HOLZBRANCHE
HOLZ & BAU
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FORST in Holz

Holz - FORST

Holz Unternehmen - Jobs - Stellen - Markt

39 Treffer mit dem Suchbegriff
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Holzbau - Unternehmen
10117  Berlin/München
Unternehmensberatung fuer die Holz-, Forst- und Moebelwirtschaft
HCN berät und unterstützt Unternehmen der nationalen und internationalen Holz-, Forst- und Möbelwirtschaft: Tätigkeitsbereiche: Marktstudien und -analysen/Clusterstudien, Personalsuche/Recruiting, Rating- und Finanzierungsfragen (Basel II), Betriebs- und Prozessoptimierung, Projektmanagement, Aufbau und Optimierung neuer und bestehender Einkaufs- und Vertriebswege, Unternehmensverkauf/Unternehmensübergabe, Interim- und Turnaround-Management, Einzel- und Team-Coaching, Entwicklung und Umsetzung von Marketing- und Markteintritts-Strategien (Detailauflistung). Es wird keine Rechtsberatung übernommen. Klienten- und Kundenstruktur: Holzhandel, Sägewerke, Forstverwaltungen, Furnierhersteller, Leistenhersteller, Holzwerkstoffhersteller, Parketthersteller, Fensterhersteller, Türenhersteller, Möbelhersteller, Rahmenhersteller, Küchenhersteller, Frontenhersteller, Fachmessen, Messegesellschaften, Verbände, Banken und Kreditinstitute, Versicherungen, Bund und Länder, EU Europäische Union, .... Tätigkeitsländer: Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Ost-Europa, GUS-Staaten, Russland, Ukraine, Asien (China, Malaysia, Singapur, ....), Südamerika (Brasilien, Venezuela, Bolivien, .....) Region: Berlin http:// www.holzconsulting.de Ort: Berlin/München Straße: Am Festungsgraben 1 Tel.: +49 (0)70000846237 Fax: +4912120238657 E-Mail: info@holzconsulting.de
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Holz Industrie - Unternehmen
79761  Waldshut-Tiengen
Forstservice Holzernte Holzhandel Holzvermarktung Forstdienstleistungen Forstwirtschaft Forstunternehmen Forst service
Forstservice / Forstunternehmen Würtenberger bietet Ihnen von der Holzernte, Holzhandel und Holzvermarktung sämtliche Forstdienstleistungen aus einer Hand an. Sämtliche Forstarbeiten aber auch Forstdienstleistungen sowie Waldbewertung können Sie von Forst Service Würtenberger erwarten. Region: Baden-Württemberg http:// www.forstservice-wuertenberger.de Ort: Waldshut-Tiengen Straße: Im Brandacker 12 Tel.: 0049 (0)7751870746 Fax: E-Mail: webmaster@forstservice-wuertenberger.de
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Holz - Unternehmen
53119  Bonn
Sichere Investments in FSC-zertifizierte Öko-Aufforstung. Hierdurch werden Regenwälder geschont, CO2 in Holz gebunden und artenreiche Mischwälder geschaffen. Wurde als bestes Waldinvestment Lateinamerikas ausgezeichnet.
Forest Finance bietet sichere und renditestarke Investments in FSC-zertifizierte Edelholz -Aufforstung an. Hierdurch werden Regenwälder geschont, CO2 in Holz gebunden und artenreiche Mischwälder geschaffen. Der Forstdienstleister von ForestFinance wurde als bestes Forstinvestment Lateinamerikas bewertet. Bereits ab 30 € monatlich kann man mit dem Baumsparvertrag einen eigenen Edelholz -Wald schaffen. Die prognostizierten Renditen betragen zwischen 6 und 11 Prozent. Bislang wurden die Prognosen übertroffen. Die Edelholzwälder sind die ersten fünf Jahre gegen Brand und andere Naturkatastrophen versichert. Zusätzlich stehen 5 Prozent Sicherheitsflächen zum Schadensausgleich zur Verfügung. Mit CacaoInvest gibt es zudem die Möglichkeit, in Biokakao-Plantage plus Edelholz –Wald zu investieren. Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.forestfinance.de Ort: Bonn Straße: Eifelstr. 14 Tel.: 02289437780 Fax: 022894377820 E-Mail: info@forestfinance.de
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Holzbau - Unternehmen
19217  Carlow
MH-PARTS.COM ist ein unabhängiger und kompetenter Ersatzteil-Lieferant für industriell genutzte Diesel- und Gasmotoren, die beispielsweise in der Forstwirschaft, als Schlepper oder Häcksler, eingesetzt werden.
Wir liefern auf Anfrage Original- und / oder OEM- Ersatzteile - insbesondere auch Reparatur- und Überholsätze - passend für diese Motorenhersteller: - AGCO Sisu Power / Sisu Diesel / Valmet - MAN Gasmotoren - MWM / Deutz / KHD - Scania / Saab-Scania / Scania-Vabis Wir stellen Ihnen insbesondere Set-Angebote, die bei Überholungen und Vor-Ort-Reparaturen angebracht sind, zusammen. Kontaktieren Sie uns unverbindlich! Region: Mecklenburg-Vorpommern http:// www.mh-parts.com Ort: Carlow Straße: Bergstraße 7 Tel.: 038873439906 Fax: 038873439907 E-Mail: info@mh-parts.com
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Holz Industrie - Unternehmen
77704  Oberkirch
Unsere Spezialität ist die Beschaffung und Auslieferung von hochwertigen Sondersortimenten in Deutschland und in den gesamten europäischen Raum
Hiram GmbH Wir sind ein etabliertes internationales und modernes Rundholzhandels- und Forstunternehmen aus Oberkirch in Süddeutschland. Unsere Spezialität ist die Beschaffung und Auslieferung von hochwertigen Sondersortimenten in Deutschland und in den gesamten europäischen Raum. Aber auch die Beschaffung von Massensortimenten in sämtlichen Quantitäten und Qualitäten gehört zu unserem Angebotsportofolio. Von der Selbstwerbung und dem Wertholzhandel, über den Einkauf an der Waldstrasse bis zur Lieferung frei Werk, versuchen wir mit unserem breitgefächerten Netzwerk an Einschlags- Forst- und Logistikunternehmern die Wertschöpfungskette für unsere Endabnehmer optimal nachzubilden. Zudem setzen wir auf gut-bewährte und langjährige Partnerschaften mit Waldbesitzern, Forstämtern, Spediteuren und der Holzverarbeitenden Industrie. Die Restholzverwertung im Bereich der Herstellung erneuerbarer Energien gewinnt immer mehr an Bedeutung. Daher sind wir stets bemüht strategische Partnerschaften mit grossen Biodieselherstellern bzw. Industrien aufzubauen um deren laufende Versorgung mit Forst- und Sägebiomasse sicherzustellen. Hierbei greifen wir auf unsere Unternehmensinternen erfahrenen Experten im Restholzbereich zurück und unsere breitgefächerten Kunden- und Lieferantennetzwerke. Wir sind aktives Mitglied im Gesamtverband des Deutschen Holzhandels (GD-Holz). Region: Baden-Württemberg http:// www.hiram.de Plz: 77704 Ort: Oberkirch Straße: Raiffeisenstr. 5 Tel.: 0780270080 Fax: 07802700880 E-Mail: info@hiram.de Keyw:
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Holz - Unternehmen
04860  Torgau
HIT - Brennholzbriketts "Energie aus dem Wald für jeden Ofen", 10 kg Paket Wir bieten Ihnen ein Deutsches Produkt aus nachhaltiger Forstwirtschaft – 100 % reines Naturprodukt, frei von Rinde, Altholzanteilen, Zusatzstoffen und Bindemittel
HIT Holzindustrie Torgau OHG Mehr als nur Feuer - wirtschaftlich und umweltfreundlicher heizen mit Hit-Holzbriketts! Fakten: Heizwert : 4,9 KWh/kg Durchmesser: 90 mm Länge : 300 mm Form A ohne Loch (rund) Folienpackung 5 Stück / ca. 10kg Holzbriketts mit sehr hoher Qualität, ideal für Holzheizungen, Kachelöfen, Kamin, Herd, Grill oder Lagerfeuer. • umweltschonend – CO2-neutral • platzsparende Lagerung, da stapelbar • minimale Ascherückstände • geringerer Reinigungsanfall und Wartungsarbeiten • leichtes Anzünden • PEFC zertifiziert • geringe Restfeuchte, unter 10 % • schnelle und intensive Energie • schonend für Ofen und Schornstein, keine Versottung • wirtschaftlicher und kostengünstiger • ungezieferfrei und sauber bei der Lagerung (keine Schädlinge) • keine unangenehmen Gerüche • keine Zusatzstoffe oder Bindemittel (DINplus 14961 – 3) • Asche kann als Düngemittel verwendet werden Im Vergleich: Durch die hohe Verdichtung entsteht ein gleicher Heizwert wie bei Braunkohle. Glühen länger als Holz auf Grund der Dichte und heizen somit länger. 1000 kg Briketts ≅ 500 L Öl somit eine Ersparnis von bis zu 40 % ≅ 500 m³ Gas ≅ 4 RM getrocknetes Holz somit benötigt man 4 mal soviel für die gleiche Heizleistung ≅ 6 SRM Holz Restfeuchte beträgt weniger als 10 % - bei 2 Jahre getrocknetem Holz entspricht diese immer noch 10 - 20 % Platz nach der Lagerung sauber im Vergleich zu Kohle und Scheitholz. Region: Sachsen http:// www.hit-holz.de Plz: 04860 Ort: Torgau Straße: Forstweg 1 Tel.: 034217383118 Fax: 03421714042 E-Mail: a.rausch-dammann@hit-holz.de Keyw:
19.03.10   -   21.03.10
Holzbau - Termin/Messe/Event
Dresden, Germany
Der Einkaufstreff für Profis und Hobbyhandwerker Holz in all seinen Facetten, sowie die Weiterverarbeitung und Nutzung werden im Mittelpunkt stehen. Im Zentrum steht die komplette Wertschöpfungskette – von der Pflanzung bis zur Ernte und Verarbeitung. Turnus: 1-jährig
09.04.10   -   11.04.10
Holz Industrie - Event/Termin/Messe
Offenburg, Germany
Führenden Demoshow für Forsttechnik, Holzenergie und Biomasse im Südwesten Deutschlands. Rund 250 Aussteller warten mit einem breiten, aktuellen Angebotsspektrum auf dem 35.000 m2 großen Freigelände und in der 6.000 m2 großen BadenArena auf. Die Erlebniswelt Forst live fasziniert mit praxisgerechten Maschinen- und Gerätevorführungen; es wird gesägt, gehackt, gespalten, gehäckselt und geschreddert. Neben dem Bereich Forstmaschinentechnik bilden die Erneuerbaren Energien ein weiteres Schwerpunktthema. Namhafte Aussteller informieren über Holzheizungen, Photovoltaik sowie über Solaranlagen.
14.07.10   -   18.07.10
Holz - Termin/Messe/Event
München, Germany
Internatonale Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik; mit wissenschaftl. Fachveranstaltungen und Sonderschauen
10.09.10   -   12.09.10
Holzbau - Event/Termin/Messe
Herrmannsburg, Germany
Die FORST live hat sich zur größten jährlichen Fachausstellung für Forsttechnik, Holzenergie und Biomasse im Südwesten Deutschlands entwickelt. Sie findet jeweils im Frühjahr auf dem Messegelände in Offenburg statt. Die Besucher schätzen neben der umfassenden Präsentation von Maschinen und Geräten rund um die Wertschöpfungskette Holz vor allem den Charakter dieser Internationalen Demo-Show mit ihren praxisgerechten Vorführungen. An vielen Messeständen wird gesägt, gehackt, gespalten, gehäckselt und geschreddert. Mit der FORST live Nord wird im Herbst 2010 nun der langersehnte Wunsch von Ausstellern und Besuchern erfüllt, die Leistungsstärke von Hackern, Schreddern, Säge-/Spaltautomaten und mobilen Sägewerken auch im norddeutschen Raum live zu erleben. Das Thema \" Erneuerbare Energien\" und das Thema \"Jagd\" werden weitere Schwerpunkte dieser Fachmesse sein, zu der führende Hersteller, Händler und Dienstleister aus über zehn Nationen erwartet werden.
10.02.11   -   12.02.11
Holz Industrie - Termin/Messe/Event
Stuttgart, Germany
Internationale Fachmesse mit Kongress für erneuerbare Energien und Passivhaus Ausstellungsbereiche/Messethemen: - Solarenergie - Passivhaus - KWK/Biogas/Pflanzenöl - Wärmepumpe/Geothermie - Holzenergie - Sonderschau Mobilität - Sonderschau Smart Energy - Energieeffizienz Besucherzielgruppen: Ämter, Architekten, Planer, Ingenieurbüro, Energieberater, Energieversorger, Land- und Forstwirtschaft, Handwerk, Wissenschaft & Forschung, Handel, Industrie, Kommunen
30.05.11   -   03.06.11
Holz - Messe/Event/Termin
Hannover, Germany
Weltmesse für Forstwirtschaft, Holzwirtschaft, Forsttechnik und die holzverarbeitende Industrie Technologie für Ressourceneffizienz Treffen der holzbe- und -verarbeitenden Industrien und damit ausschlaggebend am Wissenstransfer und an der Vernetzung der Branche beteiligt. Turnus: 2-jährig
18.08.11   -   21.08.11
Holzbau - Termin/Messe/Event
Luzern, Switzerland
Nicht nur die Schweizer Leitmesse für die Waldwirtschaft mit internationaler Ausstrahlung, sondern auch ein bedeutender gesellschaftlicher Branchen-Treffpunkt der Wald- und Holzwirtschaft sowie ihren Zulieferern. Turnus: 2-jährig
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Nachricht
30.07.08
(HAF, Bonn) Um eine Tonne Holz zu produzieren, entziehen Bäume der Atmosphäre rund 1,9 Tonnen Klima schädigendes Kohlendioxid (CO2) und speichern 500 Kilogramm Kohlenstoff. Unsere Wälder leisten damit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. In der Nutzung der Wälder gepaart mit der Reduktion der Kohlendioxidemissionen liegt eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen den Treibhauseffekt. Der Wald schenkt uns Luft zum Atmen und Rohstoff zum Leben Ohne den Wald gäbe es auf der Erde kein Leben. Denn Mensch und Tier brauchen zum Atmen Sauerstoff. Allein eine etwa 100 Jahre alte Buche produziert jedes Jahr 4.600 Kilogramm Sauerstoff. Davon kann ein Erwachsener mehr als 13 Jahre lang atmen. Für Bäume allerdings ist Sauerstoff nur eine Art Nebenprodukt beim Aufbau von Holz oder Laub. Bei der Photosynthese nimmt der Baum CO2 aus der Atmosphäre auf und wandelt es mit Wasser und Sonnenenergie in Zuckermoleküle um, die er zum Holzaufbau benötigt. Den bei diesem chemischen Prozess übrig bleibenden Sauerstoff gibt er in die Atmosphäre ab, den Kohlenstoff legt er in seiner Biomasse fest. Anders als die meisten Pflanzen wachsen Bäume nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Dicke. Für das Stammwachstum verantwortlich ist das so genannte Kambium, ein Holzzellen bildendes Gewebe. Im Winter macht es beim Holzaufbau eine kleine Ruhepause – zu erkennen an den Jahresringen. Kohlendioxidspeicher mit dreifacher Wirkung In unseren Wäldern sind derzeit rund 2,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoff festgelegt. Das entspricht in etwa 9,5 Milliarden Tonnen CO2. Bei der Bekämpfung des Treibhauseffekts spielt der Wald also eine entscheidende Rolle – und das gleich in dreifacher Hinsicht: Erstens entzieht er der Atmosphäre CO2. Diese Speicherung verlängert sich zweitens, wenn Holz etwa für Neubauten, Modernisierungen, Anbauten oder Möbel verwendet und der enthaltene Kohlenstoff so festgesetzt wird. Ein Niedrigenergiehaus in Holzbauweise beispielsweise entlastet die Atmosphäre um rund 80 Tonnen Kohlendioxid. Drittens ersetzt Holz andere energieintensive Materialien wie Stahl oder Beton, die auf Basis endlicher Rohstoffe hergestellt werden. Da die heimischen Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden – das heißt, es wird nie mehr Holz geerntet als nachwächst –, erschöpft sich die Ressource Holz nicht. Politisches Ziel: Senkung der Treibhausgase Auch die internationale Politik hat die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz erkannt. Bereits 1992 erhob die UN-Umweltkonferenz die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder zu einer vordringlichen Aufgabe globaler Umweltpolitik. Das Kyoto-Protokoll aus dem Jahr 1997 sieht vor, dass die 40 größten Industrienationen bis 2012 ihren Treibhausgasausstoß um 5,2 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Die Unterzeichnerstaaten bekräftigten dies im vergangenen Jahr bei der UN-Klimakonferenz auf Bali, und legten als langfristiges Ziel sogar eine Senkung der Emissionen um 50 Prozent bis 2050 fest. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten nachhaltig bewirtschaftete Wälder: Denn sie reduzieren den CO2-Gehalt der Atmosphäre – und sind damit wichtige Klimaschützer. Mehr Informationen über die nachhaltige Forstwirtschaft und den Klimaschützer Wald gibt es im Internet unter www.wald.infoholz.de. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696304 Fax +492084696300 E_Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com
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Nachricht
26.06.08
(HAF, Bonn) Beim dritten „Deutschen Journalistenpreis Forst & Holz“ sucht der Holzabsatzfonds unkonventionelle journalistische Beiträge, die aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel heraus die Zukunftsfähigkeit von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft für das Bauen, Wohnen und Leben thematisieren. Unterstützt wird die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzbranche dabei wieder von der Deutschen Journalistenschule. Der Preis ist mit jeweils 3.500 Euro dotiert und wird in den Kategorien Print, Hörfunk und TV vergeben. Noch bis zum 31. März 2009 können Journalistinnen und Journalisten ihre Beiträge einreichen. Sie müssen in den Jahren 2007 oder 2008 in Publikumsmedien gedruckt oder gesendet worden sein. Veröffentlichungen aus Fach- und Onlinemedien sind ausgeschlossen. Redaktions- und Ressortleiter sowie Programm- und Sendeverantwortliche können zudem journalistische Beiträge vorschlagen. Je Journalist werden drei Einreichungen berücksichtigt. Die Produktion, Weiterverarbeitung und Verwendung von Holz bietet einen riesigen Fundus an Material für lesernahe Geschichten: von der Reportage über den Hintergrundbericht bis zum Feature. Mit dem Journalistenpreis zeichnet der Holzabsatzfonds Beiträge aus, die die herkömmlichen Pfade verlassen, das Thema engagiert und spannend behandeln und die Leitidee der Nachhaltigkeit durch Zitate und Beispiele praktisch erklären. Ein lebhafter, packender Schreibstil hat beste Erfolgsaussichten. Die Einreichungen werden von einer unabhängigen Fachjury bewertet. Ihre Mitglieder sind: Ulrich Brenner, Leiter der Deutschen Journalistenschule München, Angela Elis, Moderatorin 3sat und mdr/ARD, Moderatorin, Barbara Friedrich, Chefredakteurin Architektur & Wohnen sowie Country, Christof Gaißmayer, Wirtschaftsredakteur SWR, Ilona Jerger, Chefredakteurin natur+kosmos, Josef Krauhausen, Redakteur Holz-Zentralblatt, Lars Langhans, Pressesprecher Holzabsatzfonds, Christian Lindner, Chefredakteur Rhein-Zeitung, und Dr. Lukas Weber, Wirtschaftsredakteur Frankfurter Allgemeine Zeitung. Kaum eine Branche in Deutschland vereinigt Tradition und Innovation so stimmig wie die Forst- und Holzwirtschaft. Seit jeher bringt die Branche dank Waldreichtum und Erfindergeist zahllose Holzinnovationen hervor. Hightech ist bei der Holzernte längst selbstverständlich. Die deutsche Sägeindustrie ist weltweiter Technologieführer und auch das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft ist ein weltweiter Exportschlager. Holz ist heute der Baustoff für nachhaltiges Bauen geworden. Der Cluster Forst & Holz ist fit für den Weltmarkt und der Globalisierung gewachsen – und hat dennoch den Klimaschutz und die praktizierte Nachhaltigkeit stets im Blick. KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA) Solinger Str. 13 45481 Mülheim a.d. Ruhr Tel. +492084696333 Fax +492084696300 E-Mail: Holzabsatzfonds@koob-pr.com www: www.koob-pr.com
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02.01.08
Auf Holz, den einzigen nachwachsenden Baustoff, lenkt der Holzabsatzfonds die Aufmerksamkeit vom 8. bis 12. Januar 2008 auf der DEUBAU als bedeutendste Baufachmesse im Jahr 2008. Auf dem Gemeinschaftsstand Nummer 220 in der Halle 12 hält die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft zusammen mit dem Landesbeirat Holz Nordrhein-Westfalen e. V. und weiteren Partnern der Branche auf 304 m2 ein vielfältiges Angebot an Fachinformationen und Wissenswertem bereit. Im Mittelpunkt des Auftrittes steht vor allem die Ansprache der Architekten, Planer und Baufachleute unter der Marke des INFORMATIONSDIENST HOLZ. Hierzu werden die kompetenten Fachberater des INFORMATIONSDIENST HOLZ für Nordrhein-Westfalen für Fachgespräche zur Verfügung stehen. Zur Mitnahme wird eine umfangreiche Palette der Schriften des „holzbau handbuches“ bereitliegen. Die Messepräsentation wird durch die Holzbau-Fachtagung „Neue Wohn- und Arbeitswelten“ am 10. Januar von 10:00 bis 14:00 Uhr im Saal Rheinland (Anmeldung und Programm: www.informationsdienst-holz.de) sowie die Projektvorstellung des Hochschulwettbewerbs „Solar Decathlon“ abgerundet. 20 Universitäten hatten sich an dem vom US-Energieministerium ausgeschriebenen „Solar Decathlon“, dem Zehnkampf der Solar-Häuser beworben. Als einzige deutsche Universität war die TU Darmstadt zur Teilnahme zugelassen worden und hatte am 19. Oktober den ersten Preis erhalten. Am 10. Januar lädt der Holzabsatzfonds Studierende und Lehrende des Bauwesens von 11:00 bis 13:30 Uhr auf die DEUBAU ein, um ihnen exklusiv den preisgekrönten Pavillon vorzustellen (weitere Informationen und Anmeldung: www.informationsdienst-holz.de). Hier klicken f�r weitere Infos... Für Bauinteressenten und Modernisierer stehen aus dem reichhaltigen Infomaterial zur Kampagne „Natürlich Holz“ unter anderem die Info-Hefte aus der gleichnamigen Schriftenreihe zur Verfügung. Außerdem werden die attraktive Ausstellung „Bauen, Wohnen und Leben – Natürlich Holz“ sowie Tafeln zum Thema „Öffentliches Bauen“ gezeigt. Hinweis für Redaktionen: Am 8. Januar werden Lars Langhans, Leiter Marketing Inland, und Ludger Dederich, Leiter Holzbaufachberatung, am Stand zu Gesprächen zur Verfügung stehen. Bitte vereinbaren Sie Ihren Termin unter 0170.3083838. HOLZABSATZFONDS Godesberger Allee 142148 53175 Bonn Telefon: +49 (0)228308380 Telefax: +49 (0)2283083830 www.holzabsatzfonds.de www.medien.infoholz.de Medienkontakt HOLZABSATZFONDS Lars Langhans Pressesprecher Telefon : +49 (0)2283083826 HOLZABSATZFONDS Verena Brassel Pressereferentin Telefon: +49 (0)2283083834 presse@holzabsatzfonds.de KOOB – Agentur für Public Relations GmbH Jeannine Böhrer Telefon: +49 (0)2084696339 Telefax: +49 (0)2084696300 Jeannine.Boehrer@koob-pr.com Der Holzabsatzfonds ist die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft. Er unterstützt die Branche mit überregionalen und regionalen Marketingmaßnahmen zur erfolgreichen Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland mit modernen Mitteln und Methoden. Holz ist der Rohstoff des 3. Jahrtausends. Deutschlands Wälder weisen die größten Holzvorräte in Europa auf. Sie sind die Basis für das "Cluster Forst & Holz", das allein in Deutschland Arbeitsplätze für rund 1 Millionen Menschen schafft. Aufgrund der unvergleichlichen Ökobilanz von Holz und Holzprodukten, sowie der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist eine verstärkte Holznutzung und -verwendung von zentraler Bedeutung für Klimaschutz, Arbeitsplatzsicherung und nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Eine verstärkte Holzverwendung im In- und Ausland sichert zudem dauerhaft den Erhalt der heimischen Wälder und unterstützt damit deren positiven Leistungen für die gesamte Gesellschaft. Quelle: www.openpr.de
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19.10.07
Die Erfolgsgeschichte der holzbaumesseallgäu findet eine Fortsetzung. Rund 15000 Besucher strömten an zwei Tagen in die BigBox in Kempten und sorgten sowohl bei den Ausstellern als auch beim Veranstalter für strahlende Gesichter. Die Leistungsschau der heimischen Holzwirtschaft hat sich endgültig als attraktive Informationsbörse etabliert. Als Wolfram Kroner kurz vor Messeende ein Fazit zog, schwang schon ein wenig Stolz in seiner Stimme mit. „Das ist phantastisch. Jedes Jahr kommen mehr Menschen zur holzbaumesseallgäu, und auch die Zahl der Aussteller steigt kontinuierlich“, stellte der Vorsitzende des ausrichtenden Holzforums Allgäu fest. „Zwei Jahre nach dem Start sind auch die letzten Zweifler von unserem Konzept überzeugt.“ Sogar die TU München und die Uni Freiburg waren am Gemeinschaftsstand mit dem „Cluster für Forst und Holz“ vertreten. Der Alleskönner Holz als Klimaschützer, unter diesem Motto hatte die dritte Auflage der holzbaumesseallgäu gestanden. Die Aussteller informierten unter anderem über hochwärmedämmende Gebäudehüllen aus Holz, energiesparende Heizsysteme und neue Trends im Innenausbau. „Mit unserem Motto lagen wir goldrichtig“, meinte Kroner. „Die Leute sind für dieses Thema sensibilisiert.“ Auch weil sich mehr und mehr die Denkweise durchsetze, dass sich Ökologie langfristig auch in ökonomischer Hinsicht auszahle, so Kroner. „Die ständig steigenden Energiepreise tun ganz einfach weh.“ So waren auch die zahlreichen Vorträge mit Tipps zum energieeffizienten Bauen bestens besucht. Das Standpersonal der 70 Aussteller musste derweil Fragen über Fragen beantworten. Vertreter der gesamten Wertschöpfungskette Holz - von der Waldbesitzervereinigung über die Säger, Zimmerer, Holzbauunternehmer und Schreiner bis hin zu den Architekten - nutzten die holzbaumesseallgäu als Infoplattform. „Wir haben es hier mit einem sehr interessierten Publikum zu tun. Die Leute holen sich gezielt Informationen“, betonte einer der Aussteller und der Kollege nebenan nickte zustimmend. Landrat Gebhard Kaiser hatte bei der Eröffnungsfeier - einem glamourösen Tanzball - auf „die vorbildliche Umweltbilanz des Rohstoffs Holz verwiesen“. In die gleiche Kerbe schlug Holzforum-Vorsitzender Wolfram Kroner: „Wir wollen den Menschen deutlich machen, dass der Klimaschutz bei der Auswahl des Baustoffs anfängt. Kurzer Transportweg, nachwachsend und C02-bindend, das sind die Schlagworte.“ Während am Eröffnungsabend die Gäste zu den Walzerklängen des „Münchner Architekten- und Salon-Orchesters“ das Tanzbein schwingen konnten, kam auch an den beiden Messetagen die Unterhaltung nicht zu kurz. Stets dicht belagert war der weltgrößte Kickerkasten der Welt. 6,5 Meter lang ist das Ungetüm, an dem Mädchen und Buben, Mamas und Papas und Omas und Opas den Ball rollen ließen. Für reichlich Aufsehen sorgten Laila und Michael Wittenzellner mit ihrer Bodypainting-Aktion am Stand des Biomassehofs Allgäu. Model Sylvia wurde eine Holzmaserung auf die Haut gemalt und mischte sich anschließend unter das verdutzt dreinschauende Messepublikum. „Die holzbaumesseallgäu“, meinte Wolfram Kroner, „ist einfach in jeder Hinsicht ein Hingucker.“ Nähere Informationen zur holzbaumesseallgäu07 gibt es beim Organisator, dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!), Telefon 01805333522 (12 Cent / Min) oder im Internet unter www.holzbaumesse-allgaeu.de . Das Holzforum Allgäu ist ein Zusammenschluss aller Interessengruppen rund ums Allgäuer Holz. Autor: Roland Wiedemann, Jensen media (Telefon Homeoffice 08319602213, roland.wiedemann@jensen-media.de ) Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=299915
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21.09.07
Etwa drei Millionen Festmeter Schadholz hinterließen das Orkantief „Kyrill“, der nachfolgende Nassschnee und das Sturmtief „Ewald“; 1,7 Millionen Festmeter davon im Staatswald. Das ist mehr als der gesamte regelmäßige Jahreseinschlag in Thüringen. Darüber informierte heute der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, anlässlich einer Veranstaltung im Revier Wohlrose im Bereich des Forstamtes Gehren zum Abschluss der Aufarbeitung des Holzes. In Thüringens Wäldern arbeiteten in den letzten acht Monaten 140 Harvester und 30 Gebirgsharvester. Zur Entlastung der Angebotssituation auf dem Holzmarkt wurden etwa 250.000 Festmeter Holz aus dem Staatswald auf Trocken- und Nasslagerplätze gebracht. Die zu erwartenden Mindereinnahmen im Holzverkauf und Mehrausgaben für die Aufarbeitung des Borkenkäferholzes müssen mit ca. 20 Euro pro Festmeter kalkuliert werden. In diesem Jahr ist mit ca. 10 Millionen Euro und im Jahr 2008 mit ca. 80 Millionen Euro Verlust im Gesamtwald des Freistaates Thüringen zu rechnen. „’Kyrill’ war nicht nur ein verheerender Orkan, er war auch ein Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der Thüringer Forstwirtschaft und des Gemeinschaftsforstamtes. In enger Zusammenarbeit mit Behörden, Verbänden und Tarifpartnern wurden umfangreiche Pakete zur Bewältigung des Schadens geschnürt“, so der Minister. Nennenswert sind hierbei tarifliche Einigungen bezüglich der Aufhebung des Sonntagsarbeitsverbotes sowie die temporäre Aufhebung der Stundenbegrenzung im Holzerntezeitlohn. Für einen flüssigen Holzabtransport wurde das zulässige Transportgewicht für Holzspediteure von 42 auf 44 t erhöht. Angesichts von ca. 6.300 ha Kahlflächen und 4.700 ha verlichteten Beständen durch „Kyrill“ steht die Wiederbewaldung der Schadflächen bereits jetzt als Aufgabenschwerpunkt der Landesforstverwaltung für die nächsten Jahre fest. Die Digitalisierung der Schadflächen durch die Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei Gotha ist abgeschlossen. Somit steht den Forstämtern aktuelles Kartenmaterial zur Planung und Umsetzung der Wiederbewaldung zur Verfügung. „Bei der Wiederbewaldung der Schadensflächen müssen wir schon aus Kostengründen besonderen Wert auf die natürliche Verjüngung der Waldbestände legen. Ein besonderes Anliegen ist mir dabei die Umsetzung der mit dem Landesjagdverband, dem Thüringer Verband für Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbezirksinhaber und nicht zuletzt mit dem Waldbesitzerverband gemeinsam entwickelten Jagdstrategie ‚Schwerpunktjagd’ auf Schadflächen“, erklärte Dr. Sklenar. Der Minister teilte mit, dass in der Thüringer Landesforstverwaltung zusätzlich 60 neue Mitarbeiter befristet zur Bewältigung der Borkenkäferkatastrophe und für die anstehenden Aufgaben der Wiederbewaldung eingestellt werden. Als weitere unterstützende Maßnahme für die privaten und körperschaftlichen Waldeigentümer wurden in diesem Jahr im Rahmen des Förderprogramms „Strukturförderhilfe“ zur Bewältigung der Orkanfolgen 500.000 Euro als überplanmäßige Ausgabe eingestellt. In der Strukturförderhilfe stehen somit in diesem Jahr 775.000 Euro zur Verfügung. Bisher sind davon rund 615.000 Euro bewilligt. Darüber hinaus besteht seit Juli 2007 die Möglichkeit der Genehmigungen für einen vorzeitigen Maßnahmebeginn bei den Förderanträgen der „Wiederaufforstung/Voranbau auf Schadflächen“ und des „Forstwirtschaftlichen Wegebaus“. Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Erfurt - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=297193
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10.09.07
Holz soll zukünftig eine stärkere Rolle bei der Energieerzeugung in Nordrhein-Westfalen spielen. Umweltminister Eckhard Uhlenberg und Berthold Bonekamp, Vorstandsvorsitzender der RWE Energy AG, haben heute in Düsseldorf einen Vertrag unterzeichnet, der den Einsatz so genannter Forstbiomasse in Biomasseheizkraftwerken vorsieht. Die RWE Key Account Contracting GmbH als das hierfür verantwortliche Unternehmen will bis zum Jahr 2020 bis zu zehn dieser Kraftwerke bauen, in denen aus Holz Strom und Wärme gewonnen wird. Das Land verpflichtet sich im Gegenzug dazu, das Unternehmen bei der Beschaffung der notwendigen Holzmengen zu unterstützen. Zum Einsatz kommt dabei vor allem Restholz, also Bruchholz, Äste und Kronenmaterial, das normalerweise im Wald liegen bleibt und dort verrottet. Die Standorte der Kraftwerke sollen so ausgewählt werden, dass die benötigte Biomasse jeweils im Umkreis von 30 bis 50 Kilometern in ausreichender Menge vorhanden ist. Weiterer Beitrag zum Klimaschutz „Von dieser Vereinbarung profitieren die Waldbesitzer im Land gleich mehrfach. Sie eröffnen sich einen neuen Absatzmarkt für bisher nicht genutztes Holz und sparen die Kosten für die Räumung des Waldes. Diese ist vor einer Wiederaufforstung nach den Sturmschäden durch Kyrill notwendig. Außerdem schützen sie die Nachbarbestände vor Schädlingen. Denn das Bruchholz ist ein beliebter Brutplatz des Borkenkäfers, und das Entfernen des Holzes ist ein wesentlich umweltfreundlicherer Schutz der Natur als der Einsatz von Chemie gegen den Käfer oder das Verbrennen des Holzes“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg heute bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. „Gleichzeitig leisten wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz, weil wir es möglich machen, diesen Bereich der Biomasse nun erstmals in großem Stil industriell zu nutzen.“ Das erste Biomasseheizkraftwerk will die RWE Key Account Contracting GmbH bereits im nächsten Jahr bauen, so dass es in der zweiten Jahreshälfte 2009 seine Arbeit aufnehmen kann. Es soll im interkommunalen Industriepark Wittgenstein errichtet werden. RWE will hier 25 Millionen Euro investieren. „Biomasseanlagen arbeiten energieeffizient und CO2-neutral. Sie sind deshalb ein wichtiger Baustein zum Aufbau einer zukunftsorientierten Energieversorgung. Mit diesem innovativen Projekt wollen wir unser Portfolio an energieeffizienten und klimafreundlichen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen weiter ausbauen. Damit wird das umfangreiche Programm zum Bau neuer Kohlekraftwerke im RWE-Konzern ergänzt“, so Berthold Bonekamp. Holz aus der Region Pro Jahr benötigt das Kraftwerk in Wittgenstein rund 50.000 Tonnen Brennmaterial. Als Brennstoff wird überwiegend Holz aus den waldreichen Regionen des Sauer- und Siegerlandes eingesetzt. Dabei handelt es sich um naturbelassene Waldresthölzer wie Schwachholz, Reisig, Kronenmaterial sowie Strauch- und Grünschnitt aus der Landschaftspflege. Sichergestellt wird die Brennstoffversorgung mit Holz aus der Region. Die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage wird ausgelegt auf eine Leistung von rund 30 Megawatt (MW) thermisch und maximal acht MW elektrisch. Die ausgekoppelte Wärme - etwa 80.000 Tonnen Dampf pro Jahr - wird an die Firma Vis Nova GmbH geliefert, die auf einem benachbarten Grundstück ein neues Werk zur Produktion von Holzbriketts errichten will. Der in dem Heizkraftwerk produzierte Strom wird nach den Bestimmungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) in das öffentliche Netz eingespeist. Dank der Kraft-Wärme-Kopplung erreicht die Anlage einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 70 Prozent. RWE AG Konzernkommunikation / Presse Opernplatz 1 45128 Essen http://www.rwe.com Essen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=294986
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23.08.07
(pug) Die Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen hat eine internationale Gastprofessur für Wood Biology and Wood Technology eingerichtet. Renommierte Experten aus dem Ausland sind eingeladen, jeweils ein Semester in den Master- und Promotionsstudiengängen Holzbiologie und Holztechnologie zu lehren. Im Wintersemester 20072008 wird Prof. Dr. Barry Goodell von der University of Maine (USA) zu Gast an der Georgia Augusta sein und Lehrveranstaltungen zum Thema Holzschädigungen anbieten. Bereits im Sommersemester hat Prof. Dr. Ramazan Kurt von der Kahramanmaras Sütçü Imam Universität (Türkei) seine Forschungen zu polymeren Holzverbindungen vorgestellt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert die Gastprofessur für einen Zeitraum von vier Jahren mit Mitteln in Höhe von rund 210.000 Euro. "Mit der Gastprofessur können wir die Internationalisierung unseres Studienangebotes weiter vorantreiben. Sie bietet uns die Möglichkeit, hochrangige Wissenschaftler aus dem Ausland für unser Ausbildungsprogramm nach Göttingen zu holen", erläutert Prof. Dr. Holger Militz, der für das Studium auf dem Gebiet Holzbiologie und Holztechnologie verantwortlich ist. Im Masterstudiengang, der biologisches, chemisches und technologisches Wissen vermittelt, werden derzeit rund 50 Studierende für Führungsaufgaben in der Holzindustrie ausgebildet. Rund 60 Studierende aus aller Welt sind in dem englischsprachigen Promotionsstudiengang eingeschrieben und arbeiten an ihrer forschungsbasierten Dissertation. Weitere Informationen im Internet können unter der Adresse abgerufen werden. Kontaktadresse: Prof. Dr. Holger Militz Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie Institut für Holzbiologie und Holztechnologie Büsgenweg 4,37077 Göttingen Telefon (0551) 393541, Fax (0551) 399646 e-mail: hmilitz@gwdg.de Internet: www.holz.uni-goettingen.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=293370
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17.07.07
Bern, 16.07.2007 - Die Zahlen der Forststatistik 2006 bestätigen: Die Nachfrage nach Schweizer Holz steigt. Gesamthaft wurden 5,7 Mio. m3 geerntet. Das sind rund 8% mehr als 2005. Klarer Trend ist die Zunahme des für energetische Zwecke genutzten Holzes. Zum vierten Mal in Folge stieg 2006 die Menge des in Schweizer Wäldern genutzten Holzes. Dies zeigt die Forststatistik 2006 der Bundesämter für Statistik BFS und für Umwelt BAFU. Die Holzernte 2006 liegt mit 5.7 Mio. m3 fast 13% über dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre. Dabei steigerte sich im Vorjahresvergleich die geerntete Nadelholzmenge um rund 5% auf 4.2 Mio. m3, die Laubholzmenge um 15% auf 1.5 Mio. m3. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1986 bis 2006 liegt die Erntemenge von Nadelholz um 11% und diejenige von Laubholz um 19% höher. Erhöhte Ernte aller Sortimente Die Zunahme der Erntemenge betrifft alle Sortimente. Gegenüber 2005 wurde 6% mehr Stammholz geschlagen, das vor allem von Sägewerken gebraucht wird (3.63 Mio. m3). Das geerntete Industrieholz, das der Herstellung von Papier und Holzplatten dient, stieg um 8.6% auf 0.63 Mio. m3, Energieholz nahm um 13.3% auf 1.42 Mio. m3 zu. Das meistgenutzte Sortiment ist das Nadel-Stammholz, das 58% der gesamten Ernte ausmacht. Zweitwichtigstes Sortiment ist Laub-Energieholz mit einem Anteil von 16%. Zwei Tendenzen bestätigten sich auch im 2006: Der Anteil an Energieholz in der Gesamtnutzung nimmt seit Jahren zu und erreichte 200625%. Gleichzeitig erhöht sich der Anteil von Laubholz in der gesamten Erntemenge auf 26%. Motivation zur Holzernte steigt bei allen Waldbesitzern Im Soge der starken Nachfrage stiegen 2006 die Holzpreise, was die privaten und die öffentlichen Waldbesitzer gleichermassen zu einer verstärkten Waldnutzung motivierte. Im Privatwald wurde mit 2.13 Mio. m3 rund 9% mehr Holz geschlagen als im Vorjahr, im öffentlichen Wald 7% mehr (3.56 Mio. m3). Seit 1990 ist der prozentuale Anteil der im Privatwald geernteten Holzmenge von 23% auf 37% gewachsen. Nachhaltige Waldbewirtschaftung ist in der Schweiz zentral Die Bewirtschaftung des Waldes ist für die Waldbesitzer seit langem ein defizitäres Geschäft. Deshalb wurde in den letzten Jahren konstant weniger Holz geerntet als zugewachsen ist. Der Bund stellt mit Genugtuung die aktuelle Aufbruchstimmung der Waldbesitzer fest und unterstützt Massnahmen, die eine rentablere Waldbewirtschaftung ermöglichen. Zum Beispiel werden zusammen mit den Kantonen Kooperationen unter den Waldbesitzern zwecks gemeinsamer Bewirtschaftung und Verbesserung der Holzlogistik gefördert. Der Wald geniesst bei der Bevölkerung durch die vielen Leistungen, die er bietet, einen hohen Stellenwert. Waldbenutzern ist nicht entgangen, dass mehr und grössere Holzschläge durchgeführt werden. Teils wird die Sorge geäussert, dass der Wald Schaden nimmt. Das ist jedoch nicht zu befürchten: Die schweizerische Waldgesetzgebung gewährleistet hohe ökologische Standards bei der Waldbewirtschaftung: Kahlschläge sind verboten, und Holzschläge müssen immer vom Forstdienst bewilligt werden. Das BAFU begrüsst die intensivere Holznutzung, denn die Verwendung von Schweizer Holz schont das Klima und schafft einheimische Wertschöpfung. Ein Wald, in dem regelmässig Holz geerntet wird, bietet Licht liebenden Arten Lebensraum. Dank der Holznutzung kann einer unausgeglichenen Altersstruktur vorgebeugt, eine stetige Verjüngung gefördert und die Stabilität und Schutzwirkung des Waldes erhöht werden. Mediendienst BAFU Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Kommunikation Papiermühlestrasse 172, 3063 Ittigen Postadresse: BAFU, CH-3003 Bern Tel. +41 (0)313229000 Fax +41 (0)313227054 mediendienst@bafu.admin.ch www.umwelt-schweiz.ch Bern - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=288899
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28.06.07
(openPR) - Bonn - Verbraucher tragen mit klugen Kaufentscheidungen zur CO2-Reduzierung bei. Durch die Verwendung von heimischem Holz kann der Einzelne seine persönliche CO2-Bilanz verbessern und zum Klimaschutz beitragen. Die Erklärung liegt in der natürlichen Speicherleistung der Bäume: Um eine Tonne Holz zu bilden, nehmen sie 1,8 bis 1,9 Tonnen Kohlendioxid (CO2) aus der Luft auf und speichern es in Form von Kohlenstoff (C). Wird das Holz verbaut oder zur Modernisierung eingesetzt, hält die Speicherwirkung an. Im Zuge nachhaltiger Waldbewirtschaftung übernehmen junge Bäume diese klimafreundliche Leistung ihrer Vorgänger und schaffen dadurch einen dauerhaften Beitrag zur Entlastung der Erdatmosphäre. So bindet beispielsweise jeder Kubikmeter Fichten-Bauholz Treibhausgas in einer Größenordnung von 880 Kilogramm CO2. Ein Eigenheim in Holzbauweise entlastet das Klima auf diese Weise um bis zu 80 Tonnen CO2. Allein der Dachstuhl kommt auf bis zu 8,4 Tonnen. Letzteres entspricht dem Ausstoß eines typischen PKW mit 15.000 Kilometern Fahrleistung in zwei Jahren. Die Entscheidung für Holz, sei es beim Hausbau, beim Modernisieren oder bei der Einrichtung, ist daher ein vergleichsweise einfacher Beitrag zum Klimaschutz, den jeder sofort und ohne Einbuße an Lebensqualität leisten kann. Beispiele: In einem Altbau mit 120 Quadratmetern Wohnfläche kommt leicht eine Fensterfläche von 30 Quadratmetern zusammen. Die für einen Fensteraustausch benötigten 1.000 Kilogramm Holz speichern 1,87 Tonnen CO2. Auch kleinere Anschaffungen wie Möbel fallen bei der CO2-Bilanz positiv ins Gewicht. Ein Stapelstuhl aus Holz mit einem Gewicht von 4,2 Kilogramm entlastet die Umwelt um rund 7,7 Kilogramm CO2, ein massiver Eichenholzstuhl von 15 Kilogramm bringt es auf 27,5 Kilogramm CO2 und ein massives TV-Möbel von 60 Kilogramm auf 109,8 Kilogramm CO2. Doppelter Klimaschutzeffekt In Deutschland wird der „Kohlenstoffspeicher Wald und Holzprodukte“ auf etwa 2,9 Milliarden Tonnen Kohlenstoff geschätzt, das entspricht über 10 Milliarden Tonnen CO2. Über die Speicherwirkung hinaus bringt die Holzverwendung einen zweiten Klimaschutzeffekt mit sich: Holzprodukte ersetzen Produkte aus anderen Materialien, deren Herstellung mehr CO2 verursacht. Fachleute sprechen vom Substitutionseffekt. Zahlreiche Vergleichsuntersuchungen zeigen, dass Produkte beziehungsweise Bauteile mit hohem Holzanteil wesentlich günstiger auf das Klima wirken als nicht holzbasierte Produkte. An ihrem Lebensende können Holzprodukte energetisch genutzt werden und treten an die Stelle von fossilen Brennstoffen, die sich nicht erneuern und Treibhausgase freisetzen, die vor 300 Millionen Jahren gebunden wurden. So ersetzt ein Kubikmeter Holz 256 Kilogramm Steinkohle; die CO2-Einsparung beträgt dafür 721 Kilogramm. Eine aktuelle Studie zur Rolle des Waldes und der Forstwirtschaft im Kohlenstoffhaushalt des Landes Baden-Württemberg belegt, dass das Land durch die Speicherwirkung von Wald und Holzprodukten 1987 bis 2002 sechs Prozent seiner Kohlenstoff-Emissionen unschädlich binden konnte. Darüber hinaus benennt Autor Till Pistorius von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg die weiteren positiven Wirkungen: „Die Substitution fossiler Brennstoffe durch die energetische Nutzung von Holz und durch den Einsatz als Material mit einer positiven Ökobilanz hat der Atmosphäre einen rechnerischen Anstieg um rund 5,5 Prozent zusätzlicher Emissionen erspart.“ In Mengen ausgedrückt, wären das 18,4 Millionen Tonnen Kohlenstoff beziehungsweise 66,2 Millionen Tonnen CO2. Die Untersuchungsergebnisse unterstreichen die Bedeutung der nachhaltigen Forstwirtschaft und der verstärkten Holzverwendung für den Klimaschutz. Kohlenstoffspeicherung in verschiedenen Gegenständen aus Holz (Werte: 1. Wert Holz [kg]; 2. Wert gespeichertes C [kg]; 3. Wert gespeichertes CO2 [kg]) Kinderbett: 40; 20; 72 Sandkiste: 60; 30; 108 Zimmertür: 10; 5; 28 Schreibtisch: 45; 23; 83 Einfamilienhaus (200 m2 Wohnfläche): 20.000; 10.000; 35.990 Einrichtung einer 3-Zimmer-Wohnung: 1.400; 700; 2.519 Parkett (25 m2): 125; 63; 227 Jägerzaun (20 m): 150; 75; 270 Gartenbank: 25; 13; 47 Eichenholzsarg: 80; 40; 144 Mehr Informationen in der Rubrik „Wald und Umwelt“ auf www.wald.infoholz.de. Pressefotos zur Bebilderung bietet www.bild.infoholz.de. HOLZABSATZFONDS Godesberger Allee 142148 53175 Bonn Telefon: +49 (0)228308380 Telefax: +49 (0)2283083830 www.holzabsatzfonds.de www.medien.infoholz.de Medienkontakt HOLZABSATZFONDS Lars Langhans Pressesprecher Telefon : +49 (0)2283083826 HOLZABSATZFONDS Verena Brassel Pressereferentin Telefon: +49 (0)2283083834 presse@holzabsatzfonds.de KOOB – Agentur für Public Relations GmbH Jeannine Böhrer Telefon: +49 (0)2084696339 Telefax: +49 (0)2084696300 Jeannine.Boehrer@koob-pr.com Der Holzabsatzfonds ist die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft. Er unterstützt die Branche mit überregionalen und regionalen Marketingmaßnahmen zur erfolgreichen Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland mit modernen Mitteln und Methoden. Holz ist der Rohstoff des 3. Jahrtausends. Deutschlands Wälder weisen die größten Holzvorräte in Europa auf. Sie sind die Basis für das "Cluster Forst & Holz", das allein in Deutschland Arbeitsplätze für rund 1 Millionen Menschen schafft. Aufgrund der unvergleichlichen Ökobilanz von Holz und Holzprodukten, sowie der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist eine verstärkte Holznutzung und -verwendung von zentraler Bedeutung für Klimaschutz, Arbeitsplatzsicherung und nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Eine verstärkte Holzverwendung im In- und Ausland sichert zudem dauerhaft den Erhalt der heimischen Wälder und unterstützt damit deren positiven Leistungen für die gesamte Gesellschaft. Quelle: www.openpr.de
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17.06.07
Forschungsverbund untersucht Waldbewirtschaftung bei Klimaänderungen Bundesministerium für Bildung und Forschung bewilligt Fördermittel in Höhe von einer Million Euro (pug) Für das Forschungsprojekt "Anpassungsstrategien für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung bei sich änderndem Klima" erhält die Universität Göttingen in den kommenden drei Jahren Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen des Verbundvorhabens, das am Forschungszentrum Waldökosysteme koordiniert wird, kooperieren Wissenschaftler aus fünf Instituten der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie sowie Experten der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt und der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft. Die Fördermittel in Höhe von rund einer Million Euro stammen aus dem BMBF-Programm "Forschung für den Klimaschutz und Schutz vor Klimawirkung". Vorhergesagte Klimaveränderungen mit Temperaturanstieg, sich wandelnder Niederschlagsverteilung und einer Häufung von Dürren, Starkregen und Stürmen werden die ökologischen und ökonomischen Produktionsbedingungen der Forstwirtschaft in Deutschland tiefgreifend verändern. Prognosen über Umweltbedingungen im Verlauf der nächsten 80 bis 100 Jahre müssen daher in aktuelle Entscheidungen über die Bewirtschaftung von Wäldern einfließen. "Vorhersagen, wie sich diese Maßnahmen auf einen Waldbestand in der Zukunft auswirken, werden jedoch dadurch erschwert, dass das über die Jahrhunderte erworbene Erfahrungswissen über das Wachstum der Bäume angesichts globaler Umweltveränderungen an Wert verliert", erläutert Dr. Gustav-Adolf Wiedey, Koordinator des Verbundvorhabens. Im Rahmen des Verbundvorhabens entwickeln die Forscher ein internetbasiertes Informationssystem, das Waldbesitzern Entscheidungshilfen bei der Planung von Bewirtschaftungsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Änderungen der Umweltbedingungen und der sozio-ökonomischen Grundlagen bietet. Die Internetplattform wird standort- und bestandsspezifisch aufgebaut und greift auf die Datenbank eines geografischen Informationssystems zu. Die Benutzer können Abfragen über künftige Risiken eines bestehenden Waldes und mögliche Bewirtschaftungsstrategien für einen bestimmten Zeitpunkt und einen bestimmten Ort vornehmen. Bei der Auswertung der Angaben informiert das dynamische System auch über die Anpassungsfähigkeit verschiedener potentieller Baumarten. Kontaktadresse: Dr. Gustav-Adolf Wiedey Georg-August-Universität Göttingen Forschungszentrum Waldökosysteme Büsgenweg 2,37077 Göttingen Telefon (0551) 393512, Fax (0551) 399762 e-mail: gwiedey@gwdg.de Internet: www.forst.uni-goettingen.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=284495
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02.05.07
(openPR) - Bonn. „Homing“ heißt der Trend, der das Zuhause zu einem beliebten Treffpunkt macht – sei es zum gemeinsamen Kochen, zum Spieleabend oder zur Unterhaltung in netter Runde. Im Mittelpunkt: ein großer Tisch, an dem neben der Familie auch Freunde und Bekannte Platz finden. Aus Edellaubholz gefertigt, prägt er mit seiner intensiven Farbe und dekorativen Maserung den Eindruck des ganzen Raums, schafft durch sein natürliches Material und die sinnliche Oberfläche eine Wohlfühlatmosphäre und sorgt für Individualität: Denn aus dem Naturma-terial Holz gefertigt, ist jedes Möbel ein Unikat. Edle Massivholzmöbel und hochwertiges Furnier – oftmals in Kombination mit Metall, Glas oder Polstern – bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für alle Räume vom repräsentativen Arbeitszimmer über die funktionale und gemütliche Küche bis zum stilvollen Wohnzimmer. Durch die bis ins Detail hochwertige Verarbeitung und die Verbindung traditioneller Handwerkskunst mit modernster Technik entstehen aus heimischen Edellaubhölzern wie Ahorn, Esche, Kirsche, Nussbaum oder Ulme individuelle Möbel, passend zu jedem Wohnstil von traditionell bis trendbewusst. Dabei sind auch die Klassiker des Möbelbaus wie Buche oder Eiche nach wie vor aktuell. Denn dies haben alle Holzarten gemeinsam: ihre lebendige Ausstrahlung und zeitlose Schönheit sowie ihre Langlebigkeit. Holz behält dabei dauerhaft seine Ausstrahlungskraft und wird mit der Zeit schöner und oft noch wertvoller. Außerdem sind Holzprodukte robust und pflegeleicht. Die Vielfalt der einheimischen Edellaubhölzer und die verschiedenen Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung von Lackieren und Ölen bis hin zu Beizen sorgen für eine Vielzahl von Farbnuancen und Oberflächenanmutungen. Im Trend liegen zurzeit auch naturbelassene Oberflächen, bei denen die natürliche Maserung und Farbe der verschiedenen Holzarten besonders gut zur Geltung kommen. Seltene und exklusive Edellaubhölzer sind Elsbeere, Speierling oder Mehlbeere. Aus ihnen entstehen individuelle Einzelstücke, die durch ihr Design und ihre außergewöhnliche Optik in jedem Raum Akzente setzen. Denn bei diesen Unikaten bleiben die Eigenheiten des Holzes wie Riegelung oder Kernfärbung meist besonders deutlich erhalten. Mehr Informationen zum Thema „Wohnen mit Holz“ gibt es bei der Infoline des Holzabsatzfonds telefonisch unter 01802465900 (0,06 € pro Anruf) oder im Internet unter www.infoholz.de. Wissenswertes zu den Themen „Furnier“ und „Massivholz“ bieten die Internetseiten der Initiative Furnier + Natur (IFN) – www.furnier.de – und der Initiative Pro Massivholz – www.pro-massivholz.de. Zahlreiche Broschüren über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Holz stehen unter www.natuerlichholz.infoholz.de innerhalb Deutschlands zur kostenlosen Bestellung und zum Download zur Verfügung. AdTech Ad HOLZABSATZFONDS Godesberger Allee 142148 53175 Bonn Telefon: +49 (0)228308380 Telefax: +49 (0)2283083830 www.holzabsatzfonds.de www.medien.infoholz.de Medienkontakt HOLZABSATZFONDS Lars Langhans Pressesprecher Telefon : +49 (0)2283083826 HOLZABSATZFONDS Verena Brassel Pressereferentin Telefon: +49 (0)2283083834 presse@holzabsatzfonds.de KOOB – Agentur für Public Relations GmbH Jeannine Böhrer Telefon: +49 (0)2084696339 Telefax: +49 (0)2084696300 Jeannine.Boehrer@koob-pr.com Der Holzabsatzfonds ist die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft. Er unterstützt die Branche mit überregionalen und regionalen Marketingmaßnahmen zur erfolgreichen Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland mit modernen Mitteln und Methoden. Quelle: www.openpr.de
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16.04.07
HAF, Bonn) Der Computer kann telefonieren, der Fernseher wird zum Heimkino und mancher Kühlschrank bestellt das Entnommene direkt im Internet nach. Doch obwohl heute in jedem technischen Gerät viele Computerchips stecken, sind bisher in den meisten Haushalten Kabelsalat und ein Dutzend Fernbedienungen unvermeidliche Nebenwirkungen des modernen Wohnens. Die Lösung ist eine gute Vernetzung. In Holzhäusern lässt sich die zukunftsweisende Technik des „smart home“ oder „intelligenten Hauses“ schon heute einfach realisieren. Denn auf die Möglichkeiten der vernetzten Regelungstechnik ist die Holzbauweise dank ihres mehrschichtigen Wandaufbaus bestens vorbereitet. Die grundlegenden Bestandteile einer Wand in Holzrahmenbauweise sind die äußere und innere Beplankung sowie das Trägerwerk in der Mitte. In den Hohlräumen zwischen den Trägern ist zum einen die Wärmedämmung untergebracht, zum anderen können hier Kabel und Leitungen leicht in den Boden oder die Wand integriert werden. Bei modernen Holzbauten befindet sich zwischen der inneren Beplankung und dem gedämmten Trägerwerk als zusätzliche Schicht noch eine so genannte Installationsebene. Sie ist speziell für die Aufnahme von Leitungen und Anschlüssen reserviert und ermöglicht so eine optimale Leitungsführung. Die Installationsebene ist teilweise bereits ab Werk vorinstalliert, kann aber auch einfach nachgerüstet werden. Ein vernetztes Haus bietet bedeutend mehr Wohnkomfort. Dabei verknüpft ein alle Technikbereiche umfassendes System Beleuchtung, Sonnenschutz, Heizung, Klimatisierung und Sicherheitstechnik, aber auch Telekommunikation, Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Besonders aktuell ist die Integration der privaten Kommunikations- und Multimediatechnik. Musik aus dem Radio oder der zentralen Hi-Fi-Anlage kann mit individueller Programmwahl und Lautstärke in verschiedenen Räumen gleichzeitig gehört werden. Entsprechendes gilt für Fernsehen, Video und die private Diashow vom PC. Also: Entspannungssound im Badezimmer, Kammerkonzert in der Gartenlaube und Jugendfilmfestival im Kinderzimmer – multimediales Verwöhnprogramm für jedes Familien-mitglied aus einer zentralen Steuereinheit! In einem Holzhaus kann die erforderliche Verkabelung für „intelligentes Wohnen“ großzügig und offen für Neues eingeplant werden. Alle Installationen bleiben leicht zugänglich für Nachrüstungen, die ganz ohne staubige Stemm- und Schlitzarbeiten jederzeit möglich sind. Es empfiehlt sich, Leerrohre für spätere Erweiterungen gleich beim Neubau vorzusehen. Die Kosten für die zusätzlichen, erst später benötigten Rohre fallen kaum ins Gewicht. Und die nächsten spannenden Innovationen auf dem Gebiet der „smart homes“ werden nicht lange auf sich warten lassen. Wer ein Holzhaus sein Eigen nennt, bleibt immer am Puls der Zeit. Und das nicht nur beim Wohnkomfort: Jeder Quadratmeter des verbauten Holzes speichert rund 250 Kilogramm Kohlenstoff – so viel, wie in etwa 900 Kilogramm CO2 enthalten ist. In einem Haus aus Holz gehen somit Hightech und Klimaschutz Hand in Hand. Mehr Informationen zur Holzbauweise gibt es bei der Infoline des Holzabsatzfonds telefonisch unter 01802465900 (0,06 €/Anruf) oder im Internet unter www.infoholz.de. Zahlreiche Broschüren über das Bauen mit Holz und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des natürlichen Baustoffs stehen unter www.natuerlichholz.infoholz.de innerhalb Deutschlands zur kostenlosen Bestellung und zum Download zur Verfügung. HOLZABSATZFONDS Godesberger Allee 142148 53175 Bonn Telefon: +49 (0)228308380 Telefax: +49 (0)2283083830 www.holzabsatzfonds.de www.medien.infoholz.de Medienkontakt HOLZABSATZFONDS Lars Langhans Pressesprecher Telefon : +49 (0)2283083826 HOLZABSATZFONDS Verena Brassel Pressereferentin Telefon: +49 (0)2283083834 presse@holzabsatzfonds.de KOOB – Agentur für Public Relations GmbH Jeannine Böhrer Telefon: +49 (0)2084696339 Telefax: +49 (0)2084696300 Jeannine.Boehrer@koob-pr.com Der Holzabsatzfonds ist die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft. Er unterstützt die Branche mit überregionalen und regionalen Marketingmaßnahmen zur erfolgreichen Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland mit modernen Mitteln und Methoden. Quelle: www.openpr.de
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03.02.07
Das Sturmtief „Kyrill“ vom 18./19. Januar 2007 schädigte die Wälder in Thüringen deutlich stärker als zunächst angenommen. Nach Freischneiden des forstlichen Wegenetzes liegt nunmehr eine relativ genaue Erhebung der Forstämter, ergänzt durch Meldungen privater Waldbesitzer vor. Danach beläuft sich der gesamte Holzanfall auf ca. 2,2 bis 2,4 Millionen Festmeter (fm). Dennoch liegt die Gesamtmenge unterhalb des regulären Jahreseinschlages in Thüringen von ca. 2,7 Millionen m³ Holz. Darüber informierte heute der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Schadensschwerpunkte sind die Forstämter Schleiz (über 300.000 fm) sowie die Forstämter Oberhof und Schmalkalden mit jeweils mehr als 200.000 fm. Über 100.000 fm sind jeweils in den Forstämtern Frauenwald, Gehren und Kaltennordheim zu beklagen. 47 % der Wurf- und Bruchschäden sind im Staatswald, ca. 38 % im Privatwald und 15 % im Körperschaftswald zu verzeichnen. 90 % der Schadensmenge entfallen auf Nadelholz, vorrangig Fichte. Ca. 4.360 ha sind flächig geworfen, auf fast der gesamten übrigen Fichtenfläche sind Streuschäden unterschiedlichen Ausmaßes zu erkennen. Damit muss die Fichtenfläche fast vollständig bearbeitet werden, um der drohenden Borkenkäferkalamität zu begegnen. Die Sicherheit bei der Aufarbeitung genießt höchste Priorität, da die Arbeiten sehr gefährlich sind. Gegenwärtig arbeitet die Forstverwaltung an der Akquisition zusätzlicher Harvester- und Forwarderkapazitäten. Regional sind bereits genügend Unternehmer zur Aufarbeitung vorhanden; in einigen Forstämtern werden noch zusätzlich Unternehmen benötigt. Das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt koordiniert die Angebote und teilt diese den Forstämtern zu. Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Erfurt - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=265794
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20.01.07
Der Mensch heizt seit jeher mit Holz. Lange Zeit verpönt, gelangt der Brennstoff, nicht zuletzt wegen der gestiegenen Preise auf dem Energiemarkt, zu neuem Ruhm. Das Heizen mit Holz ist eine ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Art der Energieversorgung. Im Vergleich zu anderen bekannten Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas verbrennt das Holz kohlendioxidneutral. Das heißt bei der Verbrennung wird nur soviel CO2 freigesetzt wie vorher, beim Heranwachsen des Baumes, gebunden wurde (Photosynthese). Holz hat gegenüber fossilen Brennstoffen jedoch noch weitere Vorteile. Es hat eine lange Brenndauer, verursacht geringere Betriebskosten als Öl oder Erdgas, es ist ein nachwachsender Rohstoff und damit eine krisensichere Energiequelle. Nach Schätzungen des Deutschen Bauernverbands in Deutschland stehen pro Jahr rund 20 Millionen Kubikmeter Holz-Biomasse für Wärmegewinnung zur Verfügung. Es ist also ausreichend Holz vorhanden. In den deutschen Wäldern wächst immer noch mehr Holz nach als nachgefragt wird. Eine Erhöhung der Nachfrage muss kein Nachteil sein, denn sie fördert u.a. die Aufforstung der Wälder. Wer Holz zur Wärmegewinnung nutzt, handelt klimabewusst. Trotz allen Vorteilen, kein Brennstoff verbrennt vollständig und ohne Rückstände. Es entstehen außer CO2 immer auch Schadstoffe wie Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide oder Staub. Moderne Holzpelletkessel mit ihrem hohen Wirkungsgrad von meist über 90% sind deshalb die Zukunft bei der Nutzung von Biomasse. Die kleinen Pellets aus gepressten Holzabfällen haben einen geringen Rindenanteil und keine Fremdstoffe. Dies führt zu einem geringen Ascheanfall (auf 1000 kg ca. 5 kg Asche). Darüber hinaus sind die Pelletkessel durch die vollautomatische Bestückung und Verbrennung leicht und bequem zu handhaben. Auch das Design von Pelletkesseln, Kaminen und Kaminöfen trägt zu der wachsenden Nachfrage bei. Während Feuerstätten in der Vergangenheit ihren festen Platz im Keller hatten, kann man sich nun am warmen und gemütlichen Feuer im Wohnzimmer entspannen. Die günstigen Brennstoffpreise ergeben sich unter anderem daraus, dass Pellets nur mit 7% versteuert werden und nicht der Ökosteuer unterliegen. Fazit: Die Pellettechnik ist auf dem Vormarsch. Weiterführende Infos im Web: http://www.mdr.de/mdr-info/1569301.html http://www.energieportal24.de/pn_37915.htm Quelle: www.pressemitteilung.ws
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08.01.07
Als "bescheidene Schönheit mit zähem Überlebenswillen" hat das Kuratorium Baum des Jahres die Kiefer (Pinus sylvestris) bezeichnet: Für 2007 hat es die Kiefer zum "Baum des Jahres" gekürt. Anders als die in den Vorjahren ausgewählten Baumarten ist die Kiefer weder selten noch ist sie in ihrer Existenz bedroht wie die Schwarzpappel (2006) oder gefährdet durch Schädlingsbefall wie die Rosskastanie (2005) mit sogar nachfolgender tödlicher Erkrankung, von der die Schwarzerle (2003) betroffen ist, oder geplagt durch Umweltbeeinträchtigungen wie die Weißtanne (2004). Die immergrüne Kiefer ist bestens bekannt und weit verbreitet und in ihr steckt Zukunft: trotz Klimawandel hat diese Baumart das Potenzial, auch weiterhin ihre ökologische und ökonomische Leistung für Natur und Mensch zu erbringen, weil sie anspruchslos ist und schnell wächst. Für die Forstwirtschaft ist die Kiefer ein wichtiger "Brotbaum", von und mit dem es sich gut leben lässt. Die Kiefer in Rheinland-Pfalz In Rheinland-Pfalz spielt die Kiefer eine gewichtige Rolle: Sie rangiert nach der Fichte (24 Prozent), der Rotbuche (22 Prozent ) und den beiden heimischen Eichenarten, der Trauben- und der Stieleiche (18 Prozent), mit knapp 16 Prozent auf Platz 4 bei der Verteilung der Baumarten. Größere Kiefernwälder sind vorwiegend im Pfälzerwald und im nördlichen Oberrheinischen Tiefland mit dem Lennebergwald bei Mainz sowie im Bienwald im Süden vorzufinden. Kiefernreiche Waldgebiete zwischen Neustadt an der Weinstraße und Speyer sowie Bestände bei Germersheim sind dazwischen in die Wein- und Gemüseanbaulandschaft eingebettet. Im Pfälzerwald wachsen Kiefern auf der Hälfte der Waldfläche. In weiten Teilen des mit rund 177.000 Hektar größten deutschen geschlossenen Waldgebiets prägt die Kiefer den Wald prägt und zwar besonders im östlichen, zum Haardtrand gelegenen Teil, aber auch in vielen anderen, von der Sonne beschienenen Hanglagen. Der "Pfälzer Dreiklang Kiefer-Eiche-Buche" spiegelt das typische Erscheinungsbild des Pfälzerwaldes wider, in dem der Kiefer als Mischbaumart die tragende Rolle einnimmt. Langfristige waldbauliche Versuche der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz in Trippstadt belegen, dass die Kiefer im naturnahen Waldbau zum Baumartenspektrum dieses Waldgebiets dazu gehört. Ungelöst ist allerdings die Frage nach der Herkunft der Kiefer im Pfälzerwald. Pollenfunde weisen zwar auf lokale Kiefernvorkommen in der frühen nacheiszeitlichen Periode hin, diese sind jedoch für die heutigen Kiefernbestände bedeutungslos. Vielmehr sind die älteren Kiefernbestände überwiegend auf ein Sammelsurium von Saatgutquellen zurückzuführen, deren Wege infolge des früheren, unkontrollierten europaweiten "Saatguttourismus" heute nicht mehr nachvollziehbar sind. Auffällig sind viele Kiefernbestände entlang des Haardtrands, die trotz ihres Alters von zumeist weit über 100 Jahren von kleiner, gestauchter und krüppelartiger Gestalt sind und an Bonsai-Bäumchen erinnern. Dies mag an den äußerst trockenen und nährstoffarmen Standorten des Haardtrandes liegen. Die Herkunft des Saatgutes, das diesen Kiefernbestand begründete, ist unbekannt. In der Forschungsanstalt in Trippstadt wird das Material genetisch untersucht, um das Wuchsphänomen aufzuklären. Kiefern sind weit verbreitet Die Kiefer besitzt ein sehr großes Verbreitungsgebiet in der nördlichen Hemisphäre: im Westen von Frankreich bis weit nach Osten nach Sibirien hinein, nach Norden bis weit über den Polarkreis hinaus und im Süden bis in die Türkei reichend. Zudem ist sie als "Inselvorkommen" in Schottland zuhause und auch in den Pyrenäen. Im Alpenraum kommt sie bis in 2.000 Meter Höhe vor, wenngleich sie als Baumart des Tieflands und der Mittelgebirge ausgewiesen ist. Die Kiefer ist eine Baumart der Extremstandorte und fühlt sich sowohl auf trockenen nährstoffarmen Böden (Felsen, Sanddünen) wie auf feuchtem nährstoffreichem Untergrund (Moore) wohl. In Deutschland ist die Kiefer nach der Fichte derzeit mit knapp einem Viertel der gesamten Waldfläche die zweithäufigste Waldbaumart. Seit Menschengedenken findet Kiefernholz im Innen- und Außenbereich Verwendung (Konstruktionsholz, Möbel). Die in den Nadeln enthaltenen ätherischen Inhaltsstoffe haben medizinische Bedeutung, mit denen sich leichtere Atemwegerkrankungen und rheumatische Beschwerden mittels Duftölen und Salben behandeln lassen. Das Harz als Rohstoff für Pech, Teer, Wagenschmiere, Terpentin und Kolophonium ist heute zwar bedeutungslos geworden, es sollte aber nicht vergessen werden, dass Schmuckstücke aus Bernstein, dem Gold der Ostsee, nichts anderes sind als Harz von fossilen Kiefern, die vor mehreren Jahrtausenden im Baltikum wuchsen. Verantwortlich für den Inhalt: Stefanie Mittenzwei Kaiser-Friedrich-Str. 1 55116 Mainz Telefon: 06131164645 Telefax: 06131164649 e-mail: presse@mufv.rlp.de Mainz - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=262092
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21.11.06
Eine positive Zwischenbilanz der Forststrukturreform hat Forstminister Wilhelm Dietzel anlässlich der 12. Sitzung der Landesbetriebskommission für den Landesbetrieb Hessen-Forst heute in Weilburg gezogen. "Die Verschlankung des Landesbetriebes Hessen-Forst hat sich bereits nach gut eineinhalb Jahren bewährt. Die nunmehr 41 Forstämter zeigen sich den vielfältigen Anforderungen gewachsen. Und auch für die zusätzlichen Aufgaben wie Nationalpark Kellerwald-Edersee oder Naturschutzdatenhaltung und die dynamische Entwicklung der Holzmärkte ist Hessen-Forst gut gerüstet", hob Dietzel in Weilburg hervor. "Gerade die steigenden Holzpreise bekräftigen den Anspruch auf ein positives Betriebsergebnis in der Bewirtschaftung des hessischen Staatswaldes", so Dietzel. Nach Einschätzung des Leiters des Landesbetriebes Michael Gerst ist dies für das Jahr 2006 erstmals zu erwarten. Auf die erfreulich gute Nachfrage nach Holz aus Hessens Wäldern sei die Organisation von Hessen-Forst laut Gerst nun gut eingestellt. Gleichzeitig sei Hessen-Forst der Garant für eine umweltschonende und nachhaltige Nutzung der Ressourcen. "Trotz boomender Holzkonjunktur und im Bundesvergleich hohen Mobilisierungsraten in Hessen ist sichergestellt, dass auch künftig nicht mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst", betonte Dietzel weiter. Wegen der steigenden Bedeutung regenerativer Energien wird Hessen-Forst im Jahr 2007 zusätzlich bis zu 20 Stellen für Berater in Energieholzfragen bei den Forstämtern einrichten. "Mit dieser Maßnahme unterstützt Hessen-Forst das Ziel der Landesregierung, den Anteil regenerativer Energien in Hessen deutlich zu steigern", so Dietzel. Hessen-Forst ist nach wie vor eine bürgernahe Organisation. Über 10.000 Teilnehmer an Brennholzselbstwerberlehrgängen und Lehrgängen der mobilen Waldbauernschulen und 130.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in waldpädagogischen und umweltbildenden Veranstaltungen und Aktionen von Hessen-Forst landesweit betreut werden, zeugen davon. "Dieses Engagement von Hessen-Forst ist gut investiertes Geld, denn gerade die Kinder und Jugendlichen lernen dabei frühzeitig, schonend mit den Ressourcen der Natur umzugehen", so Dietzel. Auch für den Naturschutz engagiert sich Hessen-Forst sehr erfolgreich. Die Pläne für die europäischen FFH-Schutzgebiete im Wald werden weitgehend durch eigens dafür ausgewählte Forstbeamte bei Hessen-Forst erstellt. Bereits im Sommer hatte Hessen-Forst zusammen mit dem NABU Merkblätter herausgegeben, die wichtige Hinweise für den Artenschutz, z.B. für den Schwarzstorch oder für Fledermäuse, im Wald geben. Hintergrund zur Landesbetriebskommission: Die Landesbetriebskommission ist ein Beratungsorgan und soll eine dem Wald in Hessen angemessene Ausgewogenheit und Kontinuität in der strategischen Zielsetzung des Landesbetriebes Hessen-Forst sichern. Die Landesbetriebskommission ist ein unabhängiges Gremium und steht außerhalb der Linienorganisation. Sie analysiert und bewertet den Rechenschaftsbericht und nimmt beratend zu allen Fragen Stellung, die die strategische Zielsetzung des Landesbetriebes betrifft. Die Landesbetriebskommission setzt sich zusammen aus · der/dem Ressortminister/in · je einer/em Abgeordneten der Fraktionen des Hessischen Landtags · je einem Vertreter des Fach- und des Finanzressorts · einem Vertreter des Personals (auf Vorschlag des Gesamtpersonalrats des Landesbetriebes) · bis zu insgesamt 4 weiteren Persönlichkeiten insbesondere aus der Wirtschaft, dem Umweltbereich, dem Kommunal- und dem Kleinprivatwald oder der Wissenschaft. Den Vorsitz führt Minister Dietzel. Pressestelle Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Mainzer Straße 80 65189 Wiesbaden Telefon: 06118151020 Fax: 06118151943 Mail: pressestelle@hmulv.hessen.de Internet: www.hmulv.hessen.de Quelle: www.pressrelations.de
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22.09.06
Die Vorbereitungen für die Bioenergietage „Heizen mit Holz“ laufen auf Hochtouren. Mehr als 30 Firmen werden vom 3. bis 5. November auf 6.000 qm Ausstellungsfläche in Hallen und Freigelände im Gewebegebiet in Werlte vertreten sein. Veranstalter sind die Landwirtschaftskammer Niedersachen, die Gemeinde Werlte und das 3N-Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe. Tatkräftige Unterstützung leisten auch die Werlter Vereine bei der Organisation der Veranstaltung. Die Ausstellung bietet alles zum Thema Heizen mit Holz und Biomasse, von der Brennholzaufbereitung mit Hackern, Spaltern, Sägen bis hin zu modernen Scheitholz- und Pelletöfen sowie effizienten Holz-Heizanlagen. Am Freitag wird zusätzlich ein spezielles Kommunaltechnikprogramm präsentiert. Direkt vor Ort können sich Endverbraucher und Fachbesucher bei den Ausstellern über die vielfältigen Produkte informieren. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein interessantes Rahmenprogramm mit Besichtigungen von Bioenergieanlagen in Vrees und Werlte. Auch der Einsatz moderner Forstmaschinen kann im von Ahrenberg’schen Forst erlebt werden. Per Shuttlebus geht es am Samstag und Sonntag zu den Außenstationen. Weitere Informationen unter: www.3-n.info Interessierte Unternehmen sind herzlich einladen sich an den Bioenergietagen zu beteiligen. Weitere Informationen erhalten Sie über das 3N-Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe, Kompaniestr. 1,49757 Werlte (www. 3-n.info) 3N-Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe Kompaniestr. 1 D- 49757 Werlte (www. 3-n.info) Das Kompetenzzentrum 3N hat das Ziel durch aktive Kooperation von Einrichtungen und Unternehmen die Entwicklung und Anwendung marktfähiger Produkte, Produktionsverfahren und Dienstleistungen im Bereich nachwachsender Rohstoffe einschließlich Bioenergie in Niedersachsen zu unterstützen und zu fördern. . Das Kompetenzzentrum 3N wird in folgenden Handlungsfeldern tätig: - Zentrale Anlaufstelle für Informationen über nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie in Niedersachsen - Beratung entlang der Wertschöpfungsketten - Pflanzenzüchtung, Pflanzenbau, Ernte, Logistik, -Verarbeitung, Verfahrenstechnik -bis zur Produktvermarktung) Vermittlung von Kompetenzpartnern. Förderung von Kooperationen zwischen Forschung und Wirtschaft Wissenstransfer zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, Netzwerke aufbauen Akquisition, Steuerung und Koordinierung von Projekten (EU-Projekte, FuE-Projekte, Umsetzungsprojekte) Bewertung und Projektierung von technischen Anlagen/Bioenergieanlagen Stellungnahmen, statistischen Auswertungen, Machbarkeitsstudien Betreuung der vernetzten Internetplattformen 3N/NaRo.Net/BEN-Online/RIKO-Datenbank Öffentlichkeitsarbeit, Beteiligung an Fachmessen, Ausstellungen Organisation von Kongressen, Fachtagungen, Seminaren, Schulungen Quelle: www.openpr.de
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30.08.06
Im Jahr 2005 wurden in den Schweizer Wäldern 5,3 Millionen Kubikmeter Holz geerntet. Dies sind rund 120"000 Kubikmeter (+2,2%) mehr als im Vorjahr, und 750"000 Kubikmeter (+16,6%) mehr als in der Periode 1995 bis 1999 vor dem Sturm Lothar. Höhere Holznutzungen bei leicht gestiegenen Preisen haben 2005 die Jahresrechnungen der Forstbetriebe positiv beeinflusst. Einheimisches Holz als Rohstoff und Energieträger wird in der Schweiz wieder vermehrt geschätzt. Dies zeigt die Forststatistik 2005 des Bundesamtes für Statistik BFS und des Bundesamtes für Umwelt BAFU. Starke Nachfrage nach Energieholz Die höheren Holznutzungen im Jahre 2005 sind weitgehend auf das Energieholz zurückzuführen, das unter dem Einfluss der steigenden Energiepreise vermehrt nachgefragt wurde. Gegenüber dem Vorjahr nahm der Energieholzverkauf aus dem Wald um 9% auf 1,25 Mio. Kubikmeter zu. Dies entspricht 23,7% der Gesamtnutzung. Der Absatz an Industrieholz als Rohstoff für die Platten- und Papierfabrikation stieg um 4% auf 0,6 Mio. Kubikmeter (11,0% der Gesamtnutzung). Einzig das wichtigste Sortiment, das Sägerundholz, verharrte mit 3,4 Mio. Kubikmeter (64.7% der Gesamtnutzung) auf Vorjahresniveau. Dies dürfte sich allerdings in den nächsten Jahren markant ändern: Ein grosses Sägewerk ist im Bau, ein weiteres steht kurz vor der Realisierung. Auch in den europäischen Ländern nimmt die Holznachfrage zu, in welche die Schweiz im Jahr 2005 rund 1,6 Millionen Kubikmeter Sägerundholz exportierte. Die stärkere Nachfrage nach Energieholz hat das Verhältnis zwischen Nadel- und Laubholznutzung leicht zu Gunsten des Laubholzes verschoben (23,7% der Gesamtnutzung 2005 gegenüber 21,2% im Vorjahr). 3,6 Millionen Kubikmeter (67,8% der gesamten Holzernte in der Schweiz) stammten 2005 aus zertifizierten Wäldern: 2,7 Millionen Kubikmeter (49,7%) nach FSC und Q2/ 3 Label gemeinsam und 0,9 Millionen Kubikmeter (17,5%) nach FSC allein. Der Rest (0,5%) entfiel auf Wälder, die allein nach Q-Label zertifiziert sind. Trendwende bei den Holzpreisen Gemäss der Holzpreisstatistik des BFS sind in der Periode September bis Dezember 2005 gegenüber der Vorjahresperiode die Rohholzpreise deutlich gestiegen: Beim Säge-Rundholz stiegen die Preise um 4,3%, beim Industrieholz um 3,7% und beim Energieholz um 3,8%. Dank den höheren Holzerlösen und der höheren Nutzungsmenge, aber auch dank Kosteneinsparungen, wies 2005 die laufende Rechnung der Forstbetriebe (mit 50 ha Waldfläche und darüber) bessere Ergebnisse aus. Gegenüber 2004 nahmen die Defizite dieser Betriebe insgesamt von 65,2 Millionen Fr. auf 55,6 Millionen Fr. ab. Der Trend steigender Holzpreise hat sich auch im ersten Quartal 2006 fortgesetzt. Gegenüber dem ersten Quartal 2005 traten folgende Veränderungen auf: Säge- Rundholz +6,5%, Industrieholz +6,7%, Energieholz +3,0%. Auskünfte • Marco Zanetti, Abteilung Wald, BAFU, Tel. 0313247784 • Arthur Zesiger, Bundesamt für Statistik, Tel. 0327136200 Beilage • Grafiken zu Holznutzung und zu Holzpreisen Internet • Die detaillierten Resultate der Forststatistik finden Sie unter http://www.agr.bfs.admin.ch > Forstwirtschaft Quelle: www.pressrelations.de
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23.08.06
Mit "Chancen und Herausforderungen forstlicher Anpflanzungen in Asien und Europa" befasst sich eine internationale Sommerschule, die vom 20. August bis 1. September 2006 an der Universität Göttingen stattfindet. Sie wird veranstaltet vom Forschungs- und Studienzentrum der Agrar- und Forstwissenschaften der Tropen und Subtropen (Tropenzentrum). 20 Experten forstwissenschaftlicher Institutionen aus China, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Nepal, den Philippinen und Vietnam werden mit Forschern des Tropenzentrums und weiteren geladenen Fachleuten aktuelle Fragen einer nachhaltigen Waldwirtschaft erörtern. Auf dem Programm stehen zudem Exkursionen, an denen auch ausländische Forststudenten der Georgia Augusta sowie Studierende der indonesischen Universität Syiah Kuala in Banda Aceh teilnehmen werden. Die Veranstaltung wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Teilnehmer der Sommerschule werden zunächst Strategien ihrer Heimatländer für die Pflege und Bewirtschaftung von Waldflächen präsentieren. Unter der Überschrift "Wälder für Menschen" diskutieren sie dann Möglichkeiten der Armutsbekämpfung durch die Beteiligung der Bevölkerung an den Produkten des Waldes sowie Konzepte einer nachhaltigen Holzproduktion in Plantagen. Weitere Themenbereiche sind unter anderem Strategien zur Verhinderung der illegalen Waldplünderung, der Schutz der Biodiversität sowie die Forstliche Zertifizierung. Mit den Gästen aus Indonesien wird auch die Frage erörtert, welchen Beitrag die Universitätspartnerschaft Göttingen, Banda Aceh und Bogor leisten kann, um die Waldentwicklung beim Wiederaufbau der vom Tsunami zerstörten Küstenregionen zu unterstützen. Die Exkursionen führen zu verschiedenen Naturschutz- und Umweltbildungsprojekten sowie zu Einrichtungen der Forstwirtschaft in Niedersachsen. Teil der Sommerschule ist eine öffentliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltung, zu der das Tropenzentrum am Mittwoch, 30. August 2006, einlädt. Unter der Überschrift "Kein Nutzholz ohne Bäume" werden Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Naturschutz über Positionen und Perspektiven der globalen Holzproduktion und den Schutz der Wälder referieren und anschließend mit dem Publikum diskutieren. Das Vortragsprogramm (9.30 bis 12 Uhr) und die Podiumsdiskussion (13.30 bis 15.30) finden im Geographischen Institut, Goldschmidtstraße 5, Hörsaal MN09, statt. Informationen im Internet können unter der Adresse www.tropenzentrum.de abgerufen werden. Kontaktadresse: Dr. Uwe Muuß, Georg-August-Universität Göttingen Centre for Tropical and Subtropical Agriculture and Forestry (CeTSAF) Büsgenweg 1,37077 Göttingen, Telefon (0551) 393909, Fax (0551) 394556 e-mail: cetsaf@uni-goettingen.de, Internet: www.tropenzentrum.de Quelle: www.pressrelations.de
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24.07.06
Zur aktuellen Diskussion über eine mögliche Abschaffung des jährlichen Waldzustandsberichts erklärt die forstpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN: Ein Bericht weniger, das gibt Raum für gestaltende Politik. Das gilt gerade für die Abschaffung des Waldzustandsberichts. Berichte sind kein Selbstzweck zur Beschäftigung von Beamten. Berichte machen nur Sinn, wenn sie gebraucht werden, um aus den Ergebnissen Handlungsoptionen abzuleiten. Es ist jedoch schon lange her, dass die Jahr für Jahr aufgeschriebenen Empfehlungen der Waldzustandsberichte auch in die Tat umgesetzt wurden. Nahezu jeder Bericht hat empfohlen, besonders stark übersäuerte Waldböden zu kalken, um die Bodenqualität zu verbessern und die Wirkungen der jahrzehntelangen Schadstoffeinträge zu mindern. Eine öffentliche Förderung für diese sinnvolle Maßnahme, die nach dem Verursacherprinzip von der gesamten Gesellschaft finanziert werden müsste, gibt es dagegen schon lange nicht mehr. Das zeigt, dass die Waldzustandsberichte bloße Routine sind und schon lange nicht mehr als Grundlage für staatliches Handeln genommen werden. Sie sind ein alter Zopf. Wissenschaftler haben schon vor Jahren die Methode der Erstellung der Zustandsberichte als unwissenschaftlich und ungeeignet kritisiert. Daher erstaunte es wenig, dass die vor zwei Jahren veröffentlichte Bundeswaldinventur ein völlig anderes Bild von unseren Wäldern gezeichnet hat, als die jährlichen Waldzustandberichte. Gleichwohl dürfen unsere Wälder nicht in Vergessenheit geraten. Die FDP fordert die Bundesregierung auf, die vor zwei Jahren zwischen Wirtschaft und Politik vereinbarte Charta für Holz zielorientiert umzusetzen, bürokratische Hemmnisse bei der Nutzung von Holz abzuschaffen und die Nutzung unseres wertvollen nachwachsenden Rohstoffs Holz zu steigern. Das nützt unseren Wäldern mehr als es jeder Bericht tut. www.liberale.de Quelle: www.pressrelations.de
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10.07.06
"Auch wenn die deutsche Fußballnationalmannschaft im Halbfinale leider in Kampf um den diesjährigen WM-Titel unterlag, bleibt Deutschland - im Hinblick auf seine Wälder und deren nachhaltige Bewirtschaftung - meisterhaft", äußert der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Deutschland ist mit 11,1 Millionen Hektar Waldfläche zu fast einem Drittel seiner gesamten Hoheitsfläche bewaldet. Im Ranking der absoluten Waldfläche nimmt Deutschland damit den 5. Platz in Europa ein, was etwas weniger als ein Zehntel von Europas Waldfläche entspricht. Die Erhebungen der Bundeswaldinventur II ergaben für alle Wälder in den Grenzen Deutschlands mit durchschnittlich 320 Kubikmeter je Hektar europaweit den dritthöchsten Wert an Holzmasse je Hektar. Damit rangieren nur die Schweiz und Österreich vor Deutschland. Aus der Waldfläche und den hohen Vorräten ergeben sich für Deutschland mit knapp 3,4 Milliarden Kubikmetern die höchsten absoluten Holzvorräte in Europa. Der Freistaat Thüringen liegt mit einem durchschnittlichen Holzvorrat von 301 Kubikmeter je Hektar in der Spitzengruppe und mit 0,15 Milliarden Kubikmetern absoluten Vorräten im Mittelfeld unter den deutschen Ländern. Neben hohen Holzvorräten haben die thüringischen Wälder jedoch noch mehr zu bieten. Im Ergebnis der in Thüringen schon seit mehr als 200 Jahren praktizierten nachhaltigen Waldbewirtschaftung entstanden abwechslungsreiche und naturnahe Waldbestände. Diese laden zu allen Jahreszeiten zu sportlicher Betätigung, sinnlichem Walderleben und Naturbegegnungen in faszinierenden Landschaften ein. Gerade bei hochsommerlicher Hitze lassen das entspannende Grün der Bäume, die morgendlichen Nebelschwaden und die Schattwirkung der Baumbestände die Alltagssorgen gegenüber dem Trubel in den urbanen Ballungsräumen klein erscheinen. "Nach den Wochen des Mitfieberns bei der Fußball-Weltmeisterschaft, die an diesem Wochenende zu Ende geht, sind die Wälder der Region ideale Orte, um Ruhe zu finden und die Anspannung der letzten Tage abzubauen", so Minister Dr. Sklenar. "Die thüringischen Forstdienststellen und Großschutzgebiete bieten unter www.treffpunktwald.de zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Wald an und laden Sie zu sportlichen Aktivitäten oder einem erholsamen Spaziergang mit der Familie ein." Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Beethovenplatz 3 · 99096 Erfurt Tel: (03 61) 3799930 · Fax: (03 61) 3799939 E-Mail: pressestelle@tmlnu.thueringen.de Internet: www.thueringen.de/tmlnu Quelle: www.pressrelations.de
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15.03.06
„Immer mehr Menschen im Unterallgäu machen sich intensiv Gedanken darüber, wie Sie in nächster Zeit ihre Energiekosten erheblich senken können.“ Zu diesem Ergebnis kommt Alois Sauter, Inhaber des Heizungs- und Energiefachbetriebs Kern in Memmingen, nach dem erfolgreichen 1. Energie-Infotag. „Den ganzen Tag über hatten wir ein volles Haus“, bilanziert der Heizungsbaumeister und staatlich geprüfte Energieberater, der unter anderem die Einsparmöglichkeiten durch den Einsatz von Solarenergie und neueste Holz-Pellet-Brennwert-Technologie aufzeigte. Als erster Referent öffnete Paul Brielmaier, Bezirksschornsteinfegemeister aus Weingarten, den Zuhörern die Augen. Gegenüber der herkömmlichen Gas- oder Ölfeuerung ohne Brennwerttechnik könnten sich Hausbesitzer mit einer Holz-Pellet-Brennwert-Technologie über 30 Prozent der Energiekosten sparen. „Bei den derzeit steigenden Rohstoffpreisen steigt natürlich auch das Einsparpotenzial, denn im Gegensatz zu Gas und Öl sind die Preise für Holz-Pellets stabil.“ Der neue Brennstoff habe dabei zwei weitere Vorteile: Bei Holz-Pellets fielen nur sieben Prozent Mehrwertssteuer an, im Gegensatz zu derzeit 16 und bald 18 Prozent für Gas und Öl. Außerdem handle es sich bei Holz-Pellets um ein Holz-Abfall-Produkt, das aus der Region gewonnen werden kann. „Der bayerische Staatsforst ist voll mit unserem Brennstoff. Holz-Pellets sind also ein Rohstoff der kurzen Wege. Im Gegensatz zu Gas, das entweder über tausende von Kilometern in Pipelines zurücklegen muss, bis es hier ankommt. Und im Gegensatz zu Öl, das erst einmal in Raffinerien aufbereitet werden muss, bis es in unseren Tanks landet“, so Brielmaier. Das ergebe einen eklatanten Unterschied in der Energiebilanz der Brennstoffe. Der Wirkungsgrad bei Holz-Pellets liegt bei 97 Prozent, Öl und Gas kämen gerade mal auf einen Wert zwischen 30 und 70 Prozent. Bei dieser Berechnung wird der gesamte Energieaufwand berücksichtigt und abgezogen, der nötig ist, um einen Brennstoff bei uns einzusetzen. „Hier haben Öl aus Saudi Arabien und Gas aus Sibirien natürlich schlechte Karten gegenüber Holz aus Bayern.“ Alois Sauter, der vor einem halben Jahr im Beisein von Landwirtschaftsminister Josef Miller Deutschlands erste Holz-Pellet-Anlage mit Brennwert-Technologie in Ottobeuren installierte und seither in der ganzen Republik als Energie-Fachmann gefragt ist, ging in seinem Vortrag auf das Einsparpotenzial von Solaranlagen ein. „Mit einem Quadratmeter Sonnenkollektor spare ich mir im Jahr 50 Liter Heizöl oder umgerechnet 50 Kubikmeter Gas im Jahr“, so Sauter, der es bereits geschafft hat, ein Haus zu realisieren, dass seinen Energiehaushalt zu 80 Prozent mit Sonnenenergie deckt. Angesichts der immer stärker steigenden Öl- und Gaspreise mache es derzeit „mehr denn je Sinn, sich um echte Alternativen zu kümmern.“ Weitere Informationen: Rudolf Kern, Inhaber Alois Sauter, Nansenstraße 9 ½, Telefon 0833184054, Fax 0833189105 Pressekontakt: Jensen media, Postfach 25, 87740 Buxheim, Telefon 0833190022, Fax 90023, E-Mail: info@jensen-media.de , Internet: www.jensen-media.de Ansprechpartner: Ingo Jensen Quelle: www.press-relations.de
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03.03.06
"Holz aus einheimischen Wäldern erlangt als Energiequelle zur industriellen Verwertung und für die Bevölkerung eine immer stärkere Bedeutung", erklärte der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. "Die Verteuerung der fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas macht einheimisches Holz aus Durchforstungen für die Gewinnung von thermischer und elektrischer Energie durch Unternehmen, aber auch für Holzfeuerungslagen der Endverbraucher und Waldbesitzer finanziell immer attraktiver" so der Minister weiter. Der stetig steigende Rohölpreis, die Novellierung des Energieeinspeisegesetzes und die Entwicklung von modernen und komfortablen Holzfeuerungsanlagen führen zu einer Renaissance des Energieträgers Holz. So wurde in dieser Woche in Bischofferode im Eichsfeld das modernste Biomasse-Kraftwerk Deutschlands in Betrieb genommen. Das Kraftwerk soll ausschließlich mit Waldholz aus Durchforstungen befeuert werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Kraftwerken, die auf der Verbrennung fossiler Energieträger basieren, wird das beim Betrieb eines Biomasse-Kraftwerks ausgestoßene Kohlendioxid zuvor beim Wachstum der Bäume der Atmosphäre entzogen. Biomassekraftwerke arbeiten somit CO2 neutral. Die thermische Verwertung von Waldholz ist nicht zuletzt auch ein zunehmend bedeutender Absatzbereich für Holzsortimente, die keine höherwertige Verwendung finden. Seit 2000 stieg die industrielle Nachfrage nach Energieholz von ca. 250.000 fm auf derzeit 800.000 fm an. Im Bereich der Endverbraucher hat sich die Nachfrage nach Brennholzselbstwerbung in den zurückliegenden zwei Jahren auf ca. 200.000 fm vervierfacht. Aus dem Staatswald des Landes können jährlich etwa 360.000 fm Energieholz aufgebracht werden. Davon sind bereits 160.000 fm vertraglich fest an industrielle Abnehmer gebunden. Für die weitere Nachfrage von Unternehmen und den privaten Brennholzselbstwerbern stehen aus dem Staatswald also noch rund 200.000 fm zur Verfügung. Es kommt deshalb darauf an, zusätzliches Aufkommen an Energieholz aus dem privaten und körperschaftlichen Waldbesitz zu mobilisieren, da diese Eigentumsformen fast 60 % der thüringischen Waldflächen bewirtschaften. Aber auch die Investitionen von Waldeigentümern, forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen und Unternehmen in Geräte und Maschinen zur Brennholzaufbereitung sowie zur Errichtung von Feuerungsanlagen zur Verwertung naturbelassener Sägeresthölzer haben deutlich zugenommen. Die ausgereichten Fördermittel für diese so genannte "energetische Verwertung von Holz" stiegen von 12.300 Euro im Jahr 2000 auf fast 345.000 Euro im vergangenen Jahr. Finanziert werden diese Mittel zu drei Vierteln durch die Europäische Union und zu einem Viertel aus Mitteln des Freistaats Thüringen. Das Waldholz als Energiequelle ist in ökologischer und umweltpolitischer Hinsicht zudem äußerst vorteilhaft. Der Einsatz von Waldholz aus nachhaltiger forstlicher Nutzung zur energetischen Verwertung reduziert den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Kohlendioxid -Entlastung der Atmosphäre geleistet, da das bei der Verbrennung frei werdende CO2 beim Wachstum der Bäume aus der Atmosphäre entzogen wurde. Der Wald speichert auf diese Art und Weise große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid. Mithilfe der Sonnenenergie entsteht daraus Sauerstoff. Das beim Verbrennen von Holz freigesetzte CO2 wird so auf natürliche Weise wieder gebunden und der Kreislauf schließt sich. Matthias Wagner i. V. Pressesprecher Beethovenstraße 3 · 99096 Erfurt Tel: (03 61) 3799930 · Fax: (03 61) 3799939 • E-Mail: pressestelle@tmlnu.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlnu Quelle: www.pressrelations.de
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19.03.06
Zu Frühjahrsbeginn werden auch in diesem Jahr die Geschäfte wieder voll stehen mit Gar­ten­möbeln aus TropenHOLZ. Angeboten werden sie zu Dumping-Preisen, die mit HOLZ aus ei­ner ökologisch akzeptablen und legalen Forstwirtschaft nicht zu machen sind: Klappstühle aus Teak für 15 Euro, den großen Deckchair für 69 Euro! ROBIN WOOD fand etliche Etiket­ten mit Öko-Versprechen. Damit sollen Bedenken der KundInnen zerstreut werden, dass für die Möbel Tropenwald zerstört wurde. Doch nach Recherchen von ROBIN WOOD sind viele Öko-Verspre­chen durch nichts zu belegen und irreführend. Wer durch den Kauf seiner Gar­tenmöbel keine zerstörerische Waldwirtschaft in den Tropen unterstützen will, dem emp­fiehlt ROBIN WOOD daher, sich für FSC-zertifizierte Möbel aus europäischen Hölzern wie Kiefer oder Robinie zu entscheiden. Von der Bundesregierung fordert ROBIN WOOD ein gesetzliches Verbot des Handels mit TropenHOLZ aus Raubbau. Eine ROBIN WOOD-Stichprobe von Mitte März dieses Jahres zeigt, dass der Handel weiterhin auf die verkaufsfördernden Öko-Märchen setzt. Das gilt insbesondere für Teak. So fand ROBIN WOOD im Möbelhaus Dodenhof bei Bremen Etiketten, auf denen die Anbieter behaupten, das Teak für die Gartenmöbel stamme von indonesischen Plantagen, die "unter strikter staatlicher Kontrolle und Aufsicht" stünden und nach dem "Nachhaltigkeitsprinzip umweltgerecht bewirtschaftet" wür­den. "Umfangreiche und kluge Aufforstungsprogramme" sicherten "die TeakHOLZbestände für Generationen". Das Gegenteil ist der Fall: Ein Großteil der Teakhölzer auf dem Markt ist gestohlen von einer skru­pellosen HOLZmafia, die die Bevölkerung vor Ort terrorisiert. Obendrein haben die indonesischen Lo­kalregierungen die Ein­schlagquoten deutlich erhöht, seit die Zentralregierung 2001 viele Aufga­ben an sie abgegeben hat; das Geld aus dem Teak-Verkauf ist für die Lokalregierungen eine wichtige Finanzquelle. Da­her wird selbst "legal" viel mehr Teak eingeschlagen, als nachwachsen kann. Zu­dem gibt es in Indonesien keine Teakplantagen, deren umweltgerechte Bewirtschaftung durch ein glaub­würdiges Zertifikat nachgewiesen ist. Weil an vielen Stellen die Teakplantagen ganz ver­schwunden oder vollkommen degradiert sind, kommt es zu Umweltkatastrophen wie Erdrut­schen und Überschwemmungen. Erst im Januar gab es furchtbare Überschwemmungen in Jember in Ostjava mit Toten und Hunderten von zerstörten Häu­sern. Ganze Hänge, die einmal durch TeakHOLZplantagen gesichert waren und jetzt so gut wie kahl sind, waren in das Dorf abgerutscht. Wie sehr die Forstwirtschaft in Indonesien außer Kontrolle geraten ist, belegen Angaben des Bundes­amtes für Naturschutz, wonach 73 Prozent des HOLZeinschlags dort illegal sind. Die indonesische Um­weltor­ganisation Walhi geht sogar von 90 Prozent aus. "Der HOLZ-Raubbau ruiniert das Leben und die Umwelt der Menschen in Indonesien. Profiteur ist eine kriminelle HOLZmafia, die sich mit dem Geld aus dem Verkauf der Hehlerware die Taschen füllt", sagt ROBIN WOOD-Tropenwaldreferent Peter Gerhardt. "Die Bundesregierung darf die Importe von Raubbau-TropenHOLZ nicht dulden und muss die VerbraucherInnen davor schützen." Um die Einfuhr von RaubbauHOLZ nach Deutschland wirksam zu unterbinden, fordert ROBIN WOOD zusam­men mit vielen weiteren Umweltorganisationen eine gesetzliche Regelung. Die rot-grü­ne Bun­des­regierung hatte einen viel versprechenden Gesetzentwurf vor­gelegt, der aber auf Druck der HOLZ­lobby wieder in der Schublade verschwand. Bundesumweltmi­nister Sigmar Gabriel muss jetzt mehr Konsequenz an den Tag legen, damit die Absatzmärkte für die HOLZmafia ausge­trocknet werden. Für Rückfragen: Peter Gerhardt Tropenwaldreferent Tel. 016096347227 tropenwald@robinwood.de Ute Bertrand Presse­sprecherin Tel. 04038089222 presse@robinwood.de Unter www.robinwood.de/tropenwald finden Sie unser Faltblatt "Keine Gartenmöbel aus TropenHOLZ" zum Download sowie aktuelle Beispiele von VerbraucherInnentäuschung!
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08.05.06
Die Idee, einen solchen Workshop zu veranstalten, stammt aus dem Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Vertreter dieses Ministeriums hatten beim Technologietransferbe¬auftragten der Hochschule Wismar angefragt, ob es möglich sei, die Akteure der in Wismar ansässigen Holzindustrie sowie die in Forschungsprojekten mit dem Rohstoff Holz befassten Akteure zur Diskussion zusammen zu bringen. 'Schon bei den ersten Gesprächen hatte man das Gefühl, in ein Wespennest zu stoßen', so Oliver Greve, Geschäftsführer der Forschungs-GmbH der Hochschule Wismar. Er führt weiter aus: 'Welche Institutionen sich schon mit dem Thema beschäftigten, welche unterschiedlichen Interessen verfolgt werden und welche Akteure alles berücksichtigt werden müssen, das kam bei diesen Gesprächen zu Tage. Dadurch erhielten wir ein ungefähres Bild davon, wie komplex und kompliziert das Unterfangen ist, den 'Holzcluster' um weitere Wertschöpfungsketten auszubauen. Da von möglichst allen Informations- und Entscheidungsträgern dieses Thema diskutiert werden muss, um es auch umsetzen zu können, wurden die Akteure aus der Forstwirtschaft, dem Holzabsatzfonds, den Ministerien (Bildung, Landwirtschaft sowie Wirtschaft), den Kammern und Verbänden, den Forschungseinrichtungen bis hin zu den Unternehmen persönlich eingeladen. Folgende Impulsvorträge sind geplant: - Wood-Plastic-Composites (WPC); Referenten: Prof. Dr. Harald Hansmann und Dr. Hans Korte - Regenerative Energie; Referent: Prof. Dr. Horst Gerath - Holzbau; Referent: Prof. Martin Wollensak - Qualifizierung; Referentin: Dr. Gertraud Klinkenberg - Clusterförderung in M-V; Referent: Ralf Svoboda (Wirtschaftsministerium) Die Moderatorin dieses Abends, Prof. Dr. Marion Wienecke, Prorektorin für Forschung und internationale Beziehungen, hofft, dass sich eine rege Diskussion mit hoher Beteiligung aus Wirtschaft, Wissenschaft, Ministerien und weiteren Institutionen entwickelt, die nicht nur notwendige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen beschreiben, sondern an deren Ende konkrete Handlungsschritte verabschiedet werden. Bei Rückfragen zu dieser Veranstaltung wenden Sie sich bitte direkt an Oliver Greve, Tel.: (03841) 753428 bzw. E-Mail: o.greve@fo.hs-wismar.de . Aus organisatorischen Gründen bittet er um eine Anmeldung für diesen kostenlosen Workshop. Quelle: www.pressrelations.de
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12.05.06
Fachtagung: Umweltschutz in der Holzwerkstoffindustrie Veranstaltung am 18. und 19. Mai - Knigge-Sachsse-Forschungspreis (pug) Aktuelle Fragen des Umweltschutzes in der Holzwerkstoffindustrie sind Thema einer Fachtagung, die am 18. und 19. Mai 2006 in Göttingen stattfindet. Einen Themenschwerpunkt bildet die Emmission an Formaldehyd und anderen flüchtigen organischen Verbindungen. Die Tagung wird vom Institut für Holzbiologie und Holztechnologie der Universität Göttingen organisiert. Tagungsleiter Prof. Dr. Edmone Roffael erwartet rund 100 Experten aus Wissenschaft und Industrie. Im Schwerpunkt Formaldehyd werden die Experten die heutigen Grenzwerte für die Formaldehydemission, ihre künftige Entwicklung sowie damit verbundene bauaufsichtliche Fragen erörtern. Dabei wird es auch um die zur Zeit diskutierte Einstufung von Formaldehyd als krebserregenden Stoff gehen. Weitere Vorträge befassen sich in diesem Zusammenhang mit der Reduzierung derartiger Emissionen bei Holzwerkstoffen. Anschließend werden Alternativen zu den konventionellen synthetischen Bindemitteln aufgezeigt. Fachleute berichten außerdem über die Nutzung des Eigenbindevermögens bei der Herstellung von Holzfaserwerkstoffen und stellen neue Ansätze bei der Verwendung von Tanninen vor. Unter den Aspekten Ressourcenschonung und Umweltschutz werden die Tagungsteilnehmer zudem die stoffliche und energetische Verwertung von Holz hinterfragen. Im Rahmen der Fachtagung wird der Knigge-Sachsse-Forschungspreis verliehen. Damit werden besondere wissenschaftliche Leistungen an der Schnittstelle von Forstwirtschaft und Holzverwendung ausgezeichnet. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird bereits zum dritten Mal vom Verein zur Förderung holzbiologischer und holztechnologischer Forschung vergeben und wendet sich an Nachwuchswissenschaftler. Die Auszeichnung erinnert an die Göttinger Forstwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Knigge (Jahrgang 1920) und Prof. Dr. Hanno Sachsse (1927 bis 2006), die viele Jahre am damaligen Institut für Forstbenutzung lehrten und forschten. Kontaktadresse: Prof. Dr. Edmone Roffael, Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie, Institut für Holzbiologie und Holztechnologie Büsgenweg 4,37077 Göttingen, Telefon (0551) 393555, Fax (0551) 393543 e-mail: eroffae1@gwdg.de, Internet: www.forst.uni-goettingen.de Quelle: www.pressrelations.de