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Branchennachricht
15.11.08

Warum Deutschlands Rohstoff Nummer eins mehr Aufmerksamkeit für sich reklamieren darf / nachwachsender Baustoff und effektiver CO2-Speicher

(HAF, Bonn) Dass man mit Holz bauen kann, ist klar. Wie man mit Holz bauen kann, ist faszinierend: in Berlin ein Siebengeschosser mit einzigartigem Raumklima, in Freiburg ein Achtfamilienhaus in nur 14 Tagen Bauzeit. Und weil Holz lediglich mit Sonnenenergie produziert wird und aus Kohlenstoff besteht, hilft jedes der imposanten Bauwerke, das Klima zu schützen. Holzbauten verlängern die CO2-Neutralisierungsleistung, die bereits die Bäume durch Fotosynthese erbracht haben, auf unbestimmte Zeit und ermöglichen das Nachwachsen neuer Bäume, die wiederum CO2 absorbieren. Das energieeffiziente und Klima schonende „Grüne Bauen“ boomt und ist damit eines der Themen, mit denen splint 4 – das vom Holzabsatzfonds herausgegebene „Magazin für Holzkultur“ – wieder 125.000 Leser fesselt. Kindheitserinnerungen weckt ein Beitrag über Baumhäuser. Wer selbst stolzer Besitzer eines solchen Rückzugsorts war, wird staunen: Architekten machen heute aus der einstmaligen Bretterhütte wahr gewordene Luftschlösser. Auf einem Holzfahrrad hingegen bringt ein Ausflug in die Natur gleich doppelten Spaß (Artikel mit Tipps zum Eigenbau), während Lampen aus edlem Furnier für behagliches Licht in stilsicherem Ambiente sorgen. „Mit den Geschichten in splint wollen wir überraschen und auf sympathische Art Denkanstöße für einen verantwortungsbewussteren Konsum geben“, erklärt Chefredakteur Lars Langhans. „In der neuen Ausgabe haben dabei die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz besonderes Gewicht. Denn in beiden Bereichen leistet Holz auf glaubwürdige Weise einen originär wertvollen Beitrag.“ Die Charakterisierung des Megatrends LoHaS (Lifestyle of Health and Sustainability) gehört daher ebenso zu splint 4 wie der Beleg für die positiven Auswirkungen von Holz auf die persönliche CO2-Bilanz. Wie hochtechnisiert und ökologisch verträglich die Holzernte von heute stattfindet, erfährt der Leser in einem Insider-Report. Interessante Schlaglichter fallen auf Holz als das Verpackungsmaterial im Welthandel und auf speziellere Verwendungsformen wie Schindeln oder Särge. Kuriositäten wie der einzige deutsche Baum mit Postadresse, die ältesten Jagdwaffen der Menschheit und ein atemberaubendes Autohaus in Gecko-Gestalt runden das 48-seitige Lesevergnügen ab und sichern splint erneut einen festen Platz unter den qualitätsorientierten CP-Publikationen in Deutschland. Um eine hochwertige Zielgruppe zu erreichen, wird splint 4 in den kommenden Wochen und Monaten unter anderem in der ersten Klasse des ICE und Hochschulen ausgelegt, gezielt an Multiplikatoren versandt und auf Messen und Kongressen verteilt. Wer sich sein persönliches Exemplar sichern möchte, kann das Heft unter der Bestellnummer H094 – innerhalb Deutschlands kostenlos – direkt bestellen: per Mail an versandservice@infoholz.de, www.splint.infoholz.de (auch Download) oder unter der Telefonnummer 01802465911 (6 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz). Mehr Informationen rund um das Bauen, Wohnen und Leben mit Holz gibt es im Internet unter www.infoholz.de. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 Holzabsatzfonds@koob-pr.com www.koob-pr.com
 
Branchennachricht
30.07.08

Wald und Holz sind Klimaschützer Im Rahmen der Photosynthese entziehen Bäume der Atmosphäre Kohlendioxid und senken so den CO2-Gehalt.

(HAF, Bonn) Um eine Tonne Holz zu produzieren, entziehen Bäume der Atmosphäre rund 1,9 Tonnen Klima schädigendes Kohlendioxid (CO2) und speichern 500 Kilogramm Kohlenstoff. Unsere Wälder leisten damit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. In der Nutzung der Wälder gepaart mit der Reduktion der Kohlendioxidemissionen liegt eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen den Treibhauseffekt. Der Wald schenkt uns Luft zum Atmen und Rohstoff zum Leben Ohne den Wald gäbe es auf der Erde kein Leben. Denn Mensch und Tier brauchen zum Atmen Sauerstoff. Allein eine etwa 100 Jahre alte Buche produziert jedes Jahr 4.600 Kilogramm Sauerstoff. Davon kann ein Erwachsener mehr als 13 Jahre lang atmen. Für Bäume allerdings ist Sauerstoff nur eine Art Nebenprodukt beim Aufbau von Holz oder Laub. Bei der Photosynthese nimmt der Baum CO2 aus der Atmosphäre auf und wandelt es mit Wasser und Sonnenenergie in Zuckermoleküle um, die er zum Holzaufbau benötigt. Den bei diesem chemischen Prozess übrig bleibenden Sauerstoff gibt er in die Atmosphäre ab, den Kohlenstoff legt er in seiner Biomasse fest. Anders als die meisten Pflanzen wachsen Bäume nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Dicke. Für das Stammwachstum verantwortlich ist das so genannte Kambium, ein Holzzellen bildendes Gewebe. Im Winter macht es beim Holzaufbau eine kleine Ruhepause – zu erkennen an den Jahresringen. Kohlendioxidspeicher mit dreifacher Wirkung In unseren Wäldern sind derzeit rund 2,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoff festgelegt. Das entspricht in etwa 9,5 Milliarden Tonnen CO2. Bei der Bekämpfung des Treibhauseffekts spielt der Wald also eine entscheidende Rolle – und das gleich in dreifacher Hinsicht: Erstens entzieht er der Atmosphäre CO2. Diese Speicherung verlängert sich zweitens, wenn Holz etwa für Neubauten, Modernisierungen, Anbauten oder Möbel verwendet und der enthaltene Kohlenstoff so festgesetzt wird. Ein Niedrigenergiehaus in Holzbauweise beispielsweise entlastet die Atmosphäre um rund 80 Tonnen Kohlendioxid. Drittens ersetzt Holz andere energieintensive Materialien wie Stahl oder Beton, die auf Basis endlicher Rohstoffe hergestellt werden. Da die heimischen Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden – das heißt, es wird nie mehr Holz geerntet als nachwächst –, erschöpft sich die Ressource Holz nicht. Politisches Ziel: Senkung der Treibhausgase Auch die internationale Politik hat die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz erkannt. Bereits 1992 erhob die UN-Umweltkonferenz die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder zu einer vordringlichen Aufgabe globaler Umweltpolitik. Das Kyoto-Protokoll aus dem Jahr 1997 sieht vor, dass die 40 größten Industrienationen bis 2012 ihren Treibhausgasausstoß um 5,2 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Die Unterzeichnerstaaten bekräftigten dies im vergangenen Jahr bei der UN-Klimakonferenz auf Bali, und legten als langfristiges Ziel sogar eine Senkung der Emissionen um 50 Prozent bis 2050 fest. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten nachhaltig bewirtschaftete Wälder: Denn sie reduzieren den CO2-Gehalt der Atmosphäre – und sind damit wichtige Klimaschützer. Mehr Informationen über die nachhaltige Forstwirtschaft und den Klimaschützer Wald gibt es im Internet unter www.wald.infoholz.de. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 E_Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com
 
Branchennachricht
30.07.08

Raus aus der Energiefalle – mit ökologischem Nutzen Holzfaserdämmstoffe ermöglichen beste Dämmwerte und erfüllen die Ansprüche des nachhaltigen Bauens und Renovierens.

(HAF, Bonn) Standen früher beim Einbau der Gebäudedämmung vor allem wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund, sollen die verwendeten Materialien heute zunehmend auch umweltfreundlich sein. Holz bietet als Bau- und Rohstoff die besten Voraussetzungen, damit Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit nicht zu kurz kommen. Verringerte Heizenergie schützt das Klima Der Heizenergieverbrauch hat maßgeblichen Anteil am Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2). Eine verbesserte Gebäudedämmung ist daher ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Das natürliche Material Holz als Dämmstoff verstärkt diesen Vorteil noch einmal zusätzlich. Denn bereits in dem Dämmmaterial ist CO2 gebunden, das der Baum während seines Wachstums im Wald aus der Luft aufgenommen hat. Schon von Natur aus verfügt Holz aufgrund seiner Porigkeit über eine geringe Wärmeleitfähigkeit und somit über besonders gute Dämmwerte. Veredelt zu Holzfaserdämmstoffen wird dieses natürliche Potenzial zusätzlich gesteigert. Die Porigkeit des Holzes wird erhöht, wodurch sich die Wärmedämmung weiter verbessert. Je nach Herstellungsverfahren kann bei Holzfaserdämmplatten sogar auf die Verwendung zusätzlicher Harze oder Klebstoffe verzichtet werden: Im so genannten Nassverfahren werden die Holzfasern nur mit Wasser vermengt, beim anschließenden Trocknen lassen die holzeigenen Bindekräfte eine stabile Platte entstehen. Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden Im Wohnungsinneren sorgt eine fachgerechte Dämmung für ein Raumklima zum Wohlfühlen. Eine Temperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius, die als besonders behaglich wahrgenommen wird, kann in den Wohnräumen gut gedämmter Bauwerke im Winter bereits mit geringem Heizaufwand erreicht werden. Holzoberflächen und Holzfaserdämmstoffe wirken dabei zusätzlich feuchteregulierend – ein wichtiger Aspekt für gesundes Wohnen. Im Sommer hält die Dämmung die Räume hingegen angenehm kühl. Holzfaserdämmstoffe zeigen hierbei noch einmal deutlich ihre Vorteile gegenüber anderen Dämmstoffen: Im direkten Vergleich mit mineralischen Dämmstoffen verringern Holzfaserdämmplatten im Dachgeschoss deutlich die Stunden, in denen es im Sommer übermäßig warm ist. Neben einer guten Wärmedämmung weisen Holzfaserdämmstoffe hervorragende Eigenschaften zur Schalldämmung auf. Somit bleiben Verkehrsgeräusche oder Baulärm durch das natürliche Material außen vor. Entspannten Momenten in den eigenen vier Wänden steht daher nichts im Wege. Dämmung für jeden Einsatzbereich Holzfaserdämmstoffe gibt es für alle Verwendungsbereiche, zum Beispiel als klassische Zwischensparrendämmung für das Dach oder – mit Nut und Feder versehen – als zusätzliche Aufdachdämmung bei Neueindeckung des Daches. Zur Verbesserung der Fassadendämmung stehen Dämmplatten zur Verfügung, die sowohl außen- als auch innenseitig eingebaut und anschließend verputzt oder anderweitig bekleidet werden können. Spezielle Holzfaser-Trittschalldämmplatten sorgen darüber hinaus unter dem Bodenbelag für Ruhe. In allen Fällen zeigt Holz dabei seine hervorragenden Dämmeigenschaften. Mehr Informationen zum Bauen, Wohnen und Leben mit Holz gibt es unter www.infoholz.de. Unter www.shop.infoholz.de stehen darüber hinaus zahlreiche Infohefte zur Bestellung und zum Download zur Verfügung, unter anderem der „Ratgeber für Modernisierer“. Fachinformationen zum Thema bietet die Broschüre „Holzfaserdämmstoffe“ des INFORMATIONSDIENST HOLZ aus der Schriftenreihe holzbau handbuch, Reihe 4, Teil 5. Sie kann unter www.informationsdienst-holz.de in der Rubrik Publikationen heruntergeladen werden. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 E_Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com
 
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26.06.08

Nachhaltig Bauen – natürlich mit Holz INFORMATIONSDIENST HOLZ aktiv auf der Branchenplattform für nachhaltiges Bauen „Consense“.

26. Juni 2008 (HAF, Bonn) Der drohende Klimakollaps und immer knapper werdende Ressourcen begünstigen auch im Bauwesen eine schnelle und pragmatische Hinwendung zu nachhaltigem Wirtschaften. Der Holzabsatzfonds berät Baufachleute bereits seit Jahren im Bereich des umweltverträglichen Bauens und unterstützt nun die aktuellen Bemühungen der Bauwirtschaft, zukünftig weniger Treibhausgas CO2 zu verursachen. Der Gebäudebereich war 2006 nach der Energiewirtschaft der größte CO2-Produzent, noch vor Verkehr und Industrie. Beim ersten internationalen Kongress zum Thema nachhaltiges Bauen „Consense“ in der Neuen Messe Stuttgart trafen sich kürzlich Architekten und Planer, Industrie und Investoren, Bau- und Beratungsunternehmen, um sich über ein neues Zertifizierungssystem und zukunftsweisende Entwicklungen auszutauschen. Die Fachberatung des INFORMATIONSDIENST HOLZ informierte im Auftrag des Holzabsatzfonds in diesem Zusammenhang über die schon heute bestehenden Möglichkeiten des nachhaltigen Bauens mit Holz. Holz – ein Baustoff, der nachwächst Holz erfüllt als nachwachsender und multifunktionaler Baustoff entlang der gesamten Produktions- und Fertigungskette Anforderungen des nachhaltigen Bauens in hohem Maße. Schon während seines Wachstums nimmt ein Baum Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre auf. Bei einer späteren Verwendung des Holzes bleibt der Kohlenstoff dauerhaft gebunden. Es wird zudem bei der Verarbeitung von Holz nur wenig fossile Energie benötigt. Darüber hinaus hat der Baustoff beste Wärmedämmeigenschaften. Zunächst umweltverträglicher Bau- und Werkstoff, wird Holz schließlich am Ende seiner Nutzung zum CO2-neutralen Brennstoff. In dieser ganzheitlichen Betrachtung des Gebäude-Zykluses von der Baustoffgewinnung bis hin zum Rückbau inklusive Recycling und energetischer Verwertung besitzt Holz heute nach Ansicht von Experten deutliche Vorteile. Während das Recycling in der Regel sehr viel Strom verbraucht, kann Altholz neuen Verwendungszwecken zugeführt werden oder wertvolle Energie spenden. „Die ,Consense’ hat gezeigt, dass das Interesse an nachweislich ökologischen und nachhaltigen Materialien kontinuierlich zunimmt und weiter ins Bewusstsein der Baubranche gerückt ist“, zog Ludger Dederich vom INFORMATIONSDIENST HOLZ ein positives Fazit. „Durch die geführten Gespräche, unter anderem mit Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, fühlen wir uns bestärkt.“ Gütesiegel für nachhaltiges Bauen Im Mittelpunkt der „Consense“ stand die Vorstellung eines neuen Zertifikats zur Bewertung von Gebäuden, das die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung entwickelt hat. Ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte sollen dabei gleichermaßen in die Bewertung eines Gebäudes einfließen. Neben dem Umweltgedanken wird auch der Wirtschaftlichkeit, Werterhaltung und Wohngesundheit eines Gebäudes Rechnung getragen. Der Holzabsatzfonds ist der DGBN beigetreten und wird seine Kenntnisse zur sachgerechten Bewertung der Holzbauweise in die Vereinsarbeit einbringen. Um interessierten Medienvertretern die Leistungsmerkmale des Materials Holz praktisch zu erläutern, bietet der Holzabsatzfonds in Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart eine Exkursion zur Besichtigung unterschiedlicher Holzbauten in Stuttgart an. Die Stadt ist jüngst für seine holzfreundliche Philosophie mit dem ersten Preis des Wettbewerbs „Holz in Städten und Gemeinden“ ausgezeichnet worden. Terminoptionen sind der 15. September und der 17. Oktober; Rückmeldung erbeten bei Pressesprecher Lars Langhans unter presse@holzabsatzfonds.de oder durch Einsendung des entsprechenden Abschnitts des Ankündigungsflyers. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696362 Fax +492084696300 E-Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com
 
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11.06.08

Grünes Bauen – modern und ökologisch Wer energieeffizient baut, kann später bei den Betriebskosten viel Geld sparen. Holz ist der ideale Baustoff dafür.

(HAF, Bonn) In Deutschland werden rund 50 Prozent der insgesamt genutzten Energie verbraucht, um Gebäude zu beheizen und mit Strom zu versorgen. Dementsprechend lohnt ein prüfender Blick auf Einsparpotenziale. In Zeiten steigender Rohstoffpreise profitieren Bauherren von einer energieeffizienten Bauweise und daraus resultierenden geringeren Betriebskosten. Insbesondere das nachhaltige Bauen mit Holz erfährt gerade einen regelrechten Boom: Niedrigenergiehäuser, Drei-Liter-Häuser, Passivhäuser und auch Null- oder Plusenergiehäuser werden immer stärker nachgefragt. Sparsam: Niedrigenergie- bis Plusenergiehaus Die Energieeinsparverordnung (EnEV) legt in Deutschland die gesetzlichen Mindestanforderungen an den zulässigen Primärenergiebedarf von Gebäuden fest. Hierbei wird die Energie zur Beheizung und zur Warmwasserversorgung des Gebäudes einschließlich dessen Energieverlusten betrachtet. Außerdem findet die Energieeffizienz der Heizungsanlage und die Art des Energieträgers Berücksichtigung. Bei einem Niedrigenergiehaus liegt der Heizenergiebedarf etwa 20 bis 30 Prozent unter den geforderten Standards der EnEV. Pro Quadratmeter benötigt das Niedrigenergiehaus jährlich rund 50 bis 70 Kilowattstunden Heizenergie. Das entspricht etwa fünf bis sieben Litern Heizöl beziehungsweise Kubikmetern Erdgas. Das so genannte Drei-Liter-Haus kommt, wie der Name bereits verrät, mit nur drei Litern Heizöl pro Quadratmeter und Jahr und damit mit 30 Kilowattstunden aus. Besonders sparsam ist der Betrieb eines Passivhauses: 15 Kilowattstunden reichen, um das Haus zu beheizen – und dabei sogar noch aktiv Energie zu sparen. Ein Nullenergiehaus kommt rein rechnerisch ohne externe Energiezufuhr aus, ein Plusenergiehaus produziert durch solare Wärmegewinnung in Verbindung mit einer hoch wärmedämmenden Gebäudehülle und Energierückgewinnung sogar mehr Energie, als es verbraucht. Der geringe Energiebedarf wird in allen Fällen durch eine hoch wärmedämmende und besonders luftdichte Gebäudehülle erreicht, die Energieverluste je nach Energiestandard minimiert. Die Holzbauweise ist dazu besonders gut geeignet. Denn in die Bauelemente sind die Dämmstoffe bereits Platz sparend integriert. Das Erstaunliche: Schlankere Wandaufbauten als beim Massivbau bewirken bessere Dämmwerte. Zuschüsse und Prämien sichern Mehrkosten für die Haustechnik oder das Bauwerk können bei Energiesparhäusern durch Förderungen des Staates ausgeglichen werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank) bezuschusst Energiesparhäuser durch Prämien und zinsgünstige Darlehen. Diese gibt es beispielsweise für Häuser, die KfW-40-Standard oder KfW-60-Standard (40 beziehungsweise 60 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr) erreichen. Rechnet man die Energieeinsparungen, die sich in den Betriebskosten niederschlagen, und die Zinseinsparungen mit ein, kann die monatliche Belastung der Finanzierung sogar unter der eines konventionellen Neubaus liegen. Sparen und zugleich die Umwelt schonen Noch stärker sinken die Energiekosten, wenn die Hausbewohner erneuerbare Energien zur Sicherstellung der Grundwärmeversorgung – etwa Solarenergie oder Erdwärme – nutzen. Solche Anlagen können problemlos durch Heizungsanlagen oder Einzelöfen mit verschiedenen Brennstoffen, zum Beispiel umweltschonenden Pellets, kombiniert werden. Diese Holzpresslinge aus Sägemehl oder Spänen verbrennen kohlendioxidneu-tral, das heißt, es wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum während des Wachstums aufgenommen hat. Wer bereits beim Hausbau die späteren Betriebskosten seines Gebäudes im Blick hat, kann eine Menge Geld sparen – und zugleich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht werden. Mehr Informationen zum Bauen mit dem natürlichen Werkstoff gibt es unter www.infoholz.de (Bauinteressierte) und www.informationsdienst-holz.de (Baufachleute). KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 E_Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com Amtsgericht Duisburg - HRB 14556 Geschäftsführung: Peter Richter, Matthias Rosenthal, Markus Umbach USt.-Ident.-Nr.: DE 120340163 - Steuernummer: 12057740353
 
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15.02.08

Neuer Greenpeace-Einkaufsratgeber für Holzprodukte

Hamburg, 1. 2. 2008 - Greenpeace veroeffentlicht heute seinen neuen Verbraucherratgeber "Holz und Wald". Der Ratgeber bewertet 36 in Deutschland gehandelte Holzarten nach ihrer Herkunft aus oekologischer Waldnutzung oder Urwaldzerstoerung. Zudem ruft Greenpeace heute zu einer oeffentlichen Holz-Recherche auf, um Holz aus Urwaldzerstoerung in deutschen Bau- und Parkettmaerkten oder Einrichtungshaeusern aufzuspueren. Interessierte Verbraucher koennen ihre Funde in einer Online-Datenbank ( eintragen. Allein i m Jahr 2006 importierte Deutschland mehr als 270.000 Kubikmeter tropisches Holz. Urwaelder sind fuer das Klima besonders wichtig, da sie riesige Mengen Kohlenstoff speichen. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, ein europaeisches Urwaldschutzgesetz zu unterstuetzen. "Urwaelder sind die gruenen Lungen der Erde", sagt Corinna Hoelzel, Urwaldexpertin von Greenpeace. "Sie stabilisieren das Klima und sind Schatzkammern der Artenvielfalt. Viele Menschen sind schockiert vom dramatischen Schwund der letzten Urwaelder, wissen jedoch nicht, dass der Kauf eines Gartenstuhls zur Urwaldzerstoerung beitragen kann. Mit dem Greenpeace-Ratgeber kann jeder schon beim Einkauf mithelfen, die einzigartigen Lebensraeume und damit das Klima zu schuetzen." Tropische Hoelzer ohne Umweltzertifikat sind haeufig in Parkett- und Fussbodenmaerkten und als Gartenmoebel zu finden. Von "Erste Wahl" bis "Katastrophal" teilt der Einkaufsfuehrer die gelisteten Holzarten in vier Kategorien ein. Greenpeace empfiehlt nur Holzprodukte, die aus oekologischer Waldwirtschaft stammen und das von allen Umweltverbaenden anerkannte Siegel des Forest Stewardship Council (FSC) tragen. Grosse Baumaerkte wie Hornbach und Obi haben nach Auseinandersetzungen mit Greenpeace Produkte aus Urwaldzerstoerung bereits aus dem Programm genommen und bieten stattdessen FSC-Hoelzer an. Die Abholzung und Brandrodung der Urwaelder hat verheerende Folgen fuer das globale Klima. Ein Fuenftel aller Treibhausgasemissionen stammen aus Urwaldzerstoerung. Fuer den Amazonas-Regenwald hat die brasilianische Regierung kuerzlich eine massiv angestiegene Urwaldzerstoerung gemeldet: Allein im Dezember vergangenen Jahres wurden 948 Quadratkilometer der "Gruenen Lunge" vernichtet - mehr als die Flaeche Hamburgs. Greenpeace raet daher unter anderem vom Kauf des brasilianischen Urwaldholzes Jatoba ohne FSC-Zertifikat ab, das in Deutschland fuer Parkett und Moebel angeboten wird. Im Mai 2008 richtet die deutsche Bundesregierung den Urwaldgipfel der Vereinten Nationen (Convention on Biological Diversity, CBD) in Bonn aus. "Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich fuer ein europaeisches Urwaldschutzgesetz einzusetzen. Handel und Vermarktung von Urwaldholz aus illegalem Einschlag koennten mit diesem Gesetz verboten werden", sagt Corinna Hoelzel. Dem Erhalt der verbliebenen Urwaelder muss nach Auffassung von Greenpeace hoechste politische Prioritaet eingeraeumt werden. Nationen, die ihre Urwaelder konsequent schuetzen, muessen dafuer von der Weltgemeinschaft finanziell entschaedigt werden. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.greenpeace.ch oder bei: Cyrill Studer, Greenpeace-Klimakampagne, +41797863328 Greenpeace-Medienabteilung, +414444741 Hamburg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=311853
 
Branchennachricht
28.06.07

Holzverwendung ist wirksamer Klimaschutz

(openPR) - Bonn - Verbraucher tragen mit klugen Kaufentscheidungen zur CO2-Reduzierung bei. Durch die Verwendung von heimischem Holz kann der Einzelne seine persönliche CO2-Bilanz verbessern und zum Klimaschutz beitragen. Die Erklärung liegt in der natürlichen Speicherleistung der Bäume: Um eine Tonne Holz zu bilden, nehmen sie 1,8 bis 1,9 Tonnen Kohlendioxid (CO2) aus der Luft auf und speichern es in Form von Kohlenstoff (C). Wird das Holz verbaut oder zur Modernisierung eingesetzt, hält die Speicherwirkung an. Im Zuge nachhaltiger Waldbewirtschaftung übernehmen junge Bäume diese klimafreundliche Leistung ihrer Vorgänger und schaffen dadurch einen dauerhaften Beitrag zur Entlastung der Erdatmosphäre. So bindet beispielsweise jeder Kubikmeter Fichten-Bauholz Treibhausgas in einer Größenordnung von 880 Kilogramm CO2. Ein Eigenheim in Holzbauweise entlastet das Klima auf diese Weise um bis zu 80 Tonnen CO2. Allein der Dachstuhl kommt auf bis zu 8,4 Tonnen. Letzteres entspricht dem Ausstoß eines typischen PKW mit 15.000 Kilometern Fahrleistung in zwei Jahren. Die Entscheidung für Holz, sei es beim Hausbau, beim Modernisieren oder bei der Einrichtung, ist daher ein vergleichsweise einfacher Beitrag zum Klimaschutz, den jeder sofort und ohne Einbuße an Lebensqualität leisten kann. Beispiele: In einem Altbau mit 120 Quadratmetern Wohnfläche kommt leicht eine Fensterfläche von 30 Quadratmetern zusammen. Die für einen Fensteraustausch benötigten 1.000 Kilogramm Holz speichern 1,87 Tonnen CO2. Auch kleinere Anschaffungen wie Möbel fallen bei der CO2-Bilanz positiv ins Gewicht. Ein Stapelstuhl aus Holz mit einem Gewicht von 4,2 Kilogramm entlastet die Umwelt um rund 7,7 Kilogramm CO2, ein massiver Eichenholzstuhl von 15 Kilogramm bringt es auf 27,5 Kilogramm CO2 und ein massives TV-Möbel von 60 Kilogramm auf 109,8 Kilogramm CO2. Doppelter Klimaschutzeffekt In Deutschland wird der „Kohlenstoffspeicher Wald und Holzprodukte“ auf etwa 2,9 Milliarden Tonnen Kohlenstoff geschätzt, das entspricht über 10 Milliarden Tonnen CO2. Über die Speicherwirkung hinaus bringt die Holzverwendung einen zweiten Klimaschutzeffekt mit sich: Holzprodukte ersetzen Produkte aus anderen Materialien, deren Herstellung mehr CO2 verursacht. Fachleute sprechen vom Substitutionseffekt. Zahlreiche Vergleichsuntersuchungen zeigen, dass Produkte beziehungsweise Bauteile mit hohem Holzanteil wesentlich günstiger auf das Klima wirken als nicht holzbasierte Produkte. An ihrem Lebensende können Holzprodukte energetisch genutzt werden und treten an die Stelle von fossilen Brennstoffen, die sich nicht erneuern und Treibhausgase freisetzen, die vor 300 Millionen Jahren gebunden wurden. So ersetzt ein Kubikmeter Holz 256 Kilogramm Steinkohle; die CO2-Einsparung beträgt dafür 721 Kilogramm. Eine aktuelle Studie zur Rolle des Waldes und der Forstwirtschaft im Kohlenstoffhaushalt des Landes Baden-Württemberg belegt, dass das Land durch die Speicherwirkung von Wald und Holzprodukten 1987 bis 2002 sechs Prozent seiner Kohlenstoff-Emissionen unschädlich binden konnte. Darüber hinaus benennt Autor Till Pistorius von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg die weiteren positiven Wirkungen: „Die Substitution fossiler Brennstoffe durch die energetische Nutzung von Holz und durch den Einsatz als Material mit einer positiven Ökobilanz hat der Atmosphäre einen rechnerischen Anstieg um rund 5,5 Prozent zusätzlicher Emissionen erspart.“ In Mengen ausgedrückt, wären das 18,4 Millionen Tonnen Kohlenstoff beziehungsweise 66,2 Millionen Tonnen CO2. Die Untersuchungsergebnisse unterstreichen die Bedeutung der nachhaltigen Forstwirtschaft und der verstärkten Holzverwendung für den Klimaschutz. Kohlenstoffspeicherung in verschiedenen Gegenständen aus Holz (Werte: 1. Wert Holz [kg]; 2. Wert gespeichertes C [kg]; 3. Wert gespeichertes CO2 [kg]) Kinderbett: 40; 20; 72 Sandkiste: 60; 30; 108 Zimmertür: 10; 5; 28 Schreibtisch: 45; 23; 83 Einfamilienhaus (200 m2 Wohnfläche): 20.000; 10.000; 35.990 Einrichtung einer 3-Zimmer-Wohnung: 1.400; 700; 2.519 Parkett (25 m2): 125; 63; 227 Jägerzaun (20 m): 150; 75; 270 Gartenbank: 25; 13; 47 Eichenholzsarg: 80; 40; 144 Mehr Informationen in der Rubrik „Wald und Umwelt“ auf www.wald.infoholz.de. Pressefotos zur Bebilderung bietet www.bild.infoholz.de. HOLZABSATZFONDS Godesberger Allee 142148 53175 Bonn Telefon: +49 (0)228308380 Telefax: +49 (0)2283083830 www.holzabsatzfonds.de www.medien.infoholz.de Medienkontakt HOLZABSATZFONDS Lars Langhans Pressesprecher Telefon : +49 (0)2283083826 HOLZABSATZFONDS Verena Brassel Pressereferentin Telefon: +49 (0)2283083834 presse@holzabsatzfonds.de KOOB – Agentur für Public Relations GmbH Jeannine Böhrer Telefon: +49 (0)2084696339 Telefax: +49 (0)2084696300 Jeannine.Boehrer@koob-pr.com Der Holzabsatzfonds ist die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft. Er unterstützt die Branche mit überregionalen und regionalen Marketingmaßnahmen zur erfolgreichen Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland mit modernen Mitteln und Methoden. Holz ist der Rohstoff des 3. Jahrtausends. Deutschlands Wälder weisen die größten Holzvorräte in Europa auf. Sie sind die Basis für das "Cluster Forst & Holz", das allein in Deutschland Arbeitsplätze für rund 1 Millionen Menschen schafft. Aufgrund der unvergleichlichen Ökobilanz von Holz und Holzprodukten, sowie der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist eine verstärkte Holznutzung und -verwendung von zentraler Bedeutung für Klimaschutz, Arbeitsplatzsicherung und nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Eine verstärkte Holzverwendung im In- und Ausland sichert zudem dauerhaft den Erhalt der heimischen Wälder und unterstützt damit deren positiven Leistungen für die gesamte Gesellschaft. Quelle: www.openpr.de
 
Branchennachricht
16.04.07

Intelligente Regelungstechnik ist in Holzhäusern problemlos zu realisieren

HAF, Bonn) Der Computer kann telefonieren, der Fernseher wird zum Heimkino und mancher Kühlschrank bestellt das Entnommene direkt im Internet nach. Doch obwohl heute in jedem technischen Gerät viele Computerchips stecken, sind bisher in den meisten Haushalten Kabelsalat und ein Dutzend Fernbedienungen unvermeidliche Nebenwirkungen des modernen Wohnens. Die Lösung ist eine gute Vernetzung. In Holzhäusern lässt sich die zukunftsweisende Technik des „smart home“ oder „intelligenten Hauses“ schon heute einfach realisieren. Denn auf die Möglichkeiten der vernetzten Regelungstechnik ist die Holzbauweise dank ihres mehrschichtigen Wandaufbaus bestens vorbereitet. Die grundlegenden Bestandteile einer Wand in Holzrahmenbauweise sind die äußere und innere Beplankung sowie das Trägerwerk in der Mitte. In den Hohlräumen zwischen den Trägern ist zum einen die Wärmedämmung untergebracht, zum anderen können hier Kabel und Leitungen leicht in den Boden oder die Wand integriert werden. Bei modernen Holzbauten befindet sich zwischen der inneren Beplankung und dem gedämmten Trägerwerk als zusätzliche Schicht noch eine so genannte Installationsebene. Sie ist speziell für die Aufnahme von Leitungen und Anschlüssen reserviert und ermöglicht so eine optimale Leitungsführung. Die Installationsebene ist teilweise bereits ab Werk vorinstalliert, kann aber auch einfach nachgerüstet werden. Ein vernetztes Haus bietet bedeutend mehr Wohnkomfort. Dabei verknüpft ein alle Technikbereiche umfassendes System Beleuchtung, Sonnenschutz, Heizung, Klimatisierung und Sicherheitstechnik, aber auch Telekommunikation, Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Besonders aktuell ist die Integration der privaten Kommunikations- und Multimediatechnik. Musik aus dem Radio oder der zentralen Hi-Fi-Anlage kann mit individueller Programmwahl und Lautstärke in verschiedenen Räumen gleichzeitig gehört werden. Entsprechendes gilt für Fernsehen, Video und die private Diashow vom PC. Also: Entspannungssound im Badezimmer, Kammerkonzert in der Gartenlaube und Jugendfilmfestival im Kinderzimmer – multimediales Verwöhnprogramm für jedes Familien-mitglied aus einer zentralen Steuereinheit! In einem Holzhaus kann die erforderliche Verkabelung für „intelligentes Wohnen“ großzügig und offen für Neues eingeplant werden. Alle Installationen bleiben leicht zugänglich für Nachrüstungen, die ganz ohne staubige Stemm- und Schlitzarbeiten jederzeit möglich sind. Es empfiehlt sich, Leerrohre für spätere Erweiterungen gleich beim Neubau vorzusehen. Die Kosten für die zusätzlichen, erst später benötigten Rohre fallen kaum ins Gewicht. Und die nächsten spannenden Innovationen auf dem Gebiet der „smart homes“ werden nicht lange auf sich warten lassen. Wer ein Holzhaus sein Eigen nennt, bleibt immer am Puls der Zeit. Und das nicht nur beim Wohnkomfort: Jeder Quadratmeter des verbauten Holzes speichert rund 250 Kilogramm Kohlenstoff – so viel, wie in etwa 900 Kilogramm CO2 enthalten ist. In einem Haus aus Holz gehen somit Hightech und Klimaschutz Hand in Hand. Mehr Informationen zur Holzbauweise gibt es bei der Infoline des Holzabsatzfonds telefonisch unter 01802465900 (0,06 €/Anruf) oder im Internet unter www.infoholz.de. Zahlreiche Broschüren über das Bauen mit Holz und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des natürlichen Baustoffs stehen unter www.natuerlichholz.infoholz.de innerhalb Deutschlands zur kostenlosen Bestellung und zum Download zur Verfügung. HOLZABSATZFONDS Godesberger Allee 142148 53175 Bonn Telefon: +49 (0)228308380 Telefax: +49 (0)2283083830 www.holzabsatzfonds.de www.medien.infoholz.de Medienkontakt HOLZABSATZFONDS Lars Langhans Pressesprecher Telefon : +49 (0)2283083826 HOLZABSATZFONDS Verena Brassel Pressereferentin Telefon: +49 (0)2283083834 presse@holzabsatzfonds.de KOOB – Agentur für Public Relations GmbH Jeannine Böhrer Telefon: +49 (0)2084696339 Telefax: +49 (0)2084696300 Jeannine.Boehrer@koob-pr.com Der Holzabsatzfonds ist die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft. Er unterstützt die Branche mit überregionalen und regionalen Marketingmaßnahmen zur erfolgreichen Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland mit modernen Mitteln und Methoden. Quelle: www.openpr.de
 
Branchennachricht
20.01.07

Holz und Holzpellets- Holz ist die Biomasse der Zukunft

Der Mensch heizt seit jeher mit Holz. Lange Zeit verpönt, gelangt der Brennstoff, nicht zuletzt wegen der gestiegenen Preise auf dem Energiemarkt, zu neuem Ruhm. Das Heizen mit Holz ist eine ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Art der Energieversorgung. Im Vergleich zu anderen bekannten Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas verbrennt das Holz kohlendioxidneutral. Das heißt bei der Verbrennung wird nur soviel CO2 freigesetzt wie vorher, beim Heranwachsen des Baumes, gebunden wurde (Photosynthese). Holz hat gegenüber fossilen Brennstoffen jedoch noch weitere Vorteile. Es hat eine lange Brenndauer, verursacht geringere Betriebskosten als Öl oder Erdgas, es ist ein nachwachsender Rohstoff und damit eine krisensichere Energiequelle. Nach Schätzungen des Deutschen Bauernverbands in Deutschland stehen pro Jahr rund 20 Millionen Kubikmeter Holz-Biomasse für Wärmegewinnung zur Verfügung. Es ist also ausreichend Holz vorhanden. In den deutschen Wäldern wächst immer noch mehr Holz nach als nachgefragt wird. Eine Erhöhung der Nachfrage muss kein Nachteil sein, denn sie fördert u.a. die Aufforstung der Wälder. Wer Holz zur Wärmegewinnung nutzt, handelt klimabewusst. Trotz allen Vorteilen, kein Brennstoff verbrennt vollständig und ohne Rückstände. Es entstehen außer CO2 immer auch Schadstoffe wie Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide oder Staub. Moderne Holzpelletkessel mit ihrem hohen Wirkungsgrad von meist über 90% sind deshalb die Zukunft bei der Nutzung von Biomasse. Die kleinen Pellets aus gepressten Holzabfällen haben einen geringen Rindenanteil und keine Fremdstoffe. Dies führt zu einem geringen Ascheanfall (auf 1000 kg ca. 5 kg Asche). Darüber hinaus sind die Pelletkessel durch die vollautomatische Bestückung und Verbrennung leicht und bequem zu handhaben. Auch das Design von Pelletkesseln, Kaminen und Kaminöfen trägt zu der wachsenden Nachfrage bei. Während Feuerstätten in der Vergangenheit ihren festen Platz im Keller hatten, kann man sich nun am warmen und gemütlichen Feuer im Wohnzimmer entspannen. Die günstigen Brennstoffpreise ergeben sich unter anderem daraus, dass Pellets nur mit 7% versteuert werden und nicht der Ökosteuer unterliegen. Fazit: Die Pellettechnik ist auf dem Vormarsch. Weiterführende Infos im Web: http://www.mdr.de/mdr-info/1569301.html http://www.energieportal24.de/pn_37915.htm Quelle: www.pressemitteilung.ws
 
Branchennachricht
03.03.06

Holz aus Wäldern in Thüingen liegt voll im Trend

"Holz aus einheimischen Wäldern erlangt als Energiequelle zur industriellen Verwertung und für die Bevölkerung eine immer stärkere Bedeutung", erklärte der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. "Die Verteuerung der fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas macht einheimisches Holz aus Durchforstungen für die Gewinnung von thermischer und elektrischer Energie durch Unternehmen, aber auch für Holzfeuerungslagen der Endverbraucher und Waldbesitzer finanziell immer attraktiver" so der Minister weiter. Der stetig steigende Rohölpreis, die Novellierung des Energieeinspeisegesetzes und die Entwicklung von modernen und komfortablen Holzfeuerungsanlagen führen zu einer Renaissance des Energieträgers Holz. So wurde in dieser Woche in Bischofferode im Eichsfeld das modernste Biomasse-Kraftwerk Deutschlands in Betrieb genommen. Das Kraftwerk soll ausschließlich mit Waldholz aus Durchforstungen befeuert werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Kraftwerken, die auf der Verbrennung fossiler Energieträger basieren, wird das beim Betrieb eines Biomasse-Kraftwerks ausgestoßene Kohlendioxid zuvor beim Wachstum der Bäume der Atmosphäre entzogen. Biomassekraftwerke arbeiten somit CO2 neutral. Die thermische Verwertung von Waldholz ist nicht zuletzt auch ein zunehmend bedeutender Absatzbereich für Holzsortimente, die keine höherwertige Verwendung finden. Seit 2000 stieg die industrielle Nachfrage nach Energieholz von ca. 250.000 fm auf derzeit 800.000 fm an. Im Bereich der Endverbraucher hat sich die Nachfrage nach Brennholzselbstwerbung in den zurückliegenden zwei Jahren auf ca. 200.000 fm vervierfacht. Aus dem Staatswald des Landes können jährlich etwa 360.000 fm Energieholz aufgebracht werden. Davon sind bereits 160.000 fm vertraglich fest an industrielle Abnehmer gebunden. Für die weitere Nachfrage von Unternehmen und den privaten Brennholzselbstwerbern stehen aus dem Staatswald also noch rund 200.000 fm zur Verfügung. Es kommt deshalb darauf an, zusätzliches Aufkommen an Energieholz aus dem privaten und körperschaftlichen Waldbesitz zu mobilisieren, da diese Eigentumsformen fast 60 % der thüringischen Waldflächen bewirtschaften. Aber auch die Investitionen von Waldeigentümern, forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen und Unternehmen in Geräte und Maschinen zur Brennholzaufbereitung sowie zur Errichtung von Feuerungsanlagen zur Verwertung naturbelassener Sägeresthölzer haben deutlich zugenommen. Die ausgereichten Fördermittel für diese so genannte "energetische Verwertung von Holz" stiegen von 12.300 Euro im Jahr 2000 auf fast 345.000 Euro im vergangenen Jahr. Finanziert werden diese Mittel zu drei Vierteln durch die Europäische Union und zu einem Viertel aus Mitteln des Freistaats Thüringen. Das Waldholz als Energiequelle ist in ökologischer und umweltpolitischer Hinsicht zudem äußerst vorteilhaft. Der Einsatz von Waldholz aus nachhaltiger forstlicher Nutzung zur energetischen Verwertung reduziert den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Kohlendioxid -Entlastung der Atmosphäre geleistet, da das bei der Verbrennung frei werdende CO2 beim Wachstum der Bäume aus der Atmosphäre entzogen wurde. Der Wald speichert auf diese Art und Weise große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid. Mithilfe der Sonnenenergie entsteht daraus Sauerstoff. Das beim Verbrennen von Holz freigesetzte CO2 wird so auf natürliche Weise wieder gebunden und der Kreislauf schließt sich. Matthias Wagner i. V. Pressesprecher Beethovenstraße 3 · 99096 Erfurt Tel: (03 61) 3799930 · Fax: (03 61) 3799939 • E-Mail: pressestelle@tmlnu.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlnu Quelle: www.pressrelations.de
 
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