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01.07.10 10:48 |
Holzbriketts Ruf Palette 96 x 10 Kg (960 Kg)
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Holzbriketts RUF eckig Palette mit 96 x 10 KG Unser Aktionsangebot! Holzbriketts, eckig, aus Fichtenspänen, für Kamin- und Kachelöfen, sowie Holzkessel Restfeuchte < 5% Größe ca. 15,5 cm x 9 cm Der Preis von 169,00 Euro (incl. Mehrwertsteuer) gilt für Selbstabholung ab Lager Selb. Frachtpreise für die Landkreise WUN, HO, BT, KU, TIR, WEN, V, PL, ASZ; SOK bitte erfragen. Bei Abnahme von mehreren Paletten können wir günstigere Versandpreise anbieten. Eine Anlieferung per LKW mit Hebebühne frei Bordsteinkannte ist möglich. Bei uns finden Sie auch: Holzbriketts rund Holzbriketts eckig Holzpellets Brennholz Impressum: Peter Büchner KG Jörg-Michael Peetz Geschw.-Scholl-Str. 5 95100 Selb Deutschland Telefon: 092872562 Fax: 092873326 E-Mail: info@buechner-selb.de Anmeldenummer im örtlichen Handelsregister oder anderen Registern: Hof HRB 678 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 133915026 Die Mehrwertsteuer wird auf meinen Rechnungen separat ausgewiesen. |
Peter Büchner KG Jörg-Michael Peetz Geschw.-Scholl-Str. 5 95100 Selb Deutschland Telefon: 092872562 fabu@buechner-selb.de |
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17.03.10 13:20 |
Holzprodukte aus Russland
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FICHTEN - UND KIEFERNSCHNITTHOLZ gemäß Sortierung Export GOST 2600283 Ex - Log geschnitten speziell nach Wunsch getrocknet oder verladetrocken 18/20 % SIBIRISCHE LÄRCHE SCHNITTHOLZ gemäß Sortierung Export GOST 2600283 Ex - Log geschnitten und Stammware für hochwertige Verwendung HOBELWAREN IN FICHTE UND KIEFER sortiert nach EN - foliert oder gebündelt BIRKENSCHNITTHOLZ MIT GESUNDEM BRAUNKERN gemäß Export GOST - besäumt / unbesäumt getrocknet |
Viatka Euro Les GmbH Gorbatschow Str. 34a6 Kirow RUS - 610000 Tel +78332370421 Fax +78332708136 E-Mail: vel@velwood.ru |
Standard-Firmeneintrag |
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Wood Concept Sp. z o.o. |
00-739 |
Warszawa |
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Wir verfügen über ein umfangreiches Sortiment an alten Holzwaren. |
Wir verfügen über ein umfangreiches Sortiment an alten Holzwaren (Ballen, Balken, Überzugsbrette, Dielen usw.). Sie kommen aus Zerlegen alter Gebäude in Polen. Arten des Holzes: Kiefer, Fichte, Tanne. Das Holz wird gemäβ dem Wunsch unserer Kunden bearbeitet und imprägniert. Wir garantieren Ihnen die Lieferung und bieten Ihnen auch die Möglichkeit zur Montage Ihres Einkaufs. Region: Polen http:// www.woodconcept.pl/ Ort: Warszawa Straße: Stepinska 22/30 Tel.: 0048228531609 Fax: 0048228531609 E-Mail: miroslawa@woodconcept.pl |
Standard-Firmeneintrag |
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Natura GbR |
65623 |
Hahnstätten |
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Wir liefern Leimholzplatten, Schnittholz und andere Massivholzwaren aus dem ehemaligen Jugoslawien direkt und ohne Zwischenhändler zu Ihnen. |
Wir sind ein Mutter-Tochter-Unternehmen in der Holzbranche und wir liefern Massivholzware aus dem ehemaligen Jugoslawien (Slowenien, Kroatien, Bosnien und Hercegowina, Serbien) in die gesamte EU. Dank unserer jahrelangen Erfahrung und unserem persönlichen Bezug zu dieser Region, haben wir sehr viele Kontakte zu sehr guten Lieferanten. Schicken Sie uns einfach eine unverbindliche Anfrage, wir erstellen Ihnen das passende Angebot. Unser Sortiment: Leimholzplatten, Leimholz-Elemente, Schnittholz frisch und getrocknet, Massivholz-Parkett und Dielen, Massivholz-Möbel, Furnier, Bricketts, anderes auf Anfrage Verfügbare Holzsorten: Eiche, Buche, europäischer Ahorn, europäische Walnuss, Esche, Kirsche, Fichte, Kiefer, andere auf Anfrage Qualitäten: von hochwertig 4seitig fehlerfrei bis Baumarktqualität Unser Service: Preis-Verhandlungen, Abstimmung des Liefertermins, Vertrags-Abwicklung, Warenkontrolle vor Ort, Organisation des Transports und vieles andere. Region: Rheinland-Plalz http:// www.natura-holzagentur.de Ort: Hahnstätten Straße: Gartenstraße 7 Tel.: 064309250491 Fax: 06430928290 E-Mail: natura-holzagentur@t-online.de |
Standard-Firmeneintrag |
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Historische Baustoffe |
74564 |
Crailsheim |
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Historische Baustoffe Handel und Restaurierung von alten istorischen Baumaterialien und Bauelementen antike Haustüren, Böden sowie historische Hölzer |
Historische Baustoffe Handel und Restaurierung von alten historischen Baumaterialien und Bauelementen antike Haustüren, Böden sowie historische Hölzer - bis zu 400 Jahre alter Eiche Dielen und Balken - historische Parkette in Eiche und Buche - Pitchpine, Redpine und Oregonpine - Fichtenbalken und Tannenbalken und Dielen Region: Baden-Württemberg http:// www.schaubhut.com Ort: Crailsheim Straße: Mühlweg 11 Tel.: 0795122015 Fax: 07951294401 E-Mail: |
Standard-Firmeneintrag |
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Anton Heggenstaller AG |
86556 |
Unterbernbach |
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Herstellung von Schnittholz, Palettenklötzen aus Spanholz; Paletten; Betonschalungsplatten; |
Schnittholz Fichte und Kiefer - künstlich getrocknet mit Zertifikat; Paletten; Palettenklötze aus Spanholz; Betonschalungsplatten Region: Bayern http:// www.heggenstaller.de Ort: Unterbernbach Straße: Muehlenstrasse 7 Tel.: 08257810 Fax: 0825781220 E-Mail: info@heggenstaller.de |
Branchennachricht |
Holzverwendung ist wirksamer Klimaschutz
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28.06.07 |
(openPR) - Bonn - Verbraucher tragen mit klugen Kaufentscheidungen zur CO2-Reduzierung bei. Durch die Verwendung von heimischem Holz kann der Einzelne seine persönliche CO2-Bilanz verbessern und zum Klimaschutz beitragen. Die Erklärung liegt in der natürlichen Speicherleistung der Bäume: Um eine Tonne Holz zu bilden, nehmen sie 1,8 bis 1,9 Tonnen Kohlendioxid (CO2) aus der Luft auf und speichern es in Form von Kohlenstoff (C). Wird das Holz verbaut oder zur Modernisierung eingesetzt, hält die Speicherwirkung an. Im Zuge nachhaltiger Waldbewirtschaftung übernehmen junge Bäume diese klimafreundliche Leistung ihrer Vorgänger und schaffen dadurch einen dauerhaften Beitrag zur Entlastung der Erdatmosphäre. So bindet beispielsweise jeder Kubikmeter Fichten-Bauholz Treibhausgas in einer Größenordnung von 880 Kilogramm CO2. Ein Eigenheim in Holzbauweise entlastet das Klima auf diese Weise um bis zu 80 Tonnen CO2. Allein der Dachstuhl kommt auf bis zu 8,4 Tonnen. Letzteres entspricht dem Ausstoß eines typischen PKW mit 15.000 Kilometern Fahrleistung in zwei Jahren. Die Entscheidung für Holz, sei es beim Hausbau, beim Modernisieren oder bei der Einrichtung, ist daher ein vergleichsweise einfacher Beitrag zum Klimaschutz, den jeder sofort und ohne Einbuße an Lebensqualität leisten kann. Beispiele: In einem Altbau mit 120 Quadratmetern Wohnfläche kommt leicht eine Fensterfläche von 30 Quadratmetern zusammen. Die für einen Fensteraustausch benötigten 1.000 Kilogramm Holz speichern 1,87 Tonnen CO2. Auch kleinere Anschaffungen wie Möbel fallen bei der CO2-Bilanz positiv ins Gewicht. Ein Stapelstuhl aus Holz mit einem Gewicht von 4,2 Kilogramm entlastet die Umwelt um rund 7,7 Kilogramm CO2, ein massiver Eichenholzstuhl von 15 Kilogramm bringt es auf 27,5 Kilogramm CO2 und ein massives TV-Möbel von 60 Kilogramm auf 109,8 Kilogramm CO2. Doppelter Klimaschutzeffekt In Deutschland wird der „Kohlenstoffspeicher Wald und Holzprodukte“ auf etwa 2,9 Milliarden Tonnen Kohlenstoff geschätzt, das entspricht über 10 Milliarden Tonnen CO2. Über die Speicherwirkung hinaus bringt die Holzverwendung einen zweiten Klimaschutzeffekt mit sich: Holzprodukte ersetzen Produkte aus anderen Materialien, deren Herstellung mehr CO2 verursacht. Fachleute sprechen vom Substitutionseffekt. Zahlreiche Vergleichsuntersuchungen zeigen, dass Produkte beziehungsweise Bauteile mit hohem Holzanteil wesentlich günstiger auf das Klima wirken als nicht holzbasierte Produkte. An ihrem Lebensende können Holzprodukte energetisch genutzt werden und treten an die Stelle von fossilen Brennstoffen, die sich nicht erneuern und Treibhausgase freisetzen, die vor 300 Millionen Jahren gebunden wurden. So ersetzt ein Kubikmeter Holz 256 Kilogramm Steinkohle; die CO2-Einsparung beträgt dafür 721 Kilogramm. Eine aktuelle Studie zur Rolle des Waldes und der Forstwirtschaft im Kohlenstoffhaushalt des Landes Baden-Württemberg belegt, dass das Land durch die Speicherwirkung von Wald und Holzprodukten 1987 bis 2002 sechs Prozent seiner Kohlenstoff-Emissionen unschädlich binden konnte. Darüber hinaus benennt Autor Till Pistorius von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg die weiteren positiven Wirkungen: „Die Substitution fossiler Brennstoffe durch die energetische Nutzung von Holz und durch den Einsatz als Material mit einer positiven Ökobilanz hat der Atmosphäre einen rechnerischen Anstieg um rund 5,5 Prozent zusätzlicher Emissionen erspart.“ In Mengen ausgedrückt, wären das 18,4 Millionen Tonnen Kohlenstoff beziehungsweise 66,2 Millionen Tonnen CO2. Die Untersuchungsergebnisse unterstreichen die Bedeutung der nachhaltigen Forstwirtschaft und der verstärkten Holzverwendung für den Klimaschutz. Kohlenstoffspeicherung in verschiedenen Gegenständen aus Holz (Werte: 1. Wert Holz [kg]; 2. Wert gespeichertes C [kg]; 3. Wert gespeichertes CO2 [kg]) Kinderbett: 40; 20; 72 Sandkiste: 60; 30; 108 Zimmertür: 10; 5; 28 Schreibtisch: 45; 23; 83 Einfamilienhaus (200 m2 Wohnfläche): 20.000; 10.000; 35.990 Einrichtung einer 3-Zimmer-Wohnung: 1.400; 700; 2.519 Parkett (25 m2): 125; 63; 227 Jägerzaun (20 m): 150; 75; 270 Gartenbank: 25; 13; 47 Eichenholzsarg: 80; 40; 144 Mehr Informationen in der Rubrik „Wald und Umwelt“ auf www.wald.infoholz.de. Pressefotos zur Bebilderung bietet www.bild.infoholz.de. HOLZABSATZFONDS Godesberger Allee 142148 53175 Bonn Telefon: +49 (0)228308380 Telefax: +49 (0)2283083830 www.holzabsatzfonds.de www.medien.infoholz.de Medienkontakt HOLZABSATZFONDS Lars Langhans Pressesprecher Telefon : +49 (0)2283083826 HOLZABSATZFONDS Verena Brassel Pressereferentin Telefon: +49 (0)2283083834 presse@holzabsatzfonds.de KOOB – Agentur für Public Relations GmbH Jeannine Böhrer Telefon: +49 (0)2084696339 Telefax: +49 (0)2084696300 Jeannine.Boehrer@koob-pr.com Der Holzabsatzfonds ist die zentrale Marketingeinrichtung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft. Er unterstützt die Branche mit überregionalen und regionalen Marketingmaßnahmen zur erfolgreichen Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland mit modernen Mitteln und Methoden. Holz ist der Rohstoff des 3. Jahrtausends. Deutschlands Wälder weisen die größten Holzvorräte in Europa auf. Sie sind die Basis für das "Cluster Forst & Holz", das allein in Deutschland Arbeitsplätze für rund 1 Millionen Menschen schafft. Aufgrund der unvergleichlichen Ökobilanz von Holz und Holzprodukten, sowie der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist eine verstärkte Holznutzung und -verwendung von zentraler Bedeutung für Klimaschutz, Arbeitsplatzsicherung und nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Eine verstärkte Holzverwendung im In- und Ausland sichert zudem dauerhaft den Erhalt der heimischen Wälder und unterstützt damit deren positiven Leistungen für die gesamte Gesellschaft. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Neuer Film über den Nationalpark Bayerischer Wald
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05.04.07 |
Man muss nicht um den halben Erdball reisen, um exotische Wildnisgebiete kennenzulernen. Der Wunsch nach unberührter Natur wird bei vielen Menschen immer größer und die kann man durchaus auch vor der eigenen Haustür erleben. Zum Beispiel im Nationalpark Bayerischer Wald, Deutschlands erstem und damit ältesten Nationalpark. Dort hat man als Besucher in Mitteleuropa zur Zeit die einmalige Gelegenheit, die Entstehung eines wilden Waldes hautnah mitzuerleben. Über den Nationalpark ist jetzt ein neuer Film auf DVD erschienen, der in wunderbaren Bildern und mit informativen Texten erklärt, wie ein Wald funktioniert. Wie spannend das Ökosystem Wald ist und wie wichtig Kleinlebewesen, Pilze und andere Faktoren sind. Er berichtet über einen zunehmend im positiven Sinn wilden Wald, um den man Bayern schon heute beneiden kann. Sicher, es braucht noch etwas Zeit, doch ist jetzt bereits gut zu erkennen, mit welcher Kraft und Vitalität sich der Wald nach der in der Mitte der neunziger Jahre vom Borkenkäfer eingeleiteten Erneuerung entwickelt und abertausende junger Fichten heranwachsen. Neben den Landschaften des Nationalparks wurden erstmals auch die Kleinlebewesen im ökologisch so wichtigen Totholz gefilmt. „Wir können uns stundenlang mit einigen Quadratmetern Wald beschäftigen und entdecken immer neue faszinierende Dinge“ so Becker, der zusammen mit seiner Frau den Film realisiert hat.. „Nationalpark Bayerischer Wald“ ist ein Film, der über mehrere Jahre mit viel Sorgfalt und Liebe zum Wald entstanden ist. Der Betrachter erlebt im Film eine spannende Welt heimatlicher Natur. Und er wird angeregt, Bayerns wilden Wald einmal selbst zu besuchen. Dazu bietet der Film die idealen Grundinformationen. Informationen, Bilder und eine Bestellmöglichkeit für den Film gibt es auf den Webseiten www.nationalparkfilm.de und auf der Seite www.bayerns-wilder-wald.de . Nationalpark Bayerischer Wald DVD Laufzeit: 45 Minuten Preis 16,95 Euro (plus Versand) Visual moments Christoph Becker Blissestrasse 18 10713 Berlin Tel.: 03082707221 beckerfoto@t-online.de Christoph Becker ist freier Filmer und Naturfotograf aus Berlin. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Sturm: 2,2 bis 2,4 Millionen Festmeter Bruch- und Wurfholz allein in Thüringen beschädigt
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03.02.07 |
Das Sturmtief „Kyrill“ vom 18./19. Januar 2007 schädigte die Wälder in Thüringen deutlich stärker als zunächst angenommen. Nach Freischneiden des forstlichen Wegenetzes liegt nunmehr eine relativ genaue Erhebung der Forstämter, ergänzt durch Meldungen privater Waldbesitzer vor. Danach beläuft sich der gesamte Holzanfall auf ca. 2,2 bis 2,4 Millionen Festmeter (fm). Dennoch liegt die Gesamtmenge unterhalb des regulären Jahreseinschlages in Thüringen von ca. 2,7 Millionen m³ Holz. Darüber informierte heute der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Schadensschwerpunkte sind die Forstämter Schleiz (über 300.000 fm) sowie die Forstämter Oberhof und Schmalkalden mit jeweils mehr als 200.000 fm. Über 100.000 fm sind jeweils in den Forstämtern Frauenwald, Gehren und Kaltennordheim zu beklagen. 47 % der Wurf- und Bruchschäden sind im Staatswald, ca. 38 % im Privatwald und 15 % im Körperschaftswald zu verzeichnen. 90 % der Schadensmenge entfallen auf Nadelholz, vorrangig Fichte. Ca. 4.360 ha sind flächig geworfen, auf fast der gesamten übrigen Fichtenfläche sind Streuschäden unterschiedlichen Ausmaßes zu erkennen. Damit muss die Fichtenfläche fast vollständig bearbeitet werden, um der drohenden Borkenkäferkalamität zu begegnen. Die Sicherheit bei der Aufarbeitung genießt höchste Priorität, da die Arbeiten sehr gefährlich sind. Gegenwärtig arbeitet die Forstverwaltung an der Akquisition zusätzlicher Harvester- und Forwarderkapazitäten. Regional sind bereits genügend Unternehmer zur Aufarbeitung vorhanden; in einigen Forstämtern werden noch zusätzlich Unternehmen benötigt. Das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt koordiniert die Angebote und teilt diese den Forstämtern zu. Katrin Trommer-Huckauf Pressesprecherin Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Erfurt - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=265794 |
Branchennachricht |
Baum des Jahres 2007 - Die Kiefer
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08.01.07 |
Als "bescheidene Schönheit mit zähem Überlebenswillen" hat das Kuratorium Baum des Jahres die Kiefer (Pinus sylvestris) bezeichnet: Für 2007 hat es die Kiefer zum "Baum des Jahres" gekürt. Anders als die in den Vorjahren ausgewählten Baumarten ist die Kiefer weder selten noch ist sie in ihrer Existenz bedroht wie die Schwarzpappel (2006) oder gefährdet durch Schädlingsbefall wie die Rosskastanie (2005) mit sogar nachfolgender tödlicher Erkrankung, von der die Schwarzerle (2003) betroffen ist, oder geplagt durch Umweltbeeinträchtigungen wie die Weißtanne (2004). Die immergrüne Kiefer ist bestens bekannt und weit verbreitet und in ihr steckt Zukunft: trotz Klimawandel hat diese Baumart das Potenzial, auch weiterhin ihre ökologische und ökonomische Leistung für Natur und Mensch zu erbringen, weil sie anspruchslos ist und schnell wächst. Für die Forstwirtschaft ist die Kiefer ein wichtiger "Brotbaum", von und mit dem es sich gut leben lässt. Die Kiefer in Rheinland-Pfalz In Rheinland-Pfalz spielt die Kiefer eine gewichtige Rolle: Sie rangiert nach der Fichte (24 Prozent), der Rotbuche (22 Prozent ) und den beiden heimischen Eichenarten, der Trauben- und der Stieleiche (18 Prozent), mit knapp 16 Prozent auf Platz 4 bei der Verteilung der Baumarten. Größere Kiefernwälder sind vorwiegend im Pfälzerwald und im nördlichen Oberrheinischen Tiefland mit dem Lennebergwald bei Mainz sowie im Bienwald im Süden vorzufinden. Kiefernreiche Waldgebiete zwischen Neustadt an der Weinstraße und Speyer sowie Bestände bei Germersheim sind dazwischen in die Wein- und Gemüseanbaulandschaft eingebettet. Im Pfälzerwald wachsen Kiefern auf der Hälfte der Waldfläche. In weiten Teilen des mit rund 177.000 Hektar größten deutschen geschlossenen Waldgebiets prägt die Kiefer den Wald prägt und zwar besonders im östlichen, zum Haardtrand gelegenen Teil, aber auch in vielen anderen, von der Sonne beschienenen Hanglagen. Der "Pfälzer Dreiklang Kiefer-Eiche-Buche" spiegelt das typische Erscheinungsbild des Pfälzerwaldes wider, in dem der Kiefer als Mischbaumart die tragende Rolle einnimmt. Langfristige waldbauliche Versuche der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz in Trippstadt belegen, dass die Kiefer im naturnahen Waldbau zum Baumartenspektrum dieses Waldgebiets dazu gehört. Ungelöst ist allerdings die Frage nach der Herkunft der Kiefer im Pfälzerwald. Pollenfunde weisen zwar auf lokale Kiefernvorkommen in der frühen nacheiszeitlichen Periode hin, diese sind jedoch für die heutigen Kiefernbestände bedeutungslos. Vielmehr sind die älteren Kiefernbestände überwiegend auf ein Sammelsurium von Saatgutquellen zurückzuführen, deren Wege infolge des früheren, unkontrollierten europaweiten "Saatguttourismus" heute nicht mehr nachvollziehbar sind. Auffällig sind viele Kiefernbestände entlang des Haardtrands, die trotz ihres Alters von zumeist weit über 100 Jahren von kleiner, gestauchter und krüppelartiger Gestalt sind und an Bonsai-Bäumchen erinnern. Dies mag an den äußerst trockenen und nährstoffarmen Standorten des Haardtrandes liegen. Die Herkunft des Saatgutes, das diesen Kiefernbestand begründete, ist unbekannt. In der Forschungsanstalt in Trippstadt wird das Material genetisch untersucht, um das Wuchsphänomen aufzuklären. Kiefern sind weit verbreitet Die Kiefer besitzt ein sehr großes Verbreitungsgebiet in der nördlichen Hemisphäre: im Westen von Frankreich bis weit nach Osten nach Sibirien hinein, nach Norden bis weit über den Polarkreis hinaus und im Süden bis in die Türkei reichend. Zudem ist sie als "Inselvorkommen" in Schottland zuhause und auch in den Pyrenäen. Im Alpenraum kommt sie bis in 2.000 Meter Höhe vor, wenngleich sie als Baumart des Tieflands und der Mittelgebirge ausgewiesen ist. Die Kiefer ist eine Baumart der Extremstandorte und fühlt sich sowohl auf trockenen nährstoffarmen Böden (Felsen, Sanddünen) wie auf feuchtem nährstoffreichem Untergrund (Moore) wohl. In Deutschland ist die Kiefer nach der Fichte derzeit mit knapp einem Viertel der gesamten Waldfläche die zweithäufigste Waldbaumart. Seit Menschengedenken findet Kiefernholz im Innen- und Außenbereich Verwendung (Konstruktionsholz, Möbel). Die in den Nadeln enthaltenen ätherischen Inhaltsstoffe haben medizinische Bedeutung, mit denen sich leichtere Atemwegerkrankungen und rheumatische Beschwerden mittels Duftölen und Salben behandeln lassen. Das Harz als Rohstoff für Pech, Teer, Wagenschmiere, Terpentin und Kolophonium ist heute zwar bedeutungslos geworden, es sollte aber nicht vergessen werden, dass Schmuckstücke aus Bernstein, dem Gold der Ostsee, nichts anderes sind als Harz von fossilen Kiefern, die vor mehreren Jahrtausenden im Baltikum wuchsen. Verantwortlich für den Inhalt: Stefanie Mittenzwei Kaiser-Friedrich-Str. 1 55116 Mainz Telefon: 06131164645 Telefax: 06131164649 e-mail: presse@mufv.rlp.de Mainz - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=262092 |
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