eine gewichtige Rolle: Sie rangiert nach der Fichte (24 Prozent), der Rotbuche (22 Prozent ) und den beiden heimischen Eichenarten, der Trauben- und der Stieleiche (18 Prozent), mit knapp 16 Prozent auf Platz 4 bei der Verteilung der Baumarten. Größere Kiefernwälder sind vorwiegend im Pfälzerwald und im nördlichen Oberrheinischen Tiefland mit dem Lennebergwald bei Mainz sowie im Bienwald im Süden vorzufinden. Kiefernreiche Waldgebiete zwischen Neustadt an der Weinstraße und Speyer sowie Bestände bei Germersheim sind dazwischen in die Wein- und Gemüseanbaulandschaft eingebettet. Im Pfälzerwald wachsen Kiefern auf der Hälfte der Waldfläche. In weiten Teilen des mit rund 177.000 Hektar größten deutschen geschlossenen Waldgebiets prägt die Kiefer den Wald prägt und zwar besonders im östlichen, zum Haardtrand gelegenen Teil, aber auch in vielen anderen, von der Sonne beschienenen Hanglagen. Der "Pfälzer Dreiklang Kiefer-Eiche-Buche" spiegelt das typische Erscheinungsbild des Pfälzerwaldes wider, in dem der Kiefer als Mischbaumart die tragende Rolle einnimmt. Langfristige waldbauliche Versuche der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz in Trippstadt belegen, dass die Kiefer im naturnahen Waldbau zum Baumartenspektrum dieses Waldgebiets dazu gehört. Ungelöst ist allerdings die Frage nach der Herkunft der Kiefer im Pfälzerwald. Pollenfunde weisen zwar auf lokale Kiefernvorkommen in der frühen nacheiszeitlichen Periode hin, diese sind jedoch für die heutigen Kiefernbestände bedeutungslos. Vielmehr sind die älteren Kiefernbestände überwiegend auf ein Sammelsurium von Saatgutquellen zurückzuführen, deren Wege infolge des früheren, unkontrollierten europaweiten "Saatguttourismus" heute nicht mehr nachvollziehbar sind. Auffällig sind viele Kiefernbestände entlang des Haardtrands, die trotz ihres Alters von zumeist weit über 100 Jahren von kleiner, gestauchter und krüppelartiger Gestalt sind und an Bonsai-Bäumchen erinnern. Dies mag an den äußerst trockenen und nährstoffarmen Standorten des Haardtrandes liegen. Die Herkunft des Saatgutes, das diesen Kiefernbestand begründete, ist unbekannt. In der Forschungsanstalt in Trippstadt wird das Material genetisch untersucht, um das Wuchsphänomen aufzuklären. Kiefern sind weit verbreitet Die Kiefer besitzt ein sehr großes Verbreitungsgebiet in der nördlichen Hemisphäre: im Westen von Frankreich bis weit nach Osten nach Sibirien hinein, nach Norden bis weit über den Polarkreis hinaus und im Süden bis in die Türkei reichend. Zudem ist sie als "Inselvorkommen" in Schottland zuhause und auch in den Pyrenäen. Im Alpenraum kommt sie bis in 2.000 Meter Höhe vor, wenngleich sie als Baumart des Tieflands und der Mittelgebirge ausgewiesen ist. Die Kiefer ist eine Baumart der Extremstandorte und fühlt sich sowohl auf trockenen nährstoffarmen Böden (Felsen, Sanddünen) wie auf feuchtem nährstoffreichem Untergrund (Moore) wohl. In Deutschland ist die Kiefer nach der Fichte derzeit mit knapp einem Viertel der gesamten Waldfläche die zweithäufigste Waldbaumart. Seit Menschengedenken findet Kiefernholz im Innen- und Außenbereich Verwendung (Konstruktionsholz, Möbel). Die in den Nadeln enthaltenen ätherischen Inhaltsstoffe haben medizinische Bedeutung, mit denen sich leichtere Atemwegerkrankungen und rheumatische Beschwerden mittels Duftölen und Salben behandeln lassen. Das Harz als Rohstoff für Pech, Teer, Wagenschmiere, Terpentin und Kolophonium ist heute zwar bedeutungslos geworden, es sollte aber nicht vergessen werden, dass Schmuckstücke aus Bernstein, dem Gold der Ostsee, nichts anderes sind als Harz von fossilen Kiefern, die vor mehreren Jahrtausenden im Baltikum wuchsen. Verantwortlich für den Inhalt: Stefanie Mittenzwei Kaiser-Friedrich-Str. 1 55116 Mainz Telefon: 06131164645 Telefax: 06131164649 e-mail: presse@mufv.rlp.de Mainz - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=262092 |
Branchennachricht |
Minister Dietzel: "Landesbetrieb Hessen-Forst auf gutem Weg"
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21.11.06 |
Eine positive Zwischenbilanz der Forststrukturreform hat Forstminister Wilhelm Dietzel anlässlich der 12. Sitzung der Landesbetriebskommission für den Landesbetrieb Hessen-Forst heute in Weilburg gezogen. "Die Verschlankung des Landesbetriebes Hessen-Forst hat sich bereits nach gut eineinhalb Jahren bewährt. Die nunmehr 41 Forstämter zeigen sich den vielfältigen Anforderungen gewachsen. Und auch für die zusätzlichen Aufgaben wie Nationalpark Kellerwald-Edersee oder Naturschutzdatenhaltung und die dynamische Entwicklung der Holzmärkte ist Hessen-Forst gut gerüstet", hob Dietzel in Weilburg hervor. "Gerade die steigenden Holzpreise bekräftigen den Anspruch auf ein positives Betriebsergebnis in der Bewirtschaftung des hessischen Staatswaldes", so Dietzel. Nach Einschätzung des Leiters des Landesbetriebes Michael Gerst ist dies für das Jahr 2006 erstmals zu erwarten. Auf die erfreulich gute Nachfrage nach Holz aus Hessens Wäldern sei die Organisation von Hessen-Forst laut Gerst nun gut eingestellt. Gleichzeitig sei Hessen-Forst der Garant für eine umweltschonende und nachhaltige Nutzung der Ressourcen. "Trotz boomender Holzkonjunktur und im Bundesvergleich hohen Mobilisierungsraten in Hessen ist sichergestellt, dass auch künftig nicht mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst", betonte Dietzel weiter. Wegen der steigenden Bedeutung regenerativer Energien wird Hessen-Forst im Jahr 2007 zusätzlich bis zu 20 Stellen für Berater in Energieholzfragen bei den Forstämtern einrichten. "Mit dieser Maßnahme unterstützt Hessen-Forst das Ziel der Landesregierung, den Anteil regenerativer Energien in Hessen deutlich zu steigern", so Dietzel. Hessen-Forst ist nach wie vor eine bürgernahe Organisation. Über 10.000 Teilnehmer an Brennholzselbstwerberlehrgängen und Lehrgängen der mobilen Waldbauernschulen und 130.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in waldpädagogischen und umweltbildenden Veranstaltungen und Aktionen von Hessen-Forst landesweit betreut werden, zeugen davon. "Dieses Engagement von Hessen-Forst ist gut investiertes Geld, denn gerade die Kinder und Jugendlichen lernen dabei frühzeitig, schonend mit den Ressourcen der Natur umzugehen", so Dietzel. Auch für den Naturschutz engagiert sich Hessen-Forst sehr erfolgreich. Die Pläne für die europäischen FFH-Schutzgebiete im Wald werden weitgehend durch eigens dafür ausgewählte Forstbeamte bei Hessen-Forst erstellt. Bereits im Sommer hatte Hessen-Forst zusammen mit dem NABU Merkblätter herausgegeben, die wichtige Hinweise für den Artenschutz, z.B. für den Schwarzstorch oder für Fledermäuse, im Wald geben. Hintergrund zur Landesbetriebskommission: Die Landesbetriebskommission ist ein Beratungsorgan und soll eine dem Wald in Hessen angemessene Ausgewogenheit und Kontinuität in der strategischen Zielsetzung des Landesbetriebes Hessen-Forst sichern. Die Landesbetriebskommission ist ein unabhängiges Gremium und steht außerhalb der Linienorganisation. Sie analysiert und bewertet den Rechenschaftsbericht und nimmt beratend zu allen Fragen Stellung, die die strategische Zielsetzung des Landesbetriebes betrifft. Die Landesbetriebskommission setzt sich zusammen aus · der/dem Ressortminister/in · je einer/em Abgeordneten der Fraktionen des Hessischen Landtags · je einem Vertreter des Fach- und des Finanzressorts · einem Vertreter des Personals (auf Vorschlag des Gesamtpersonalrats des Landesbetriebes) · bis zu insgesamt 4 weiteren Persönlichkeiten insbesondere aus der Wirtschaft, dem Umweltbereich, dem Kommunal- und dem Kleinprivatwald oder der Wissenschaft. Den Vorsitz führt Minister Dietzel. Pressestelle Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Mainzer Straße 80 65189 Wiesbaden Telefon: 06118151020 Fax: 06118151943 Mail: pressestelle@hmulv.hessen.de Internet: www.hmulv.hessen.de Quelle: www.pressrelations.de |
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Wärme aus Erneuerbaren Energien wird stärker gefördert
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09.11.06 |
Als wichtigen Teilerfolg für die Förderung von Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien bezeichnet der Bundesverband Erneuerbare Energie die heute beschlossene Aufstockung des Marktanreizprogrammes für Erneuerbare Energien (MAP) um 40 Millionen Euro. In der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses ist eine Erhöhung des Ansatzes von 174,5 Millionen auf 214,5 Millionen Euro beschlossen worden. Von der Mittelaufstockung profitierten Verbraucher, die ihre Heizungsanlage von Öl und Gas auf Erneuerbare Energien wie Solarwärme und Holzheizungen umstellen wollen. Insgesamt würden durch das Programm im nächsten Jahr voraussichtlich Investitionen in neue Heizungsanlagen in der Größenordnung von zwei Milliarden Euro angestoßen. Milan Nitzschke, BEE-Geschäftsführer: "Das Votum der Regierungskoalition im Bundestag ist ein wichtiger Teilerfolg. Der bisherige Ausbau Erneuerbarer Energien im Wärmebereich kann damit fortgesetzt werden. Jede Heizung, die Erneuerbare Energien einsetzt, macht Deutschland ein Stück unabhängiger von teuren Energieimporten und reduziert den Ausstoß schädlicher Treibhausgase." Allerdings werde mit der Mittelaufstockung vor allem die Grundlage geschaffen, die bereits in diesem Jahr angehäuften Anträge von Verbrauchern abzuarbeiten und die Förderung in 2007 fortzusetzen. Zuletzt musste 2006 ein Förderstopp in der Mitte des Jahres hingenommen werden, weil die Haushaltsmittel nicht ausgereicht hatten. Das, obwohl sich die Finanzierung der Mittel aus dem Programm selbst ergäbe. Nitzschke: "Bei einer angenommenen Investitionssume der Verbraucher in Höhe von zwei Milliarden Euro ergeben sich alleine Mehrwertsteuereinnahmen in Höhe von 190 Millionen Euro. Hinzu kommen positive Effekte für die deutschen Herstellerunternehmen und das beteiligte Handwerk." Für die Zukunft fordert die Branche der Erneuerbaren Energien eine Umstellung der Förderung. Nitzschke: "Es ist gut, dass mit der Beschlussfassung des Haushaltsausschusses heute zunächst eine Basis für das nächste Jahr geschaffen worden ist. Betreiber und Hersteller benötigen aber Investitionssicherheit weit über ein Haushaltsjahr hinaus." Schnellstmöglich müsse daher damit begonnen werden, das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung bereits vorgesehene Instrument eines regenerativen Wärmegesetzes zu schaffen. Der vom Bundesumweltministerium im Sommer begonnene Konsultationsprozess hierzu müsse daher weiterlaufen und zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden. Kontakt: Milan Nitzschke, BEE-Geschäftsführer, +49 (0)5252939800 Absender: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Marienstraße 19/20 D-10117 Berlin Quelle: www.pressrelations.de |
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4. Tag der Holzpellets am 30. September
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11.09.06 |
Die Kosten für Energie befinden sich im stetigen Aufwärtstrend und Endverbraucher ärgern sich seit Jahren über ständig steigende Öl- und Gaspreise. Der Kostenanstieg ist auch am erneuerbaren Energieträger Holz nicht spurlos vorbeigegangen, doch sind die Steigerungsraten deutlich geringer. Somit sind Holzpellets als Brennstoff im Vergleich zu Öl und Gas immer noch 40 % günstiger. Doch nicht nur ihre Wirtschaftlichkeit, auch die komfortable Handhabung, die ausgereifte Technik und die Nutzung nachwachsender Rohstoffe machen Holzpellets zu einer echten Alternative. Daher ruft die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW auch in diesem Jahr zum mittlerweile vierten "Tag der Holzpellets³ auf. Am Samstag, den 30. September öffnen bisher bereits über 300 Privatleute in ganz NRW ihre Kellertüren und laden zur Besichtigung ihrer Holzpelletheizung ein. Wo eine solche Anlage besichtigt werden kann, erfahren Interessenten unter der Telefonnummer 01803100119 oder im Internet unter http://www.aktion-holzpellets.de . "Das Heizen mit Holz hat in den letzten Jahren einen großen Boom erlebt", so Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW. "In NRW haben sich allein im ersten Halbjahr 2006 über 1.500 Hausbesitzer entschieden, ihre alte Heizung gegen eine moderne Holzpelletanlage auszutauschen. Damit sorgen nun in NRW insgesamt über 6.000 Pelletheizungen für wohlige Wärme. Bundesweit werden es bis zum Jahresende 70.000 Anlagen sein. Durch den Aktionstag geben wir Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich diese innovative und komfortable Technik im täglichen Einsatz anzusehen und sich mit Heizungsbesitzern und Installateuren auszutauschen." Pelletheizungsbesitzer können sich noch bis zum 20. September zur Teilnahme am Tag des offenen Kellers anmelden. Und mitmachen lohnt sich! Denn unter allen Teilnehmern verlost die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW fünf Mal drei Tonnen Holzpellets. Weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.aktion-holzpellets.de oder bei der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW c/o Umweltministerium NRW Frau Beate Schmidt, Tel.: (02 11) 4566692, Fax: (02 11) 4566437 E-Mail: info@aktion-holzpellets.de |
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Schweiz: Forststatistik 2005 - Steigende Holznutzung
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30.08.06 |
Im Jahr 2005 wurden in den Schweizer Wäldern 5,3 Millionen Kubikmeter Holz geerntet. Dies sind rund 120"000 Kubikmeter (+2,2%) mehr als im Vorjahr, und 750"000 Kubikmeter (+16,6%) mehr als in der Periode 1995 bis 1999 vor dem Sturm Lothar. Höhere Holznutzungen bei leicht gestiegenen Preisen haben 2005 die Jahresrechnungen der Forstbetriebe positiv beeinflusst. Einheimisches Holz als Rohstoff und Energieträger wird in der Schweiz wieder vermehrt geschätzt. Dies zeigt die Forststatistik 2005 des Bundesamtes für Statistik BFS und des Bundesamtes für Umwelt BAFU. Starke Nachfrage nach Energieholz Die höheren Holznutzungen im Jahre 2005 sind weitgehend auf das Energieholz zurückzuführen, das unter dem Einfluss der steigenden Energiepreise vermehrt nachgefragt wurde. Gegenüber dem Vorjahr nahm der Energieholzverkauf aus dem Wald um 9% auf 1,25 Mio. Kubikmeter zu. Dies entspricht 23,7% der Gesamtnutzung. Der Absatz an Industrieholz als Rohstoff für die Platten- und Papierfabrikation stieg um 4% auf 0,6 Mio. Kubikmeter (11,0% der Gesamtnutzung). Einzig das wichtigste Sortiment, das Sägerundholz, verharrte mit 3,4 Mio. Kubikmeter (64.7% der Gesamtnutzung) auf Vorjahresniveau. Dies dürfte sich allerdings in den nächsten Jahren markant ändern: Ein grosses Sägewerk ist im Bau, ein weiteres steht kurz vor der Realisierung. Auch in den europäischen Ländern nimmt die Holznachfrage zu, in welche die Schweiz im Jahr 2005 rund 1,6 Millionen Kubikmeter Sägerundholz exportierte. Die stärkere Nachfrage nach Energieholz hat das Verhältnis zwischen Nadel- und Laubholznutzung leicht zu Gunsten des Laubholzes verschoben (23,7% der Gesamtnutzung 2005 gegenüber 21,2% im Vorjahr). 3,6 Millionen Kubikmeter (67,8% der gesamten Holzernte in der Schweiz) stammten 2005 aus zertifizierten Wäldern: 2,7 Millionen Kubikmeter (49,7%) nach FSC und Q2/ 3 Label gemeinsam und 0,9 Millionen Kubikmeter (17,5%) nach FSC allein. Der Rest (0,5%) entfiel auf Wälder, die allein nach Q-Label zertifiziert sind. Trendwende bei den Holzpreisen Gemäss der Holzpreisstatistik des BFS sind in der Periode September bis Dezember 2005 gegenüber der Vorjahresperiode die Rohholzpreise deutlich gestiegen: Beim Säge-Rundholz stiegen die Preise um 4,3%, beim Industrieholz um 3,7% und beim Energieholz um 3,8%. Dank den höheren Holzerlösen und der höheren Nutzungsmenge, aber auch dank Kosteneinsparungen, wies 2005 die laufende Rechnung der Forstbetriebe (mit 50 ha Waldfläche und darüber) bessere Ergebnisse aus. Gegenüber 2004 nahmen die Defizite dieser Betriebe insgesamt von 65,2 Millionen Fr. auf 55,6 Millionen Fr. ab. Der Trend steigender Holzpreise hat sich auch im ersten Quartal 2006 fortgesetzt. Gegenüber dem ersten Quartal 2005 traten folgende Veränderungen auf: Säge- Rundholz +6,5%, Industrieholz +6,7%, Energieholz +3,0%. Auskünfte • Marco Zanetti, Abteilung Wald, BAFU, Tel. 0313247784 • Arthur Zesiger, Bundesamt für Statistik, Tel. 0327136200 Beilage • Grafiken zu Holznutzung und zu Holzpreisen Internet • Die detaillierten Resultate der Forststatistik finden Sie unter http://www.agr.bfs.admin.ch > Forstwirtschaft Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Internationale Sommerschule: Nachhaltige Waldwirtschaft in Asien und Europa
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23.08.06 |
Mit "Chancen und Herausforderungen forstlicher Anpflanzungen in Asien und Europa" befasst sich eine internationale Sommerschule, die vom 20. August bis 1. September 2006 an der Universität Göttingen stattfindet. Sie wird veranstaltet vom Forschungs- und Studienzentrum der Agrar- und Forstwissenschaften der Tropen und Subtropen (Tropenzentrum). 20 Experten forstwissenschaftlicher Institutionen aus China, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Nepal, den Philippinen und Vietnam werden mit Forschern des Tropenzentrums und weiteren geladenen Fachleuten aktuelle Fragen einer nachhaltigen Waldwirtschaft erörtern. Auf dem Programm stehen zudem Exkursionen, an denen auch ausländische Forststudenten der Georgia Augusta sowie Studierende der indonesischen Universität Syiah Kuala in Banda Aceh teilnehmen werden. Die Veranstaltung wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Teilnehmer der Sommerschule werden zunächst Strategien ihrer Heimatländer für die Pflege und Bewirtschaftung von Waldflächen präsentieren. Unter der Überschrift "Wälder für Menschen" diskutieren sie dann Möglichkeiten der Armutsbekämpfung durch die Beteiligung der Bevölkerung an den Produkten des Waldes sowie Konzepte einer nachhaltigen Holzproduktion in Plantagen. Weitere Themenbereiche sind unter anderem Strategien zur Verhinderung der illegalen Waldplünderung, der Schutz der Biodiversität sowie die Forstliche Zertifizierung. Mit den Gästen aus Indonesien wird auch die Frage erörtert, welchen Beitrag die Universitätspartnerschaft Göttingen, Banda Aceh und Bogor leisten kann, um die Waldentwicklung beim Wiederaufbau der vom Tsunami zerstörten Küstenregionen zu unterstützen. Die Exkursionen führen zu verschiedenen Naturschutz- und Umweltbildungsprojekten sowie zu Einrichtungen der Forstwirtschaft in Niedersachsen. Teil der Sommerschule ist eine öffentliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltung, zu der das Tropenzentrum am Mittwoch, 30. August 2006, einlädt. Unter der Überschrift "Kein Nutzholz ohne Bäume" werden Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Naturschutz über Positionen und Perspektiven der globalen Holzproduktion und den Schutz der Wälder referieren und anschließend mit dem Publikum diskutieren. Das Vortragsprogramm (9.30 bis 12 Uhr) und die Podiumsdiskussion (13.30 bis 15.30) finden im Geographischen Institut, Goldschmidtstraße 5, Hörsaal MN09, statt. Informationen im Internet können unter der Adresse www.tropenzentrum.de abgerufen werden. Kontaktadresse: Dr. Uwe Muuß, Georg-August-Universität Göttingen Centre for Tropical and Subtropical Agriculture and Forestry (CeTSAF) Büsgenweg 1,37077 Göttingen, Telefon (0551) 393909, Fax (0551) 394556 e-mail: cetsaf@uni-goettingen.de, Internet: www.tropenzentrum.de Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Deutschland ist europäischer Waldmeister
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10.07.06 |
"Auch wenn die deutsche Fußballnationalmannschaft im Halbfinale leider in Kampf um den diesjährigen WM-Titel unterlag, bleibt Deutschland - im Hinblick auf seine Wälder und deren nachhaltige Bewirtschaftung - meisterhaft", äußert der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Deutschland ist mit 11,1 Millionen Hektar Waldfläche zu fast einem Drittel seiner gesamten Hoheitsfläche bewaldet. Im Ranking der absoluten Waldfläche nimmt Deutschland damit den 5. Platz in Europa ein, was etwas weniger als ein Zehntel von Europas Waldfläche entspricht. Die Erhebungen der Bundeswaldinventur II ergaben für alle Wälder in den Grenzen Deutschlands mit durchschnittlich 320 Kubikmeter je Hektar europaweit den dritthöchsten Wert an Holzmasse je Hektar. Damit rangieren nur die Schweiz und Österreich vor Deutschland. Aus der Waldfläche und den hohen Vorräten ergeben sich für Deutschland mit knapp 3,4 Milliarden Kubikmetern die höchsten absoluten Holzvorräte in Europa. Der Freistaat Thüringen liegt mit einem durchschnittlichen Holzvorrat von 301 Kubikmeter je Hektar in der Spitzengruppe und mit 0,15 Milliarden Kubikmetern absoluten Vorräten im Mittelfeld unter den deutschen Ländern. Neben hohen Holzvorräten haben die thüringischen Wälder jedoch noch mehr zu bieten. Im Ergebnis der in Thüringen schon seit mehr als 200 Jahren praktizierten nachhaltigen Waldbewirtschaftung entstanden abwechslungsreiche und naturnahe Waldbestände. Diese laden zu allen Jahreszeiten zu sportlicher Betätigung, sinnlichem Walderleben und Naturbegegnungen in faszinierenden Landschaften ein. Gerade bei hochsommerlicher Hitze lassen das entspannende Grün der Bäume, die morgendlichen Nebelschwaden und die Schattwirkung der Baumbestände die Alltagssorgen gegenüber dem Trubel in den urbanen Ballungsräumen klein erscheinen. "Nach den Wochen des Mitfieberns bei der Fußball-Weltmeisterschaft, die an diesem Wochenende zu Ende geht, sind die Wälder der Region ideale Orte, um Ruhe zu finden und die Anspannung der letzten Tage abzubauen", so Minister Dr. Sklenar. "Die thüringischen Forstdienststellen und Großschutzgebiete bieten unter www.treffpunktwald.de zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Wald an und laden Sie zu sportlichen Aktivitäten oder einem erholsamen Spaziergang mit der Familie ein." Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Beethovenplatz 3 · 99096 Erfurt Tel: (03 61) 3799930 · Fax: (03 61) 3799939 E-Mail: pressestelle@tmlnu.thueringen.de Internet: www.thueringen.de/tmlnu Quelle: www.pressrelations.de |
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Umweltminister Gabriel fördert innovative Holzvergasung
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11.06.06 |
Die Nutzung regional erzeugter nachwachsender Rohstoffe zur Energiegewinnung ist ein wichtiger Baustein zum Klimaschutz. Ein Beispiel dafür liefert die Bürener Land Energie GmbH in Bad Wünnenberg/Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen plant die Errichtung einer Anlage zur Strom- und Wärmegewinnung aus Waldholz der Region. Dadurch können lange Transportwege und Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 2000 Tonnen pro Jahr vermieden werden. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel fördert das Pilotprojekt mit 46.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm. Kernstück der Holzvergasungsanlage ist ein Drehrohrofen, wie er aus der Klärschlamm- und Abfallbehandlung bekannt ist. Neuartig ist sein Einsatz bei der Verschwelung von Holzhackschnit-zeln. Mit dem neuen Verfahren kann ein teerarmes Gas erzeugt werden. Bei den bisher üblichen Anlagen stellt der Teeranfall ein ernstzunehmendes Problem dar, denn er schadet bei der Verstromung den Motoren der Heizkraftwerke. Die anfallende Wärme wird zum einen für die Beheizung der Anlage und zum anderen für die Trocknung der Holzhackschnitzel verwendet. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Die Antwort auf die Abhängigkeit von Energieimporten heißt Ausbau von erneuerbaren Energien. Dafür sind innovative Techniken und Mut zu ihrer Umsetzung gefragt. Der Lohn ist Wettbewerbsfähigkeit." Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter: www.bmu.de/foerderprogramme/pilotprojekte_inland/doc/2330.php Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6, 10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de internet: http://www.bmu.de/presse |
Branchennachricht |
Immer mehr Produkte tragen das FSC-Logo, illegaler Holzhandel grassiert aber weiter
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06.06.06 |
Die Hemmungen aus den Tagen des Tropenholz-Boykotts in den 1980er Jahren scheinen vielerorts verflogen zu sein: Das Internet hat sich nach neuesten Erkenntnissen aus einer heute vorgelegten Unternehmensbefragung des WWF zu einer Plattform entwickelt, über die große Mengen Gartenmöbel aus Tropenholz gehandelt werden, für die keine anerkannten Nachweise über die Herkunft und über den Ausschluss von illegalem Holz vorliegen. Teak, Bangkirai, Yellow- oder Red-Balau, Mahagoni, Ramin und andere exotische Hölzer stammen aus Ländern, in denen die Bäume zu großen Teilen illegal gefällt werden. In Indonesien schätzt der WWF die Rate auf mehr als 70 Prozent. Um die Einstellung der deutschen Holzbranche zum weltweiten Tropenholzhandel zu untersuchen, hatte der WWF zum vierten Mal seit 2003 rund 250 Unternehmen befragt. Johannes Zahnen, Waldexperte des WWF, stellte dabei fest, dass in der Branche noch immer eine "Weiter wie bisher"-Mentalität vorherrsche: "Die Fachbetriebe setzen lieber auf die altbekannten Tropenhölzer statt auf nachhaltige Alternativen." Obwohl es inzwischen qualitativ gleichwertige oder sogar bessere Alternativen mit Nachhaltigkeitszertifikat gebe, werden zum Beispiel oft noch Gartendielen aus Bangkirai angeboten - obwohl die Preise für dieses Holz steigen. "Bangkirai wird immer teurer, weil die Ressourcen zur Neige gehen. Bald fehlt nicht nur der Rohstoff Holz, sondern ganze Wälder und damit Lebensräume für viele seltene Arten sind dann für immer verschwunden", warnt Zahnen. Große Sorgen bereitet dem WWF, dass vor allem im Internet die Skrupel von Anbietern und Käufern offensichtlich sehr klein sind: Tropenholz-Gartenmöbel ohne Zertifikat aus den Urwäldern Südamerikas und Asiens werden hier bedenkenlos und in großem Stil gehandelt. Verantwortungsbewusste Firmen haben im Preisvergleich das Nachsehen. "Viele Holzhändler missbrauchen das Internet, um ihre zweifelhafte Ware unters Volk zu bringen. Der Käufer freut sich über das Schnäppchen - und woanders werden die letzten Paradiese zerstört", ärgert sich Zahnen. "Bei einer Borneo-Reise fuhr ich stundenlang ins Landesinnere, ohne auch nur ein einziges Stück Urwald zu sehen. Der Dschungel ist in den letzten 50 Jahren fast völlig abrasiert worden." Die Untersuchung durch den WWF brachte auch positive Ergebnisse: So steigt der Anteil von Produkten, die mit dem Zertifikat des FSC (Forest Stewardship Council) ausgezeichnet sind. Viele der großen Handelshäuser haben sich nach Einschätzung des WWF mit der Tropenholzproblematik befasst und Konsequenzen gezogen. So werden in manchen Baumärkten und Versandhäusern mittlerweile keine Tropenhölzer ohne das FSC-Logo (ein stilisierter grüner Baum mit dem Kürzel FSC) mehr angeboten. Der FSC ist nach Einschätzung des WWF das derzeit einzige internationale Zertifizierungssystem, das eine umweltverträgliche, wirtschaftlich tragfähige und sozial verantwortliche Waldbewirtschaftung garantiert und die Verwendung von illegal geschlagenem Holz ausschließt. Der WWF hat auf www.wwf.de eine Datenbank mit rund 2.000 Adressen erstellt, in der die FSC-Anbieter recherchiert werden können. Johannes Zahnen Fachbereich Wald WWF Deutschland Tel. 06979144191 Quelle: www.pressrelations.de |
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Holz aus Wäldern in Thüingen liegt voll im Trend
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03.03.06 |
"Holz aus einheimischen Wäldern erlangt als Energiequelle zur industriellen Verwertung und für die Bevölkerung eine immer stärkere Bedeutung", erklärte der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. "Die Verteuerung der fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas macht einheimisches Holz aus Durchforstungen für die Gewinnung von thermischer und elektrischer Energie durch Unternehmen, aber auch für Holzfeuerungslagen der Endverbraucher und Waldbesitzer finanziell immer attraktiver" so der Minister weiter. Der stetig steigende Rohölpreis, die Novellierung des Energieeinspeisegesetzes und die Entwicklung von modernen und komfortablen Holzfeuerungsanlagen führen zu einer Renaissance des Energieträgers Holz. So wurde in dieser Woche in Bischofferode im Eichsfeld das modernste Biomasse-Kraftwerk Deutschlands in Betrieb genommen. Das Kraftwerk soll ausschließlich mit Waldholz aus Durchforstungen befeuert werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Kraftwerken, die auf der Verbrennung fossiler Energieträger basieren, wird das beim Betrieb eines Biomasse-Kraftwerks ausgestoßene Kohlendioxid zuvor beim Wachstum der Bäume der Atmosphäre entzogen. Biomassekraftwerke arbeiten somit CO2 neutral. Die thermische Verwertung von Waldholz ist nicht zuletzt auch ein zunehmend bedeutender Absatzbereich für Holzsortimente, die keine höherwertige Verwendung finden. Seit 2000 stieg die industrielle Nachfrage nach Energieholz von ca. 250.000 fm auf derzeit 800.000 fm an. Im Bereich der Endverbraucher hat sich die Nachfrage nach Brennholzselbstwerbung in den zurückliegenden zwei Jahren auf ca. 200.000 fm vervierfacht. Aus dem Staatswald des Landes können jährlich etwa 360.000 fm Energieholz aufgebracht werden. Davon sind bereits 160.000 fm vertraglich fest an industrielle Abnehmer gebunden. Für die weitere Nachfrage von Unternehmen und den privaten Brennholzselbstwerbern stehen aus dem Staatswald also noch rund 200.000 fm zur Verfügung. Es kommt deshalb darauf an, zusätzliches Aufkommen an Energieholz aus dem privaten und körperschaftlichen Waldbesitz zu mobilisieren, da diese Eigentumsformen fast 60 % der thüringischen Waldflächen bewirtschaften. Aber auch die Investitionen von Waldeigentümern, forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen und Unternehmen in Geräte und Maschinen zur Brennholzaufbereitung sowie zur Errichtung von Feuerungsanlagen zur Verwertung naturbelassener Sägeresthölzer haben deutlich zugenommen. Die ausgereichten Fördermittel für diese so genannte "energetische Verwertung von Holz" stiegen von 12.300 Euro im Jahr 2000 auf fast 345.000 Euro im vergangenen Jahr. Finanziert werden diese Mittel zu drei Vierteln durch die Europäische Union und zu einem Viertel aus Mitteln des Freistaats Thüringen. Das Waldholz als Energiequelle ist in ökologischer und umweltpolitischer Hinsicht zudem äußerst vorteilhaft. Der Einsatz von Waldholz aus nachhaltiger forstlicher Nutzung zur energetischen Verwertung reduziert den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Kohlendioxid -Entlastung der Atmosphäre geleistet, da das bei der Verbrennung frei werdende CO2 beim Wachstum der Bäume aus der Atmosphäre entzogen wurde. Der Wald speichert auf diese Art und Weise große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid. Mithilfe der Sonnenenergie entsteht daraus Sauerstoff. Das beim Verbrennen von Holz freigesetzte CO2 wird so auf natürliche Weise wieder gebunden und der Kreislauf schließt sich. Matthias Wagner i. V. Pressesprecher Beethovenstraße 3 · 99096 Erfurt Tel: (03 61) 3799930 · Fax: (03 61) 3799939 • E-Mail: pressestelle@tmlnu.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlnu Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
ROBIN WOOD warnt vor Gartenmöbeln aus Raubbau-Tropenholz
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19.03.06 |
Zu Frühjahrsbeginn werden auch in diesem Jahr die Geschäfte wieder voll stehen mit Gartenmöbeln aus TropenHOLZ. Angeboten werden sie zu Dumping-Preisen, die mit HOLZ aus einer ökologisch akzeptablen und legalen Forstwirtschaft nicht zu machen sind: Klappstühle aus Teak für 15 Euro, den großen Deckchair für 69 Euro! ROBIN WOOD fand etliche Etiketten mit Öko-Versprechen. Damit sollen Bedenken der KundInnen zerstreut werden, dass für die Möbel Tropenwald zerstört wurde. Doch nach Recherchen von ROBIN WOOD sind viele Öko-Versprechen durch nichts zu belegen und irreführend. Wer durch den Kauf seiner Gartenmöbel keine zerstörerische Waldwirtschaft in den Tropen unterstützen will, dem empfiehlt ROBIN WOOD daher, sich für FSC-zertifizierte Möbel aus europäischen Hölzern wie Kiefer oder Robinie zu entscheiden. Von der Bundesregierung fordert ROBIN WOOD ein gesetzliches Verbot des Handels mit TropenHOLZ aus Raubbau. Eine ROBIN WOOD-Stichprobe von Mitte März dieses Jahres zeigt, dass der Handel weiterhin auf die verkaufsfördernden Öko-Märchen setzt. Das gilt insbesondere für Teak. So fand ROBIN WOOD im Möbelhaus Dodenhof bei Bremen Etiketten, auf denen die Anbieter behaupten, das Teak für die Gartenmöbel stamme von indonesischen Plantagen, die "unter strikter staatlicher Kontrolle und Aufsicht" stünden und nach dem "Nachhaltigkeitsprinzip umweltgerecht bewirtschaftet" würden. "Umfangreiche und kluge Aufforstungsprogramme" sicherten "die TeakHOLZbestände für Generationen". Das Gegenteil ist der Fall: Ein Großteil der Teakhölzer auf dem Markt ist gestohlen von einer skrupellosen HOLZmafia, die die Bevölkerung vor Ort terrorisiert. Obendrein haben die indonesischen Lokalregierungen die Einschlagquoten deutlich erhöht, seit die Zentralregierung 2001 viele Aufgaben an sie abgegeben hat; das Geld aus dem Teak-Verkauf ist für die Lokalregierungen eine wichtige Finanzquelle. Daher wird selbst "legal" viel mehr Teak eingeschlagen, als nachwachsen kann. Zudem gibt es in Indonesien keine Teakplantagen, deren umweltgerechte Bewirtschaftung durch ein glaubwürdiges Zertifikat nachgewiesen ist. Weil an vielen Stellen die Teakplantagen ganz verschwunden oder vollkommen degradiert sind, kommt es zu Umweltkatastrophen wie Erdrutschen und Überschwemmungen. Erst im Januar gab es furchtbare Überschwemmungen in Jember in Ostjava mit Toten und Hunderten von zerstörten Häusern. Ganze Hänge, die einmal durch TeakHOLZplantagen gesichert waren und jetzt so gut wie kahl sind, waren in das Dorf abgerutscht. Wie sehr die Forstwirtschaft in Indonesien außer Kontrolle geraten ist, belegen Angaben des Bundesamtes für Naturschutz, wonach 73 Prozent des HOLZeinschlags dort illegal sind. Die indonesische Umweltorganisation Walhi geht sogar von 90 Prozent aus. "Der HOLZ-Raubbau ruiniert das Leben und die Umwelt der Menschen in Indonesien. Profiteur ist eine kriminelle HOLZmafia, die sich mit dem Geld aus dem Verkauf der Hehlerware die Taschen füllt", sagt ROBIN WOOD-Tropenwaldreferent Peter Gerhardt. "Die Bundesregierung darf die Importe von Raubbau-TropenHOLZ nicht dulden und muss die VerbraucherInnen davor schützen." Um die Einfuhr von RaubbauHOLZ nach Deutschland wirksam zu unterbinden, fordert ROBIN WOOD zusammen mit vielen weiteren Umweltorganisationen eine gesetzliche Regelung. Die rot-grüne Bundesregierung hatte einen viel versprechenden Gesetzentwurf vorgelegt, der aber auf Druck der HOLZlobby wieder in der Schublade verschwand. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel muss jetzt mehr Konsequenz an den Tag legen, damit die Absatzmärkte für die HOLZmafia ausgetrocknet werden. Für Rückfragen: Peter Gerhardt Tropenwaldreferent Tel. 016096347227 tropenwald@robinwood.de Ute Bertrand Pressesprecherin Tel. 04038089222 presse@robinwood.de Unter www.robinwood.de/tropenwald finden Sie unser Faltblatt "Keine Gartenmöbel aus TropenHOLZ" zum Download sowie aktuelle Beispiele von VerbraucherInnentäuschung! |
Branchennachricht |
Förderprogramm ZEP Holz läuft aus
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17.03.06 |
Noch gewährt das Land nach den Richtlinien für die Förderung von Maßnahmen im Zukunftsenergieprogramm "Zukunftsenergieprogramm HOLZ" (ZEP HOLZ) Zuwendungen zur Errichtung von HOLZ- und Strohfeuerungsanlagen. Das Auslaufen der EU-Förderung und die enorme Nachfrage in diesem Bereich werden jedoch dazu führen, dass Anträge nur noch bis Ende März 2006 angenommen werden können. Hierauf weist das saarländische Umweltministerium hin. Seit der Einrichtung dieses Programms wurden von 599 Anträgen 488 bezuschusst. Insgesamt hat die Förderung von rund 900.000 Euro Investitionskosten von 7,523 Mio. Euro nach sich gezogen. Rückfragen zum Inhalt unter mailto:presseUmwelt@saarland.deb Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
ADAC-Ratgeber: Erfolgserlebnisse in Küche, Haus und Garten
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31.05.06 |
Das Geburtstagsfest für den Nachwuchs organisieren, einen Holzboden verlegen, den Fettfleck auf dem Sofa entfernen, die Schneckenplage im Garten bekämpfen - die alltäglichen Herausforderungen rund ums Haus sind vielfältig. Schnelle und effektive Abhilfe schafft hier das neue ADAC-Buch "10 000 Tipps und Tricks für Küche, Haus und Garten", das ab sofort im Handel erhältlich ist. Auf 672 Seiten gibt der Band Ratschläge aus der Praxis und verrät Tipps und Tricks von Experten. So sind verstopfte Abflussrohre, zu flüssiges Kartoffelpüree oder klaffende Tapetennähte kein Thema mehr. Gegliedert ist das Werk in die Kapitel "Einen Haushalt richtig führen", "Verschönern und Renovieren", "Küche, Kochen und Vorratshaltung" sowie "Gartenarbeit leicht gemacht". Um Zeit und Geld zu sparen, sind schon eine gründliche Vorbereitung und die richtige Arbeitstechnik wichtig. Info-Kästen weisen auf spezielle Gesundheits-, Sicherheits- und Umwelttipps hin oder geben bewährtes Wissen und gute Ideen weiter. Mehr als 3 000 Fotos und Illustrationen ergänzen die Texte. Zahlreiche Checklisten und Materialhinweise runden das jeweilige Thema ab. Der ADAC-Ratgeber "10 000 Tipps und Tricks für Küche, Haus und Garten" ist für 39,90 Euro im Buchhandel, in den ADAC-Geschäftsstellen, im Internet unter www.adac.de/verlag und unter der Bestellhotline 05341947794 (0,12 Euro/Min.) erhältlich. Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Holz – ein faszinierender Baustoff
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28.04.06 |
Es gibt kaum Faszinierenderes als Holz – der Stoff verströmt langfristig den Hauch von Natur und das Gefühl von angenehmem Material umgeben zu sein. Abseits dieser gefühlten Bezauberung sprechen aber auch sehr logische und wirtschaftliche Gründe dafür, das zukünftige Heim mit und aus Holz zu gestalten. Ökologische Baumaßnahmen schaffen nicht nur ein gutes Image, sondern auch der Staat sieht ökologisch sinnvolles und wirtschaftlich cleveres Bauen gerne. Mit Holz sind Sie an der richtigen Adresse: Mit etwas ökologischerem können Sie nicht bauen. Denn: - Holz wächst nach - Holzbau spart Energie - Holzhäuser sind umweltfreundlich - Holzbau hat überzeugende Ökobilanzen Sie sind schlicht unabhängiger von externen Energielieferanten. Alte Vorurteile versuchen der Holzbauweise seither Mängel in puncto Wärmeschutz, Feuchtschutz, Luftdichtheit, Schallschutz und Brandschutz anzudichten. Weit gefehlt, denn gerade in diesen Disziplinen punktet der natürliche Baustoff. Die Annahme, Holz brenne im Falle eines Feuers schneller nieder als Massivmaterial trügt. Spezialbehandlungen von Bauholz garantieren, dass bei tragendem Gebälk immer ein unverbrannter Kern standhält. Dies kommt daher, da die verbrannte Kohleschicht als natürliche Dämmschicht fungiert. Wenige Zentimeter unter der schwarzen Schicht bleibt die Temperatur meist unter 100 Grad Celsius. Bauholz hat außerdem eine zu vernachlässigende Wärmeausdehnung. Die Einsturzgefahr ist sehr gering. Ein weiter Pluspunkt ist die gute Wärmedämmung. Hölzerne Nachteile? Sie sehen, die waren gestern. Heute greift der clevere Bauherr zu Holz, denn Holz ist Zukunft und Vergangenheit zugleich. Sweet Home Holzhaus bietet sowohl auf dem deutschen Markt als auch in Österreich und in der Schweiz Fertighäuser in Holzrahmenbauweise an. Die Häuser zeichnen sich vor allem durch die ökologische Bauweise und konsequent hochwertige Materialien aus, die nur von namhaften Zulieferbetrieben und Herstellern bereit gestellt werden. Alle Holzhäuser von Sweet-Home können sowohl komplett schlüsselfertig aufgebaut als auch als Bausatzhaus geliefert werden. Sweet Home Holzhaus by Dansk Koncept Huse - Denmark Alter Kirchenweg 87 D–24983 Handewitt Tel.: +49 (0)4608608840 Fax: +49 (0)46086088422 Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Fachtagung: Umweltschutz in der Holzwerkstoffindustrie
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12.05.06 |
Fachtagung: Umweltschutz in der Holzwerkstoffindustrie Veranstaltung am 18. und 19. Mai - Knigge-Sachsse-Forschungspreis (pug) Aktuelle Fragen des Umweltschutzes in der Holzwerkstoffindustrie sind Thema einer Fachtagung, die am 18. und 19. Mai 2006 in Göttingen stattfindet. Einen Themenschwerpunkt bildet die Emmission an Formaldehyd und anderen flüchtigen organischen Verbindungen. Die Tagung wird vom Institut für Holzbiologie und Holztechnologie der Universität Göttingen organisiert. Tagungsleiter Prof. Dr. Edmone Roffael erwartet rund 100 Experten aus Wissenschaft und Industrie. Im Schwerpunkt Formaldehyd werden die Experten die heutigen Grenzwerte für die Formaldehydemission, ihre künftige Entwicklung sowie damit verbundene bauaufsichtliche Fragen erörtern. Dabei wird es auch um die zur Zeit diskutierte Einstufung von Formaldehyd als krebserregenden Stoff gehen. Weitere Vorträge befassen sich in diesem Zusammenhang mit der Reduzierung derartiger Emissionen bei Holzwerkstoffen. Anschließend werden Alternativen zu den konventionellen synthetischen Bindemitteln aufgezeigt. Fachleute berichten außerdem über die Nutzung des Eigenbindevermögens bei der Herstellung von Holzfaserwerkstoffen und stellen neue Ansätze bei der Verwendung von Tanninen vor. Unter den Aspekten Ressourcenschonung und Umweltschutz werden die Tagungsteilnehmer zudem die stoffliche und energetische Verwertung von Holz hinterfragen. Im Rahmen der Fachtagung wird der Knigge-Sachsse-Forschungspreis verliehen. Damit werden besondere wissenschaftliche Leistungen an der Schnittstelle von Forstwirtschaft und Holzverwendung ausgezeichnet. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird bereits zum dritten Mal vom Verein zur Förderung holzbiologischer und holztechnologischer Forschung vergeben und wendet sich an Nachwuchswissenschaftler. Die Auszeichnung erinnert an die Göttinger Forstwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Knigge (Jahrgang 1920) und Prof. Dr. Hanno Sachsse (1927 bis 2006), die viele Jahre am damaligen Institut für Forstbenutzung lehrten und forschten. Kontaktadresse: Prof. Dr. Edmone Roffael, Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie, Institut für Holzbiologie und Holztechnologie Büsgenweg 4,37077 Göttingen, Telefon (0551) 393555, Fax (0551) 393543 e-mail: eroffae1@gwdg.de, Internet: www.forst.uni-goettingen.de Quelle: www.pressrelations.de |
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